wolfgang hiebert Lern zie deutsch deutsch als fremdsprache grundstuffe 1 max hueber verlag Tom Ca³oœæ w tomach pwzn print 6 lublin 1997 Sk³ad, druk, oprawa: PWZN (Print 6À) sp. z o.o. 20-bah Lublin, Hutnicza 9 tel. (0-ha) 746-ab-hj Objaœnienie znaków brajlowskich wystêpuj¹cych w podrêczniku: ~ - znak akzentu | - znak kursywy @ - a-umlaut œ - o-umlaut 8 - u-umlaut Ÿ - scharfes-s Uwaga: Zgodnie z podrêcznikiem orginalnym wystêpuj¹ tu du¿e litery, jednak¿e w jêzyku niemieckim w brajlu du¿ych liter siê nie u¿ywa. Vorwort Dieses zweib@ndige Lehrwerk f8r Jugendliche (ab 16 Jahren) und Erwachsene richtet sich in erster Linie an Lerner, die von Anfangan die struktulellen Gesetzm@Ÿigkeiten der Zielsprache bewuŸt durchschauen und beim Ein8ben sprachlicher MuŸter anwenden mœchten. Die BewuŸtmachung grammatikalischer Regeln (im wesentlichen mit traditioneller Terminologie) nimmt hier deshalb einen verh@ltnism@Ÿig breiten Raum ein; sie dient aber immer nur der sicheren Hinf8hrung zum Lernziel: zur m8ndlichen und schriftlichen Kommunikationsf@higkeit. Ganz bewuŸt wurden nur die elementarsten Lebensbereiche zum inhaltlichen Asugangspunkt f8r die Sprachvermittlung gemacht. Durch die Progression vom allgemein Verst@ndlichen zum Landesspezifischeren soll das Auftreten von Fremdheitsbarrieren auch f8r Lehrer und Lerner aus sehr unterschiedlichen Kulturkreisen mœglichst vermieden werden. "Lernziel Deutsch" f8hrt in zwei B@nden zum "Zertifikat Deutsch als Fremdsprache". Der vorliegende erste Band ist in 15 Reihen gegliedert, deren festes Aufbauschema - zusammen mit einem sehr detalierten Lehrerhandbuch - einen 8bersichtlich gesteuerten Unterrichtsablauf ermœglicht und damit auch dem selbst@ndigen Arbeiten des Lerners entgegenkommt. Das gesamte methodische Konzept des Lehrwerks wird im Lehrerhandbuch ausf8hrlich erl@utert. Autor und Verlag danken allen Kollegen, die bei der Erarbeitung und Erprobung dieses Lehrwerks geholfen haben. Reihe 1 Thema: Name, Land, Wohnort. Dialoge: A. Woher kommen Sie? B. Was machen Sie hier? Grammatik Verben: heiŸen, lernen, arbeiten, kommen, wohnen, machen. Personalpronomen: ich, Sie, er - sie. Fragesatz: Ja-Nein-Frage, W-Frage. Sie heiŸt Yoko Ito. Sie kommt aus Osaka. Sie wohnt in Tokio. Sie lernt Deutsch. Er heiŸt Thomas Wild. Er kommt aus M8nchen. Er wohnt in Tokio. Er lehrnt Japanisch. Er heiŸt Dino Botta. Er kommt aus Rom. Er wohnt in Bonn. Er lernt Deutsch. Sie heiŸt Monika Mai. Sie kommt aus Wien. Sie wohnt in Kœln. Sie lernt Italienisch. Dialog A Woher kommen Sie? Frau Ito: Guten Tag! Ich lerne Deutsch... Herr Wild: Guten Tag! Frau Ito: Woher kommen Sie? Herr Wild: Ich komme aus M8nchen. Frau Ito: Und was machen Sie in Japan? Arbeiten Sie hier? Herr Wild: Ja, Ich arbeite hier. Und ich lerne Japanisch. Frau Ito: Wie hieŸen Sie? Herr Wild: Ich heiŸe Thomas Wild. Und Sie? Wie heiŸen Sie Frau Ito: Yoko Ito. Auf Wiedersehen, Herr Wild! Herr Wild: Auf Wiedersehen, Frau Ito! Dialog B Was machen Sie hier? Dino Botta: Ah, Sie lernen Italienisch... Monika Mai: Ja. Dino Botta: Guten Tag! Ich heiŸe Dino Botta. Monika Mai: Guten Tag... Dino Botta: Ich komme aus Italien! Aus Rom! Monika Mai: Aus Italien? Dino Botta: Ja! Aber ich wohne hier in Bonn. Monika Mai: Und was machen Sie hier? Dino Botta: Ich lerne Deutsch. Wohnen Sie auch in Bonn? Monika Mai: Nein, ich wohne in Kœln. Dino Botta: Und wie heiŸen Sie? Monika Mai: Monika Mai. Dino Botta: Wie bitte? Monika Mai: Mai - Monika Mai! Grammatik Personalpronomen und Verb 1. Person Singular Wie heiŸen Sie? |Ich heiŸ-e Monika Mai. Woher kommen Sie? |Ich komm-e aus Wien. Wo wohnen Sie? |Ich wohn-e in Kœln. Was machen Sie? |Ich lern-e Italienisch. 3. Person Singular maskulin Wie heiŸt er? |Er heiŸ-t Dino Botta. Woher kommt Dino? |Er komm-t aus Italien. Wo wohnt Dino? |Er wohn-t in Bonn. Was macht Dino? |Er lern-t Deutsch. feminin Wie heiŸt sie? |Sie heiŸ-t Yoko Ito. Woher kommt Frau Ito? |Sie Komm-t aus Japan. Wo wohnt Frau Ito? |Sie wohn-t in Tokio. Was macht Frau Ito? |Sie lern-t Deutsch. 3. Person Plural Ich heiŸe Thomas Wild. Wie heiŸ-en |Sie? Ich komme aus M8nchen. Woher komm-en |Sie? Ich wohne in Tokio. Wo wohn-en |Sie? Ich lerne Japanisch. Was mach-en |Sie? Wortstellung W-Frage 1 wie 2 |heiŸen 3 Sie? Woher |kommen Sie? Wo |wohnt sie? Was |macht Dino Botta? Aussage 1 Ich 2 |heiŸe 3 Dino Botta. Er |kommt aus Rom. Monika |wohnt in Bonn. Sie |lernt Italienisch. Ja-Nein-Frage 1.|Kommen 2 sie 3 aus M8nchen? |Lernt er Japanisch? |Wohnt Frau Ito in Tokio? Ort |Wo wohnen Sie? |In Tokio. |In Bonn. |Hier. |Woher kommen Sie? |Aus Japan. |Aus Italien. Aber: Aus der Schweitz. Aus der T8rkei. Information L@nder, St@dte, Sprachen. L@nder: Japan, Italien, œsterreich. St@dte: Osaka, Rom, Wien. Sprachen: Japanisch, Italienisch, Deutsch. 8bungen Partner8bungen 1 Konjugation ich --e Partner 1.Ich heiŸe ... . Und Sie? Partner 2. Ich heiŸe ... . Partner 1. Ich komme aus ... . Und Sie? Partner 2. Ich komme ... . Partner 1. Ich wohne in ... . Und Sie? Partner 2. Ich wohne ... . Partner 1. Ich lerne ... . Und sie? Partner 2. Ich lerne ... . 2. W-Frage; Konjugation er, sie --t Partner 1. Wie heiŸt sie? Partner 2. Yoko Ito. Partner 1. Wie heiŸt er? Partner 2. Thomas Wild. P. 1. Woher kommt Frau Ito? P. 2. Sie ... . P. 1. woher kommt Herr Wild? P. 2. Er ... . P. 1. Wo wohnt Frau Ito? P. 2. Sie ... . P. 1. Wo wohnt Herr Wild? P. 2. Er ... . P. 1. Was macht Frau Ito? P. 2. Sie lernt ... . P. 1. Was macht Herr Wild? P. 2. Er ... . 3. Fragewœrter: Wie? Woher? Wo? Was? Ich heiŸe ... . Und wie heiŸen Sie? Ich komme aus ... . Und ... ? Ich wohne in ... . Und ... ? Ich lerne ... . Und ... ? 4. Konjugation: sie --t, Sie --en. Frau Ito ... aus Osaka. Und woher ... sie? Wo ... sie? Und wo ... Sie? Was ... sie? Und was ... Sie? Monika Mai ... aus Wien. Und ... 5. Konjugation Ich komme aus ... . Dino kommt aus ... . Und woher kommen Sie? Ich wohne in ... . Dino ... . Ich lerne ... . Dino ... . Ich komme aus ... . Frau Ito kommt aus ... . Und woher kommen Sie? Ich wohne in ... . Frau Ito ... . Ich lerne ... . Frau Ito ... . 6. Ja-Nein-Frage 1. Kommt Herr Wild aus Bonn? 2.»Nein, aus M8nchen. 1. Herr Wild ... Bonn? 2.»...»Frau Ito ... Italienisch? 1. Frau Ito ... Tokio? 2.»...»Herr Wild ... Japanisch? 1. Monika Mai ... Rom? 2.»...»Dino Botta ... Deutsch? 1. Dino Botta ... Japan? 7. W-Frage und Ja-Nein-Frage. Woher kommen Sie? Kommen Sie aus Italien Wo arbeiten Sie? ... in M8nchen? Was machen Sie? ... ? Wo wohnen Sie? ... ? Schriftliche 8bungen 1 Konjugation: ich --e, er, sie --t Er ... Thomas Wild. Sie ... . Ich ... . Er ... in Tokio. Sie ... . Ich ... . Er ... M8nchen. Sie ... . Ich ... . Er ... Deutsch. Sie ... . Ich ... . 2. W-Fragen ...? Dino Botta. ... ? Aus Japan. ... ? In Bonn. ... ? Sie lernt Deutsch. 3. Kombination Aus den einzelnen Wœrtern bauen Sie die S@tze. Z.B. Ich lerne Deutsch. Ich, Sie, heiŸt, kommen, was, wie, wo. Er, Sie, lerne, wohnt, machen, heiŸt, kommt. Thomas, Sie, er, aus Italien, in Bonn, Deutsch. Aussprache8bungen 1. Vokale a - Tag, Japan, ja, Monika, Thomas, aber. o - œ - wo, Bonn, Tokio, kommen, wohnen, Kœln, Rom. i - ie - Wien, Wild, sie, wie, ich, in, Italien. u - 8 - Guten Tag, M8nchen, und. 2. Konsonanten s - Ÿ - Sie, aus, HeiŸen, was, Wiedersehen. d - t - Tag, und, Wild, Thomas, Deutsch. g - k - Guten Tag, kommen. w - f - wo, wie, was, Frau Wild. 3. Wortakzent Zwei Silben - h~ei-Ÿen, l~er-nen, m~a-chen, w~oh-nen, M~8n-chen, Th~o-mas, wo-h~er, k~om-men. Drei Silben - Ja-p~a-nisch, M~o-ni-ka, ~ar-bei-ten. Vier Silben - I-ta-li~e-nisch, W~ie-der-se-hen. Kontroll8bung Aussages@tze Herr Wild komm- aus M8nchen. (-t) Er arbeit- in Tokio. (-et) ... lernt Japanisch. (Er) ... heiŸt Yoko Ito. (Sie) ... heiŸt Dino. (Er) ... kommt aus Rom, ... kommt aus Osaka. (Er - sie) Frau Ito wohnt ... Tokio. (in) Dino kommt ... Italien. (aus) Frau Ito lern- Deutsch. (-t) Ich lern- auch Deutsch. (-e) ... komme aus Italien. (Ich) Ich ... in Bonn. (wohne) Ich ... Dino. (heiŸe) Frages@tze ... macht Herr Wild in Japan? (Was) ... kommt Dino? (Woher) ... wohnt Monika? (Wo) Wie heiŸ- Sie? (-en) Was ... Sie hier? (machen) ... wohnen Sie? (Wo) Arbeit- Sie hier? (-en) ... Sie deutsch? (Lernen) ... Herr Wild aus Bonn? (Kommt) HeiŸt ... Monika? (sie) Kommen ... auch aus Italien? (Sie) Konjunktionen und Partikeln Dino wohnt in Bonn. ... wo wohnen Sie? (Und) Monika wohnt in Kœln, ... sie arbeitet in Bonn. (aber) Frau Ito wohnt in Tokio. Herr Wild wohnt ... in Tokio. (auch) Vokabular Verben Ich |heiŸe Monika Mai. Ich |komme aus wien. Ich |wohne in Bonn. Was |machen Sie in Tokio? Ich |lerne Japanisch. Ich |arbeite hier. M8nchen, Bonn, Kœln, Herr Wild, Frau Ito. Pr@positionen Er kommt |aus Italien. Sie wohnt |in Kœln. Partikeln ja - nein, hier - auch Nomen: Japan, Italien, Japanisch, Italienisch, Deutsch, Tokio, Osaka, Rom, Wien. Pronomen: Ich, Sie, er, sie. Konjunktionen: und, aber. Fragewœrter |Was macht er in Japan? |Wo wohnt er? |Wie heiŸt er? |woher kommt er? Wendungen |Ah, Sie lernen Deutsch ... Guten Tag! Auf Wiedersehen! `tc Reihe 2 Thema: Studium und Beruf. Dialoge: A. Was sind Sie von Beruf? B. Was studierst du? Grammatik Verb: sein ich bin, du bist, er, sie, es ist wir sind, ihr seid, sie sind, Sie sind. Personalpronomen: du, wir, ihr Possessivpronomen: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr Ihr. Nomen Singular: maskulin - mein Vater feminin - meine Mutter neutrum - mein Kind Plural: Lehrer, @rzte (-@-e), Kinder (-er), Studenten (-en). Wortbildung: -in Studentin, @rztin. Strukturen Das ist Yoko Ito. Sie ist 8bersetzerin und arbeitet bei Translingua. Ihr Mann ist Dolmetscher. Er arbeitet auch in Tokio. Das ist Herr Wild. Er ist Techniker und arbeitet bei Technogerma. Seine Frau ist Dolmetscherin. Sie wohnt auch in Tokio. Das ist Dino Botta. Er ist Student und studiert in Bonn. Seine Eltern leben in Rom. Sein Vater ist Lehrer, seine Mutter ist Verk@uferin. Das ist Monika Mai. Sie ist Studentin und studiert in Bonn. Ihre Eltern leben in Wien. Ihr Vater ist Arzt, und ihre Mutter ist auch @rztin. Dialog A Was sind Sie von Beruf? Herr Wild: Frau Ito! Guten Tag! Frau Ito: Ah, Herr ... Herr Wild: Wild. Ich heiŸe Thomas wild. Frau Ito: Ja! Guten Tag, Herr Wild! Arbeiten Sie hier? Herr Wild: Ja, ich arbeite bei Technogerma. Frau Ito: Wirklich? Ich arbeite auch hier - bei Translingua. Herr Wild: Ja? Was sind Sie von Beruf, Frau Ito? Frau Ito: Ich bin 8bersetzerin f8r Englisch und Franzœsisch. Herr Wild: Und jetzt lernen Sie auch Deutsch! Frau Ito: Ja, Und Sie? Was machen Sie? Herr Wild: Ich bin Techniker. Frau Ito: Und Sie allein in Japan oder ... Herr Wild: Nein, meine Frau und meine Kinder sind auch hier. Frau Ito: Arbeitet Ihre Frau? Herr Wild: Ja, sie ist Dolmetscherin. Frau Ito: Wirklich? Mein Mann ist auch Dolmetscher. Dialog B Was studierst du? Dino botta: Guten Morgen, Frau Mai! Monika Mai: Ah, Herr Botta! Guten Tag! Dino Botta: Wie geht.s? Monika Mai: Danke, gut. Dino Botta: Arbeiten Sie hier? Oder studieren Sie? Monika Mai: Ich studiere hier. Dino Botta: Ah, du bist Studentin! Ich bin auch Student. Wir sagen doch "du", ja? Monika Mai: Einverstanden! Ich heiŸe Monika. Dino Botta: Und ich Dino. Monika Mai: Was studierst du? Dino Botta: Deutsch. Und du? Monika Mai: Ich studiere Medizin. Dino Botta: Medizin? Monika Mai: Ja. Mein Vater ist Arzt, und meine Mutter ist auch @rztin. Was sind deine Eltern von Beruf? Dino Botta: Mein Vater ist Lehrer, meine Mutter ist Verk@uferin. Grammatik Possessivpronomen Personalpronomen und Possessivpronomen Personalpronomen Singular 1. Person - |Ich bin 8bersetzerin. 2. Person - |Du bist doch Student? 3. Person - |Er ist Arzt. |Sie ist Lehrerin. Personalpronomen Plural 1. Person - |Wir sind aus Italien. 2. Person - |Ihr seid doch aus Bonn? 3. Person - |Sie sind in Tokio. Possessivpronomen Singular 1. Person - |Mein Mann ist Dolmetscher. 2. Person - Und |dein Vater? Was ist er? 3. Person - |Sein Vater ist Lehrer. |Ihr Mann ist Arzt. Possessivpronomen Plular 1. Person - |Unser Lehrer ist aus Wien. 2. Person - Und |euer Lehrer? Woher kommt er? |Ihr Vater ist in M8nchen. Possessivpronomen und Nomen Singular maskulin - Wo arbeitet |Ihr Mann? feminin - Und was macht |Ihr-e Frau? neutrum - Ist das |Ihr Kind? Plular |Mein-e Eltern leben in Rom. Beruf: Singular und Plular maskulin 1. sing. |8bersetzer |Lehrer, pl. 8bersetzer, Lehrer 2. sing. |Arzt, pl. @rzt-e 3. sing. |Student, pl. Student-en feminin 1. sing. |8bersetzer-in |Lehrer-in, pl. 8bersetzer-innen Lehrer-innen 2. sing. |@rzt-in, pl.»@rzt-innen 3. sing. |Student-in, pl.»Student-innen Personalpronomen und Verb 2. Person Singular Woher komm-st du? Ich komme aus M8nchen. Wie heiŸ-t du? Ich heiŸe Thomas Wild. Wo arbeit-est du? Ich arbeite bei Technogerma. 1. Person Plural Wir komm-en aus Italien. Wir wohn-en in Bonn. Wir arbeit-en in Bonn. 2. Person Plular Woher komm-t ihr? Wo wohn-t ihr? Wo arbeit-et ihr? 3. Person Plular Wo wohnen Frau Ito und Herr Wild? Sie wohn-en in Tokio. Wo studieren Dino und Monika? Sie studier-en in Bonn. Verb: sein Singular 1. Person - Was sind Sie von Beruf? |Ich |bin Lehrer. 2. Person - Was |bist |du von Beruf? Ich bin 8bersetzer. 3. Person - Was ist Dino? Was ist Monika? |Er |ist Student. |Sie |ist Studentin. Plular 1. Person - Was sind Sie von Beruf? |Wir |sind Techniker. 2. Person - Was |seid |ihr von Beruf? Wir sind Dolmetscher. 3. Person - Was sind Dino und Monika? Was |sind |Sie von Beruf? |Sie |sind Studenten. Ich bin Arzt. Information Berufe Wie heiŸt der Beruf in Ihrer Muttersprache? M@nner: Kaufmann - ... Landwirt - ... Fahrer - ... Verk@ufer - ... Elektriker - ... Tischler - ... B@cker - ... Schlosser - ... Mechaniker - ... Arzt - ... Ingenieur - ... Architekt - ... Techniker - ... Lehrer - ... Frauen: Verk@uferin - ... Sekret@rin - ... Arzthelferin - ... Krankenschwester - ... Kinderg@rtnerin - ... Sozialpflegerin - ... Friseuse - ... Kassiererin - ... Reinigerin - ... Kœchin - ... Textilarbeiterin - ... Lehrerin - ... @rztin - ... Hausfrau - ... Was sind Ihre Eltern und Ihre Freunde von Beruf? 8bungen Partner8bungen 1. Verb: sein; Possessivpronomen: sein, ihr Partner 1. Was ist das? Partner 2. Das ist Frau Ito. P. 1. Und das? P. 2. Das ... Frau Ito, Herr Wild, Herr Botta, Frau Mai. seine Frau, seine Eltern, sein Vater, seine Mutter ihr Mann, ihre Eltern, ihr Vater, ihre Mutter 2. Berufe; Nomen auf -in P. 1. Was ist Frau Ito von Beruf? P. 2. Sie ist 8bersetzerin. P. 1. Wo arbeitet sie? P.»2.»Bei Translingua. Frau Ito - Herr Ito Herr Wild - Frau Wild Herr Botta - Frau Botta Frau Mai - Herr Mai 3 Konjugation du --st, ihr --t, Sie --n Partner 1. ist - Dino Botta, Herr Wild, Student, Frau Ito. Partner 2. ist - Monika Mai, Frau Ito, Dino und Monika, Herr und Frau Wild. P. 1. Woher komm- du? P. 2. ... P. 1. Wo wohn- ihr? P. 2. ... P. 1. Was mach- ihr? P. 2. ... P. 1. Wo arbeit- Sie? P. 2. ... P. 1. Was studier- du? P. 2. ... P. 1. Was (sein) ihr? P. 2. ... P. 1. Wie heiŸ- Sie? P. 2. ... 4. Possessivpronomen: dein, Ihr, euer, unser Partner 1. ist: Dino, Herr Wild, Dino, Frau Ito. Partner 2. ist Monika, Frau Ito, Monika und Martin, Herr und Frau Wild. P. 1. Woher komm- Ihr- Vater? P. 2. ... P. 1. Was ist dein- Mutter? P. 2. ... P. 1. Was sind euer- Eltern? P. 2. ... P. 1. Was mach- Ihr- Mann? P. 2. ... P. 1. Wo leb- dein- Kinder? P. 2. ... P. 1. Wo arbeit- Ihr- Frau? P. 2. ... 5. Possessivpronomen: mein, dein Ich studiere ... . Und was studierst du? Ich arbeite ... . Und wo ... du? Meine Eltern leben ... . Und wo ... Eltern? Mein Vater ist ... . Und was ... Vater? Meine Mutter ist ... . Und was ... Mutter? Ich bin ... . Und was ... du? 6. Gespr@ch 8ber die Texte Arbeitet Frau Ito in Tokio? Wo arbeitet sie? Was ist sie von Beruf? Wo lebt ihr Mann? Was macht er? Arbeitet Herr Wild in Tokio? Wo arbeitet er? Was ist er von Beruf? Wo lebt seine Frau? Was macht sie? Was macht Monika Mai in Bonn? Was ist sie? Was studiert sie? Was ist ihr Vater von Beruf? Und was macht ihre Mutter? Was macht Dino Botta in Bonn? Was ist er? Was studiert er? Was ist sein Vater von Beruf? Was macht seine Mutter? 7. Personalpronomen, Verb, Possessivpronomen Sie, Du, er, sie Was heiŸen Sie Woher komm- ... ? Wo wohn- ... ? Was ... ... von Beruf? Was studier- ... ? Wo leben ... Eltern? Was ist ... Vater von Beruf? Was macht ... Mutter? Schriftliche 8bungen 1. Possessivpronomen Ich bin ... . Josef ist ... . Maria ist ... . ... Eltern kommen ... . ... Eltern ... . ... Eltern ... . ... Vater arbeitet ... . ... Vater ... . ... Vater ... . ... Mutter wohnt ... . ... Mutter ... . ... Mutter ... . 2. Berufe Peter Berg, Ilse Kempf, Martin Wagner, Ich. Beruf: B@cker, Sekret@rin, Kaufmann, ... Wohnort: Essen, Neustadt, N8rnberg, ... Vater: Landwirt, Fahrer, Tischler, ... Mutter: Hausfrau, Verk@uferin, Arzthelferin, ... Beispiel: Er heiŸt Peter Berg. Er ist B@cker von Beruf. Er wohnt in Essen. Sein Vater ist ... 3. Nomen auf -in Er ist Lehrer. Sie ist Lehrerin. Er ist Artz. Sie ist ... . Er ist Verk@ufer. Sie ist ... . Er ist Dolmetscher. Sie ist ... . Er ist 8bersetzer. Sie ist ... . Er ist Fahrer. Sie ist ... . Aussprache8bungen 1. Vokale und Diphtonge e - @ leben, Englisch, @rztin, wer, er, Lehrer, lernen, wie geht.s? Beruf. o oder, woher, morgen, Dolmetscher. ei - ai mein, dein, sein, Mai, allein, heiŸen. au - eu, @u Deutsch, auch, euer, Verk@ufer, aus. 2. Konsonanten sch - st Japanisch, Student, bist, studieren. w - f, v was, Verk@ufer, wie, Vater, Frau, Beruf. ch auch, ich, M8nchen, Techniker. r Verk@ufer, Eltern, lernen, arbeiten, hier. b - p leben, lebt, Bonn, Peter Berg. n - ng - nk Englisch, Translingua, danke. 3. Wortakzent Zwei Silben: Be-r~uf, Stu-d~ent, ~El-tern, w~irk-lich. Drei Silben: ~ar-bei-ten, Trans-l~in-gua, D~ol-met-scher, Fran-zœ- sich, T@ch-ni-ker, stu-d~ie-ren, Me-di-z~in. Vier Silben: Dol-met-sche-rin, Vedz r-k~@u-fe-fin, e~in-ver-stan- den. F8nf Silben: 8-ber-s~et-ze-rin. Kontroll8bung Aussages@tze bin, ist, Seine, Meine, bei f8r, Ihr, Ihre, Seine, sind, Wir, Unser, -e, -en, -in, @rztin. Ich ... Arzt. Aber Herr Wild ... Techniker. ... Frau ist Dolmetscherin. Yoko Ito arbeitet ... Translingua. Sie ist 8bersetzerin ... Englisch. ... Mann ist Dolmetscher. ... Eltern leben in Osaka. Guten Tag! Wir ... Studenten. ... lernen Deutsch. ... Lehrer heiŸt Birkel. Das sind mein- Eltern. Das ist mein Vater. Das ist mein- Mutter. Ich bin Student. Peter und Martin sind auch Student-. Ich bin Techniker. Max und Willi sind auch Techniker. Herr Ito ist Dolmetscher. Frau Wild ist auch Dolmetscher-. Er ist Arzt. Sie ist auch ... . 2. Frages@tze seid, eure, bist, ihr, euer, -st, -t, -en. Wer ... ihr? Was macht ihr hier? Wo sind ... Eltern? Wer ... du? Seid ... auch Studenten? Wo ist ... Lehrer? Woher komm- du? Wo wohn- ihr? Wohn- deine Eltern auch in rom? Wendungen P. 1. guten Morgen, wie geht.s? P. 2. Danke, gut. P. 1. Du heiŸt Thomas Wild?Ich heiŸe auch Thomas Wild! P. 2. Wirklich? Vokabular Verben: Ich bin Techniker. Du bist Student. Er ist Arzt. Sie ist Lehrerin, Es ist ein Kind. Wir sind Eltern (nur Plular). Ihr seid Kinder. Sie sind Lehrer. Wir studieren Medizin, Englisch, Deutsch, Franzœsich. Wir sagen "du". Sie leben in Wien. Artikelwœrter Possessivpronomen: mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr Ihr. Nomen Maskulin - Plular Techniker - Techniker Verk@ufer - Verk@ufer Lehrer - Lehrer Dolmetscher - Dolmetscher 8bersetzer - 8bersetzer Vater - V@ter Beruf - Berufe Artz - @rzte Mann - M@nner Student - Studenten Feminin - Plular Mutter - M8tter Frau - Frauen @rztin - @rztinnen Medizin Konjunktion Arbeiten sie in Kœln |oder in Bonn? Fragewœrter |Wer ist das? |Was ist er von Beruf? Partikeln Ich bin |allein. Wir sagen |doch "du", ja? Was machen sie |jetzt? Pr@positionen Er arbeitet |bei Technogerma. Sie ist 8bersetzerin |f8r Englisch. Pronomen Personalpronomen 1 Person: ich - wir 2. Person: du - ihr 3. Person: er, sie, es - sie, Sie. Demonstrativpronomen Das ist ... Wendungen Guten Morgen! Wie geht.s? Danke, gut! Wirklich? Was sind Sie von Beruf? Einverstanden! `tb Reihe 3 Thema: Familie. Geschwister. alter. Dialoge A. Haben sie Geschwister? B. Wer ist denn das? Grammatik Verb: haben Ich habe, du hast, er, sie, es hat. Wir haben, ihr habt, sie, Sie haben. Unbestimmter Artikel beim Verb haben Maskulin: ein, einen Feminin: eine, eine Neutrum: ein, ein. Negation Nomen: kein Verb: nicht Partikeln: schon, noch, denn, erst, nur Zahlen: 1 - 100 Strukturen Frau Ito ist 37 Jahre alt. Sie ist verheiratet. Ihr Mann ist auch 37. Sie haben |zwei Sœhne: |ein Sohn ist |zehn und |ein Sohn ist |acht. Herr Wild ist 40 Jahre alt. Er ist auch verheiratet. Seine Frau ist 39. Sie |haben zwei Tœchter: eine Tochter ist vierzehn und eine Tochter ist elf. Dino Botta ist 26 Jahre alt. Er ist nicht verheiratet. Er |hat drei Geschwister: |einen Bruder und zwei Schwestern. Sein Bruder ist dreiŸig, seine Schwestern sind 24 und 27. Monika Mai ist 23 Jahre alt. Sie ist auch |nicht verheiratet. Sie hat zwei Br8der, aber |keine schwester. Ein Bruder ist 25 und ein Bruder ist 16. Dialog A Haben Sie Geschwister? Frau Ito: Na, eine Nachricht? Herr Wild: Ja, meine Schwester kommt nach Tokio! Frau Ito: Ah, Sie haben eine Schwester... Herr Wild: Ja - und einen Bruder. Frau Ito: Und kommt Ihr Bruder nicht nach Japan? Herr Wild: Nein, Peter ist erst 17 und geht noch zur Schule. Meine Schwester hat in Tokio einen KongreŸ. Frau Ito: Einen KongreŸ? Herr Wild: Ja, hier ist ein KongreŸ f8r Chemiker. Doris ist Chemikerin von Beruf. Haben Sie auch Geschwister? Frau Ito: Nur einen Bruder. Er ist 35. Herr Wild: Was macht er denn? Frau Ito: Er malt. Er ist nicht verheiratet und lebt allein. Na ja, ein K8nstler... Dialog B Wer ist denn das? Dino Botta: Ist das deine Familie? Monika Mai: Ja. Hier, das ist mein Vater. Dino Botta: Das ist dein Vater? Er ist noch jung! Monika Mai: Nein, er ist schon sechzig. Er hat zwei Br8der: Das hier ist Onkel Max, und das ist Onkel Franz. Dino Botta: Und deine Mutter? Monika Mai: Hier, das ist sie. Sie ist 55. Und das ist ihre Schwester, Tante Lore. Dino Botta: Hast du Geschwister? Monika Mai: Ja, ich habe zwei Br8der. Hier, das ist Gerd. Er geht noch zur Schule, er ist erst sechzehn. Und das ist Martin. Dino Botta: Und das? Sind das deine GroŸeltern? Monika Mai: Ja. Sie sind schon sehr alt. Mein GroŸvater ist 85, meine GroŸmutter ist 83. Grammatik Verb: haben Singular 1. Person: Haben Sie Geschwister? Ja, |ich |habe eine Schwester. 2. Person: |Hast |du Geschwister? Nein. 3. Person: Hat Dino Geschwister? Ja, |er |hat vier Geschwister. Und Monika? Ja, |sie |hat zwei Geschwister. Plular 1. Person: Haben Sie Kinder? Ja, |wir |haben eine Tochter. 2. Person: |Habt |ihr Kinder? Nein, wir haben keine Kinder. 3. Person: Und Herr und Frau Ito? Ja, |sie |haben zwei Kinder. 3. Person: |Haben |Sie Kinder? Ja, zwei. Unbestimmter Artikel Singular und Plular Maskulin - Wohnt hier |ein Arzt? Ja, hier wohnen |@rzte. Feminin - Wohnt hier |ein-e @rztzin? Ja, hier wohnen |@rztinnen. Neutrum - Wohnt hier |ein Kind? Ja, hier wohnen |Kinder. Unbestimmter Artikel beim Verb "haben" Singular und Plular Maskulin - Ich habe ein_en Bruder. Feminin - und ein-|e Schwester. Haben Sie Geschwister? Neutrum - Wir haben ein Kind. Haben Sie Kinder? Berufe: Kein Artikel im Singular Was sind Sie von Beruf? Ich bin |Chemiker. Negation: nicht - kein Verb und Verb plus nicht Ah, Sie kommen aus Japan? Nein, ich |bin |nicht aus Japan. Wo ist Peter? Er |kommt |nicht. Ist das Ihre Frau? Nein. Ich |bin |nicht verheiratet. Wo ist Herr Ito? Er |ist |nicht hier. Partikeln denn - Wie heiŸen Sie |denn? Was sind sie |denn von Beruf? nur - Sie hat drei Br8der. Er hat |nur einen Bruder. schon - noch - Monika studiert |schon. Gerd geht |noch zur Schule. schon - erst - Monika ist |schon 23. Gerd ist |erst sechzehn. Ort und Richtung wo? Er wohnt |in Bonn. Er ist |in Kœln. Er arbeitet |bei Technogerma. woher? Sie kommt |aus Osaka. Sie ist |aus Wien. wohin? Sie kommt |nach Japan. Sie geht |nach Bonn. Er geht |zur Schule. Information Familie Vater - ojciec Mutter - matka Bruder - brat Schwester - siostra Sohn - syn Tochter - córka GroŸvater - dziadek GroŸmutter - babcia Onkel - wujek Tante - ciocia Schwager - szwagier, m¹¿ siostry Schw@gerin - szwagierka, ¿ona brata, bratowa 8bungen Lese8bungen: Zahlen 1-100 A. 0 null 1 eins 2 zwei 3 drei 4 vier 5 f8nf 6 sechs 7 sieben 8 acht 9 neuen 10 zehn 11 elf 12 zwœlf 13 dreizehn 14 vierzehn 15 f8nfzehn 16»sechzehn 17 siebzehn 18 achtzehn 19 neunzehn 20 zwanzig 21 einundzwanzig 22 zweiundzwanzig 23 dreiundzwanzig 24 vierundzwanzig 25 f8nfundzwanzig 26 sechsundzwanzig 27 siebenundzwanzig 28 achtundzwanzig 29 neunundzwanzig B. 30 dreiŸig 31 einunddreiŸig 40 vierzig 42 zweiundvierzig 50 f8nfzig 53 dreiundf8nfzig 60 sechzig 64 vierundsechzig 70 siebzig 75 f8nfundsiebzig 80 achtzig 86 sechsundachtzig 90 neunzig 97 siebenundneunzig 100 ein hundert Partner8bungen 1. Verb "haben"; unbestimmter Artikel P. 1. Haben Sie Geschwister? P. 2. Nein. P. 1. ... Sie Kinder? Ja, ich habe ... . P. 1. ... Ihr Vater Geschwister? Ja, er hat ... . P. 1. ... Ihre Mutter Geschwister? Nein, sie ... . P. 1. ... du Geschwister? ... . 2. Verb "sein"; Zahlen P. 1. Wie alt sind Sie? P.»2.»Ich bin ... . P. 1. ... Ihre Geschwister? P. 2. Mein Bruder ... und meine Schwester ... . P. 1. ... Ihr Vater? P. 2. Er ist ... . P. 1. ... Ihre Mutter? P.»2.»... . P. 1. ... du? P. 2. Ich bin ... . P. 1. ... deine Geschwister? P. 2. ... . 3. Nomen (Singular - Plular); ein-, kein-, P. 1. Wo sind denn Ihre Kinder? P. 2. Was sagen Sie? Kinder? Ich habe doch nur ein Kind. (nur ein Kind, eine Tochter, einen Sohn, kein Bruder, keine Schwester, keinen Sohn) Wo sind Ihre Kinder ... wohnen deine Tochter ... leben ... Sœhne ... arbeitet ... Bruder Wie heiŸen ... Schwestern Was machen ... ... studieren ... 4. Gespr@ch 8ber die Texte Hat Herr Wild viele Geschwister? Wie heiŸt seine Schwester? Was macht sie in Tokio? Was ist sie von Beruf? Wie alt ist sein Bruder? Wie heiŸt er? Was macht er? Ist Frau Ito verheiratet? Wie alt ist ihr Mann? Hat sie Geschwister? Wie alt ist ihr Bruder? Was ist er von Beruf? Ist er verheiratet? Wie alt ist Monika Mai? Wie alt ist ihr Vater? Hat ihr Vater Geschwister? Wie heiŸen sie? Wie alt ist ihre Mutter? Hat ihre Mutter Geschwister? Wie heiŸt ihre Tante? Wie viele Geschwister hat Monika? Wie heiŸen sie? Was macht Gerd? Hat Monika noch GroŸeltern? Wie alt sind sie? Schriftliche 8bung Kombination Uwaga: U³ó¿ zdania dobieraj¹c odpowiednie wyrazy z podanych trzech grup: A. meine Geschwister, wir, mein Bruder, meine Schwester, meine Br8der, ich. B. bin, ist, sind, habe, hat, haben. C. noch jung, Student, verheiratet, keine Geschwister, einen Sohn, nicht hier. Beispiel: Meine Geschwister sind noch jung. Aussprache8bungen 1. Vokale o - œ - Sœhne, Tœchter, Sohn, Wohnen, zwœlf u - 8 - Br8der, f8nf, und, Bruder, M8nchen, du, f8r, Mutter, 8bersetzerin, K8nstler, Beruf. e - @ - wer, V@ter, Lehrer, Schwester, @rztin, KongreŸ, Peter. 2. Konsonanten r - drei, Bruder, KongreŸ, Nachricht, Eltern, er. schw - zw - Schwester, zwœlf, Geschwister, zwanzig, zwei. tz - ts - ds - wie geht.s, abends, jetzt. 3. Wortakzent Zwei Silben - N~ach-richt, Kon-gr~eŸ, K~8nst-ler, K~in-der, T~och-ter. Drei Silben - Ge-schw~is-ter, Fa-m~i-lie, Gr~oŸ-el-tern, Gr~oŸ-va-ter. Vier Silben - ver-he~i-ra-tet, Ch~e-mi-ke-rin, dre~i-und-acht-zig. Kontroll8bung Negation: "nicht" oder "kein-"? (nicht, keine, keinen, nicht, keinen) Sie ist verheiratet. Aber er ist ... verheiratet. Sie hat einen Sohn. Aber er hat ... Kinder. Sie hat einen Beruf. Aber er hat ... Beruf. Sie arbeitet. Aber er arbeitet ... . Sie hat einen Bruder. Aber er hat ... Bruder. Partikeln: erst, nur, schon, noch, denn (denn, erst, schon, schon, noch, schon) A. Wie alt bist du ... ? B. Sechzehn. A. Wirklich? Bist du ... sechzehn? Ich bin ... achtzehn. B. Und was machst du? A. Ich gehe ... zur Schule. Und du? B. Ich auch. Aber meine Schwestern studieren ... . Pr@positionen (Ort - Richtung): in, zur, nach, aus Herr Wild arbeitet ... Tokio. Sein Bruder geht noch ... Schule. Seine Schwester kommt ... Japan. Sie arbeitet ... M8nchen. Artikelwœrter bei "sein" und "haben" (-en, -e, -e) Wer ist das? Ist das euer ... Dolmetscher? Nein, wir haben kein- ... Dolmetscher. Wer ist das? Ist das euer- ... 8bersetzerin? Nein, wir haben kein- ... 8bersetzerinen. Verb "haben" (hat, hast, habe, haben) Sie kommt nach Tokio. Sie ... hier einen KongreŸ. ... du Geschwister? Ja, ich ... einen Bruder und eine Schwester. ... Sie eine Nachricht? Vokabular Verben: Ich |habe einen Sohn. (hast, hat, habt, haben) Mein Bruder |malt. Sie |geht zur Schule. Neutrum - Plular das Jahr - die Jahre Nur Plular: Geschwister, GroŸeltern. Nomen: Maskulin - Plular GroŸvater - GroŸv@ter Onkel - Onkel Bruder - Br8der Sohn - Sœhne K8nstler - K8nstler Chemiker - Chemiker KongreŸ - Kongresse Feminin - Plular GroŸmutter - GroŸm8tter Tante - Tanten Schwester - Schwestern Tochter - Tœchter Schule - Schulen Familie - Familien Nachricht - Nachrichten Artikelwœrter: Ich habe |eine Schwester. Ich habe |keinen Bruder. Adjektive: Er ist 70 Jahre |alt. Er ist schon |alt. Sie ist noch |jung. Sie ist |verheiratet. Pronomen: Mein Kind - |es ist 9. Fragewort: |Wie |viele Kinder haben Sie? Partikeln: Er geht |noch zur Schule. Sie studiert |schon. Mein GroŸvater ist |sehr alt. Er ist |erst 23. Er hat |nur einen Sohn. Was studiert er |denn? Sie ist |nicht verheiratet. Pr@positionen: Sie kommt |nach Tokio. Er geht |zur Schule. Wendungen: |Na, eine Nachricht? |Na |ja, ein K8nstler ... `tb Reihe 4 Thema: Tagesablauf. Termine Dialoge: A. Wann fahren Sie nach Osaka? B. am Freitag habe ich wieder Zeit. Grammatik: Zeitangaben: wann? um wieviel Uhr? wie lange? wie oft? um acht Uhr, am Montag, bis f8nf Uhr, zwei Studenten. Starke Verben: fahren - f@hrt schlafen - schl@ft lesen - liest essen - iŸt Bestimmter Artikel: der, die, das strukturen Wie sp@t ist es? Es ist halb acht. Herr Wild geht ins B8ro. |Vormittags arbeitet er |von acht Uhr |bis zwœlf uhr. |Um zehn Uhr dreiŸig |beginnt eine Besprechung. Die Besprechung |dauert eineinhalb Stunden. Wie sp@t ist es |jetzt? Es ist zwœlf Uhr. Herr Wild geht zum Mittagessen. |Nachmittags arbeitet er |von ein Uhr |bis f8nf Uhr. |Um halb drei kommt ein Kollege. Er bleibt |bis drei Uhrr. ||Wieviel Uhr ist es?| Es ist viertel |nach acht. Dino Botta f@hrt zur Universit@t. |Am |Vormittag hat er zwei Stunden Deutschkurs. Der Unterricht |beginnt |um neun. |Mittags f@hrt Dino nach Hause und schl@ft dann eine Stunde. Wieviel Uhr ist es |jetzt? Es ist Viertel |vor zwei. Dino Botta bleibt |am |Nachmittag zu Hause. |Zuerst lernt er zwei Stunden Deutsch. |Dann liest er Zeitung und schreibt Briefe. |Am |Abend |um sieben kommt sein Freund. Dialog A Wann fahren Sie nach Osaka? Herr Wild: Guten Morgen, Fr@ulein Lau! Fr@ulein Lau: Guten Morgen, Herr Wild! Herr Wild: Ist Herr Maier schon im B8ro? Fr@ulein Lau: Nein, er kommt heute um zehn. Herr Wild: Erst um zehn? Aber wir haben doch eine Besprechung! Fr@ulein Lau: Ja, aber die Besprechung beginnt erst um halb elf. Herr Wild: Ah so! Fr@lein Lau: Wann fahren Sie eigentlich nach Osaka? Herr Wild: Das weiŸ ich noch nicht. Vielleicht am Dienstag abend. Fr@ulein Lau: Und wie lange bleiben Sie? Herr Wild: Am Freitag Nachmittag bin ich wieder in Tokio. Wie oft fahren denn Z8ge nach Osaka? Fr@ulein Lau: Moment, hier ist der Fahrplan... Alle zwœlf Minuten f@hrt ein Zug. Herr Wild: Gut, dann fahre ich vielleicht am Dienstag gegen 21 Uhr und bin am Freitag gegen 15 Uhr wieder in Tokio. Dialog B Am Freitag habe ich wieder Zeit. Dino Botta: Hallo, Monika! Monika Mai: Ah, Dino! Na, was machst du denn hier? Dino Botta: Ich habe meinen Deutschkurs. Monika Mai: Jetzt? Dino Botta: Ja, von neun bis halb elf. - Und du? Was machst du? Monika Mai: Ich habe eine Vorlesung, aber erst um zehn. Dino Botta: Wie lange dauert die Vorlesung? Monika Mai: Bis zwœlf. Dino Botta: Und nachher? Hast du dann Zeit? Monika Mai: Nein, dann gehe ich nach Hause und lerne. Wir haben bald eine Pr8fung. Dino Botta: Wann? Monika Mai: Am Donnerstag. Dino Botta: Lernen, lernen, immer lernen... Monika Mai: Nur noch heute und morgen, dann habe ich wieder Zeit. - Du, es ist schon zwei Minuten vor neun! Dein Unterricht beginnt! Dino Botta: Was?! Ich habe erst Viertel vor neun. Monika Mai: Vielleicht stimmt deine Uhr nicht... Dino Botta: Oder deine Uhr stimmt nicht... Also, tsch8s, bis Freitag! Grammatik Zeit Fragewœrter - Pr@positionen |Wieviel |Uhr ist es? - F8nf |vor zwei. Zehn |nach drei. |Wann f@hrst du? - |Am Dienstag. ||Um wieviel Uhr| f@hrst du? - |Um halb elf. |Gegen acht Uhr. |Wie |lange bleiben Sie? - |Bis morgen. |Von heute |bis morgen. einen Tag. |Wie |oft fahren Z8ge? - Alle zwœlf Minuten. Ortographie: Am Vormittag - vormittags Heute vormittag - Sonntag vormittag. Am Abend - abends morgen abend - Montag abend Zeit - Partikeln: Hast du |jetzt Unterricht? Ich komme |erst um zehn. Hast du |nachher Zeit? Er schl@ft |zuerst eine Stunde. Er liest |dann Zeitung. wir haben |bald eine Pr8fung. Sie lernt |immer. Seid ihr |schon zu Hause? Sind sie |heute im B8ro? Er kommt |morgen nicht. Wortstellung Ich gehe |um |sechs |Uhr nach Hause. |Um |sechs |Uhr gehe ich nach Hause. Genus: Bestimmter Artikel. maskulin - |Der KongreŸ dauert drei Tage. - der KongreŸ feminin - |Die Besprechung ist im B8ro. - die Besprechung neutrum - |Das Mittagessen ist um zwœlf. - das Mittagessen Starke Verben: Singular 1. Person - Ich fahre jetzt. Ich schlafe jetzt. Ich lese jetzt. Ich esse jetzt. 2. Person - |F@hrst du jetzt? |Schl@fst du jetzt? |Liest du jetzt? |IŸt du jetzt? 3. Person - Er |f@hrt jetzt. |Er schl@ft jetzt. |Er liest jetzt. |Er iŸt jetzt. Plular 1. Person - Wir fahren jetzt. Wir schlafen jetzt. Wir lesen jetzt. Wir essen jetzt. 2. Person - Fahrt ihr jetzt? Schlaft ihr jetzt? Lest ihr jetzt? EŸt ihr jetzt? 3. Person - Sie fahren jetzt. Sie schlafen jetzt. Sie lesen jetzt. Sie essen jetzt. Ort und Richtung: |wo? Ist Herr Maier |im B8ro? Dino Botta bleibt |zu Hause. Herr Wild wohnt |in Tokio. |wohin? Herr Wild geht |ins B8ro. Dino Botta f@hrt |zum Deutschkurs. Dino Botta f@hrt |nach Hause. Herr Wild f@hrt |nach Osaka. 8bungen Partner8bungen: 1. Die Uhrzeit P. 1. Wie sp@t ist es? P.»2.»Es ist ... P. 1. Wieviel Uhr ist es? P.»2.»Es ist ... zwei Uhr - godzina druga Viertel nach zwei - piêtnaœcie po drugiej halb drei - wpó³ do trzeciej Vierlel vor drei - za piêtnaœcie trzecia f8nf vor zwei - za piêæ druga zehn nach zwei - dziesiêæ po drugiej zehn vor halb drei - dwadzieœcia po drugiej f8nf nach halb drei - za dwadzieœcia piêæ trzecia f8nf nach halb zwœlf - ... zehn nach vier - ... zwanzig minuten vor f8nf - ... Viertel zwei - ... f8nf vor zwœlf - ... zehn vor elf - ... halb elf - ... zehn nach acht - ... 2. Fragewœrter (Zeit); Zeitangabe: P.»1. Wann geht Herr Wild ins B8ro? P. 2. Um ... . P. 1. Um wieviel Uhr arbeitet er? P. 2. Von ... bis ... . P. 1. Wie lange dauert die Besprechung? P. 2. von .. bis ... . P. 1. Wie lange dauert sie? P. 2. ... Stunden. P. 1. Wann kommt ein Kollege? P. 2. ... P. 1. Wie lange bleibt er? P. 2. ... P. 1. Um wieviel Uhr f@hrt Dino zu Universit@t? P. 2. ... P. 1. Wann beginnt der Unterricht? P. 2. ... P. 1. Wann f@hrt Dino nach Hause? P. 2. ... P. 1. Wie lange lernt er? P. 2. ... P. 1. Um wieviel Uhr kommt sein Freund? P. 2. ... 3. Fragewœrter (Zeit); Zeitangabe: P. 1. Es ist zehn nach sieben. P. 2. Wie sp@t ... ? P. 1. Der KongreŸ beginnt um acht Uhr. P. 2. Wann ... ? P. 1. Er dauert vier Tage. P. 2. Wie lange ... ? P. 1. Ich gehe um zwœlf zum Essen. P. 2. Um wieviel Uhr ... ? P. 1. Heute abend haben wir Zeit. P. 2. Wan ... ? P. 1. Ich bleibe bis Monntag. P. 2. Bis wann ... ? P. 1. am Montag fahre ich nach Hause. P. 2. Wie bitte? 4. Starke Verben: essen - Herr Wild ... um zwœlf. Und wann ... Sie? lesen - Dino ... nachmittags Zeitung. Und wann ... ? fahren - Herr Wild ... um f8nf nach Hause. Und wann ... ? schlafen - Dino ... mittags eine Stunde. ... Sie mottags auch? 5. Ein Tag: um, von, bis, gegen Was machen Sie am Vormittag? Was machen Sie am Nachmittag? Was machen sie abends? (Unterricht haben, Deutsch lernen, Briefe schreiben, zu Hause bleiben, zum Essen gehen, zur Uni fahren) 6. Pr@positionen (Zeitangaben): gegen, um, am, bis, von Wann kommen sie heute abend? Um wieviel Uhr f@hrt der Zug? Wie lange f@hrt er nach Bonn? Wann kommt Ihr Kollege Bis wann bleibt er hier? Wann beginnt die Besprechung? Wie lange arbeiten wir? (halb neun, 17 Uhr 35, Montag, neun bis elf, drei Stunden) 7. Gespr@ch 8ber die Texte Wo arbeitet Fr@ulein Lau? Um wieviel Uhr kommt Herr Maier? Wann beginnt die Besprechung? Wann f@hrt Herr Wild nach Osaka? Wie oft fahren Z8ge nach Osaka? Wie lange bleibt er in Osaka? Wie oft fahren Z8ge nach Osaka? Um wieviel Uhr f@hrt Herr Wild? Wann ist er wieder in Tokio? Was macht Dino? Wann beginnt sein Unterricht? Wie lange dauert er? Was macht Monika? Wann hat sie Vorlesung? Wie lange dauert die Vorlesung? Hat sie nachmittags Zeit? Wann hat sie Pr8fung? Schriftliche 8bungen 1. Pr@positionen (Ort und Richtung): Herr Burger lebt ... Hamburg. Morgens geht er ... B8ro. ... B8ro arbeitet er vier Stunden. Um zwœlf geht er ... Mittagessen. Nachmittags um f8nf geht er ... Hause. Seine Schwester heiŸt Petra. Sie f@hrt am Vormittag ... Uni. Nachmittags bleibt sie ... Hause und lernt. Sie studiert Medizin. 2. Wortstellung: Zeit Beispiel: Um zwœlf Uhr essen wir. - Wir essen um zwœlf Uhr. Wir essen ... - Um zwœlf Uhr ... Wir haben Unterricht ... - Am Nachmittag ... Ich habe Zeit ... - Am Dienstag ... Dino f@hrt nach Hause ... - Jetzt ... Wir lernen Deutsch ... - Am Vormittag ... Herrwild liest Zeitung ... - Am Abend ... Monika schreibt Briefe ... - Am Sonntag ... Aussprache8bungen 1. Vokale und Diphthonge: Lange Vokale - Ja, wo, du, B8ro, zu, Tag, er, Zug, Kollege, sp@t, abends, aber, Briefe, Sie, wie, Viertel, wieviel, liest, gehen, Uhr, fahren, schl@ft Kurze Vokale - kommen, beginnen, Herr, mittags, Kollege, ist, jetzt, halb, acht, Wild, ins, stunden, es, von, am, um, bis, zum Diphthonge - arbeiten, einenhalb, drei, bleibt, Zeitung, dauert, zu Hause, Freund. 2. Wortakzent: Zwei Silben - B8-r~o, St~un-de, wie-v~iel, V~ier-tel, be-g~innt, zu H~au-se, zu-~erst, Ze~i-tung, Fr~@u-lein, F~ahr-plan, Pr~8- fung, h~al-lo, n~ach-her Drei Silben - v~or-mit-tags, Be-spr~ech-ung, N~ach-mit-tag, Kol- l~e-ge, ~Un-ter-richt, e~i-gen-tlich, Mi-n~u-te, V~or-le-sung. Vier Silben - M~it-tag-es-sen. Kontroll8bung Zeit: Fragewœrter und Pr@positionen Wann, Am, Um wieviel, Um, Wie, Alle, Wie, wie, Bis, am, von - bis, wieviel, gegen. A: ... f@hrst du nach Heidelberg? B: ... Montag. A: ... Uhr f@hrst du? B: ... acht U³hr f8nfzehn. A: ... oft fahren eigentlich Z8ge nach Heidelberg? B: ... f8nfzig Minuten. A: ... lange f@hrt der Zug von Bonn nach Heidelberg? B: Zwei Stunden. A: Und ... lange bleibst du in Heidelberg? B: ... Mittwoch. A: Bis du dann ... Donnerstag wieder hier? B: Ja, ich bin nur ... Montag ... Mittwoch nicht hier. Du, ... Uhr ist es jetzt? A: Ich weiŸ nicht. Vielleicht ... neun. Zeitpartikeln: Morgen, Zuerst - dann, jetzt. Heute ist Freitag. ... ist Samstag. Samstag nachmittags bleibe ich zu Hause. ... schlafe ich eine Stunde, ... lese ich Zeitung. Aber ... ist noch Freitag. Starke Verben: f@hrt, f@hrst, iŸt, iŸt, schl@ft, Schl@fst, liest, liest. Ich fahre um neun zur Universit@t. Dino ... um acht. Und du? Wann ... du? Ich esse um zwœlf. Dino ... auch um zwœlf. Und du? Wann ... du? Ich schlafe mittags nicht. Dino ... mittags. Und du? ... du mittags? Ich lese vormittags Zeitung. Dino ... nachmittags. Und du? Wann ... du Zeitung? Vokabular Verben: Die Besprechung |beginnt um zehn. Sie |dauert bis zwœlf. Dann |essen wir. Ich |bleibe bis vier. Sie |f@hrt nach Hause. Sie |schl@ft eine Stunde. Sie |liest Zeitung. Sie |schreibt Briefe. Die Uhr |stimmt nicht. Nomen: der Vormittag, -e der Nachmittag, -e der Abend, -e der Morgen, - der Unterricht der Kollege, -n der Freund, -e der Fahrplan, -@e der Zug, -8e der Brief, -e der Deutschkurs, -e die Zeit, -en die Zeitung, -en die Minute, -n die Stunde, -n die Besprechung, -en die Vorlesung, -en die Pr8fung, -en die Uhr, -en die Universit@t, - en das Mittagessen das B8ro, -s das Fr@ulein der Sonntag der Montag der Dienstag der Mittwoch der Donnerstag der Freitag der Samstag Fragewœrter: |Wan hast du Zeit? |Wie |lange bleibst du? |Wie |sp@t ist es? |Wieviel |Uhr ist es? |Wie |oft f@hrt ein Zug? Artikelwort: |Alle zwœlf Minuten f@hrt ein Zug. Zahlwœrter: Er bleibt |eineeinhalb Stunden. Es ist |halb acht. Es ist |Viertel vor vier. Pronomen: Wie sp@t ist es? Es ist neun Uhr. Partikeln: Ich bin |heute im B8ro. |Morgen ist Dino hier. Gut, |dann komme ich morgen. |Zuerst schl@ft er. |Dann liest er Zeitung. Monika kommt |bald. Hast du |nachher Zeit? Es ist neun Uhr Abends. Heute |abend kommt er. Er kommt bald |wieder. Sie ist |immer hier. |Vielleicht kommt er am Montag. Kommt er |eigentlich? Pr@positionen: Er kommt |um acht Uhr. er bleibt |bis zehn. Es ist Viertel |vor neun. Es ist |f8nf |nach zehn. |Am Morgen hat er Zeit. Er arabeitet |von acht |bis zwœlf. Ich fahre |gegen zehn. Er f@hrt |nach Hause. Er arbeitet |zu Hause. Er geht |ins B8ro. Er ist |im B8ro. Er geht |zum Mittagessen. Er f@hrt |zur Universit@t. Wendungen: Hallo, Dino! Also, tsch8s, bis Freitag! Ah so! Moment, ... Was!? Das weiŸ ich nicht. `tb Reihe 5 Thema: Einladung ins Kino, Einladung ins Theater. Dialoge: A. Haben Sie schon etwas vor? B. Komm doch mit! Grammatik: Trennbare Verben: Ich rufe ... an ich lade ... ein ich gehe ... aus der Zug f@hrt ... ab der Zug kommt ... an Imperativ: Warte! Warten Sie! Wartet! Partikeln beim Imperativ: bittte, doch, mal, doch mal Strukturen Herr Wild bleibt heute abend zu Hause. Zuerst arbeitet er noch, dann |sieht |er |fern. Aber Frau Wild |geht |aus. Sie |ruft Fr@ulein Lau |an und |l@dt sie ins Kino |ein. Der Film heiŸt "Ein Amerikaner in Paris". Um sieben |geht Frau Wild von zu Hause |weg. Die U-Bahn f@hrt eine halbe Stunde. Um Viertel vor acht |kommt sie am Kino |an. Dort wartet Fr@ulein Lau. Der Film |f@ngt um acht |an und dauert bis zehn. Dann |f@hrt Frau Wild nach Hause |zur8ck. Dino Botta |hat heute abend auch etwas |vor: er geht ins Theater. Das St8ck heiŸt "Galileo Galilei". Er hat zwei Karten. Deshalb |ruft er Monika |an und |l@dt sie |ein. Monika |kommt gern |mit. Monika |geht um halb sieben von zu Hause |weg. Der Bus f@hrt zwanzig Minuten. Um zehn nach sieben |kommt sie am Theater |an. Dort wartet schon Dino. Das St8ck |f@ngt um halb acht |an und dauert drei Stunden. Um elf |fahren Dino und Monika wieder |heim. Dialog A Haben Sie schon etwas vor? (Frau Wild ruft Fr@ulein Lau an) Frau Wild: Guten Tag, Fr@ulein Lau! Hier ist Christa Wild. Fr@ulein Lau: Ah, guten Tag, Frau Wild! Ist Ihr Mann noch nicht zu ÓHause? Frau Wild: Doch, doch. Nur eine Frage: Haben Sie heute abend schon etwas vor? Fr@ulein Lau: Nein, noch nicht. Warum? Frau Wild: Heute l@uft der Film "Ein Amerikaner im Paris". Kommen Sie mit? Fr@ulein Lau: Hm... Ins Kino? Heute Abend? Frau Wild: Ja. Kommen Sie doch mit, Fr@ulein Lau! Ich gehe nicht gern allein ins Kino. Fr@ulein Lau: Gut, ich komme mit. - Und Ihr Mann? Bleibt er zu Hause? Frau Wild: Ja, jetzt arbeitet er noch, nachher sieht er fern, und dann schl@ft er bald. Er geht nicht gern aus. Fr@ulein Lau: Na ja, dann gehen wir zwei! Wo l@uft der Film denn? Frau Wild: Im Kino am Hotel Nikko. Fr@ulein Lau: Und wann f@ngt er an? Frau Wild: Um acht. Kommen Sie zum Kino! Ich warte dort um Viertel vor acht. Fr@ulein Lau: Gut. - also, bis dann! Auf Wiedersehen! Dialog B Komm doch mit! (Dino Botta ruft Monika Mai an) Dino Botta: Halo, Monika! Hier ist Dino! Monika Mai: Ah, Dino! Na, wie geht.s? Dino Botta: Danke, gut. - Du, was machst du heute abend? Monika Mai: Ich weiŸ noch nicht. Vielleicht fernsehen oder lesen... Dino Botta: Nicht lernen? Monika Mai: Nein, nein - die Pr8fung ist vorbei. Ich habe wieder Zeit. Dino Botta: Prima. - Du, ich gehe ins Theater. Ich habe noch eine Karte. Komm doch mit! Monika Mai: Ins Theater? Heute abend? Dino Botta: Ja. Es ist ein St8ck von Brecht: "Galileo Galilei". Monika Mai: Was? "Galilei" von Brecht? Das ist toll! Ich komme gern mit. - Wann f@ngt das St8ck denn an? Dino Botta: Um halb acht. Monika Mai: Und wieviel Uhr ist jetzt? Dino Botta: Viertel nach sechs. Monika Mai: Was?! Aber der Bus... Dino Botta: Ja, ja, mach schnell! Ich bin um Viertel nach Sieben am Theater und warte dort. Monika Mai: Gut, also bis gleich! Grammatik: Trennbare Verben: Aussage: Infinitiv: ein-laden - Frau Wild |l@dt Fr@ulein Lau |ein. Infinitiv: weg-gehen - Um sieben |geht Frau Wild |weg. Infinitiv: an-fangen - Um acht |f@ngt der Film |an. W-Frage: Infinitiv: fern-sehen - Wie oft |sehen Sie denn |fern? Infinitiv: vor-haben - Was |haben Sie heute |vor? Infinitiv: an-kommen - Wann |kommt der Bus |an? Ja-Nein-Frage: Infinitiv: mit-gehen - |Gehst du ins Kino |mit? Infinitiv: heim-fahren - |Fahren Sie jetzt schon |heim? Infinitiv: an-rufen - |Rufst du Peter heute |an? Imperativ: Infintiv: mit-kommen - |komm doch ins Theater |mit! Infinitiv: aus-gehen - |Gehen wir heute mal |aus! Infinitiv: - zur8ck-fahren - |Fahr doch nach Hamburg |zur8ck! Imperativ: Du - 2. Person Singular: Monika, gehts du schon? - |Bleib |doch noch! ... ich habe noch eine Karte. - |Komm doch |mit! ... ich bin um 7 am Theater. - |Wart-e |bitte dort! Ihr - 2. Person Plural: Dino und Monika, geht ihr schon? - |Bleib-t |doch noch! ... ich habe noch zwei Karten. - |Komm-t |doch mit! ... ich bin um 7 am Theater. - |Wart-et |bitte dort! Sie - 3. Person Plular: Herr Wild, gehen Sie schon? - |Bleib-en |Sie |doch noch! ... ich habe noch eine Karte. - |Komm-en |Sie |doch mit! ... ich bin um acht am Kino. - |Wart-en |sie |bitte dort! Wir - 1. Person Plular: Es ist schon halb sieben. - |Ess-en |wir |doch jetzt! Wann f@ngt der film an? - |Ruf-en |wir |doch |mal |an! Wir haben keine Zeit! - |Geh-en |wir |doch jetzt! Imperativ bei starken Verben: essen - du iŸ, ihr eŸt, Sie essen Sie lesen - du lies, ihr lest, Sie lesen Sie fahren - du fahr, ihr fahrt, Sie fahren Sie schlafen - du schlaf, ihr schlaft, Sie schlafen Sie sein - du sei, ihr seid, Sie seien Sie Partikeln beim Imperativ: bittte - doch - mal - doch mal 8bungen Partner8bungen 1. Trennbares Verb "vor-haben" P. 1. Was haben |Sie |heute |abend vor? P. 2. Ich |gehe |ins |Kino. P. 1. Sie ... heute abend. P.»2.»ins Kino gehen. P. 1. Du ... morgen nachmittag. P. 2. zu Hause lernen. P. 1. Sie ... am Sonntag. P.»2.»Briefe schreiben. P. 1. ihr ... am Donnerstag abend. P. 2. fern-sehen. P. 1. du ... heute nachmittag. P. 2. lesen. P. 1. ihr ... morgen vormittag. P. 2. zur Uni fahren. P. 1. Sie ... am Samstag. P.»2.»zu Hause bleiben. P. 1. sie ... am Dienstag abend. P. 2. ins Theater gehen. 2. Trennbares Verb "mit-kommen" P. 1. Kommst |du mit? P.»2.»Wohin |gehst du? P. 1. |Nach |Hause. P.»2.»Ja, ich komme mit. du ... nach Hause gehen Sie ... ins B8ro gehen ihr ... zum Essen gehen Sie ... nach Hamburg fahren du ... zur Uni fahren ihr ... ins Kino gehen 3. Trennbares Verb "an-fangen"; Partikeln "schon-erst, doch" P. 1. |Der |Unterricht f@ngt um |acht Uhr an. P. 2. Was? schon um acht? Das stimmt nicht! P. 1. Doch, um acht. P. 2. Nein, er f@ngt erst um |neun Uhr an. der Unterricht - 8 Uhr - 9 Uhr der Film - 7 Uhr - 8 Uhr das St8ck - 8 Uhr - halb 8 die Pr8fung - 14 Uhr - 14.30 der KongreŸ - Dienstag - Montag die Vorlesung - 10 Uhr - 11 Uhr 4. Trennbare Verben; Uhrzeit Sie rufen die Zug-Information an: P. 1. Bitte, um wieviel Uhr f@hrt ein Zug von Bonn nach |Heidelberg? P. 2. Heute vormittag? Um 9.32 Uhr. P. 1. Und wann komme ich in Heidelberg an? P. 2. Um 12.16 Uhr. P. 1. Noch eine Frage: Ich fahre am Freitag nachmittag von Heidelberg zur8ck. Um wieviel Uhr f@hrt ein Zug? P. 2. Um 15.44 Uhr. P. 1. Vielen Dank! Auf Wiederhœren! 5. Imperativ: P. 1. Gehen Sie morgen zum Essen mit? P. 2. Ich? Nein, ich gehe nicht mit. P. 1. Gehen Sie doch mit! Bitte! Sie ... morgen ... zum Essen mitgehen du ... am Samstag ... ins Kino mitkommen ihr ... morgen ... nach Wien mitfahren Sie ... am Samstag ... ins B8ro mitkommen du ... heute ... zur Vorlesung mitgehen ihr ... bis sechs Uhr ... zu Hause warten 6. Trennbare Verben im Imperativ P. 1. Wann |gehen wir doch |aus? P. 2. Ich weiŸ nicht. P. 1. Komm! Gehen wir doch jetzt aus! P. 2. Nein, jetzt noch nicht. ausgehen, anfangen, abfahren, zur8ckfahren, weggehen, heimfahren. 7. Gesprech 8ber die Texte Wer geht ins Kino? Wie heiŸt der Film? Was macht Herr Wild zu Hause? Wann geht Frau Wild z³u Hause weg? Wie lange f@hrt die U-Bahn? Wann kommt Frau Wild am Kono an? Wann f@ngt der Film an? Wie lange dauert er? Wann f@hrt Frau Wild nach Hause? Wer geht ins Theater? Warum hat Monika wieder Zeit? Wie heiŸt das St8ck? Wann geht Monika zu Hause weg? Wie lange f@hrt der Bus? Wann kommt sie am Theater an? Wann f@ngt das St8ck an? Wie lange dauert es? Wann f@hrt Monika nach Hause? Schriftliche 8bungen 1. Imperativ: bitte, komm, kommt, kommen Sie doch! Monika, Herr Winter, Dino und Monika, Herr und Frau Ito, Dino, Fr@ulein Lau, Peter und Inge, herr und Frau Wild. Peter ruft an. Wir gehen ins Kino. Wir fahren nach Hause. Der Bus f@hrt ab! Wir kaufen Karten. Wir gehen jetzt. Die Vorlesung beginnt. Fr@ulein Lau wartet. 2. Kombination: Bilde S@tze und verbinde dabei die bestimmten Wœrter aus jeder von den drei Wortgruppen. Z.B. Ich gehe ins Kino. am, im, ins, nach, zu, zum, zur, in, aus Ich gehe, kommt er, heute sind wir, wir fahren, sie wohnen, wartet ihr Universit@t, Bonn, Hause, Kino, Theater, Mittagessen, B8ro, Japan. Aussprache8bung Konsonanten: ch - nicht, Tochter, Christa, acht, auch, nach, ich, euch, doch, Unterricht, Mittwoch, noch. chs - ck - k - sechs, St8ck, zur8ck, Monika, Tokio, Kind. h - haben, zehn, gehen, verheiratet, Jahr, halb. g - ig - Tag, gehen, dreiŸig, Mittag, weg, sechzig, gern. ng- nk - Englisch, danke, Onkel, lange Zeitung. s - ss - Ÿ - sie, bist, sind, sechs, mittags, sagen, heiŸen, dreiŸig, Sohn, sehr, Sonntag. sch - st - st - Stunde, Schwester, schlafen, Italienisch, sp@t, studieren, schreiben, Besprechung, stimmt, Samstags. t - th - Tag, Theater, Mittag, Thomas, Zeit. ts - tz - wie geht.s, jetzt, 8bersetzer. v - w - Vater, Wien, wo, von, vier, verheiratet. Kontroll8bung Trennbare Verben: fern-sehen, Herr Wild ... heute abend ... . (sieht ... fern) aus-gehen - Frau wild ... heute abend ... . (geht ... aus) an-rufen - Sie ... Fr@ulein Lau ... . (ruft ... an) ein-laden - Sie ... Fr@ulein Lau ... . (l@dt ... ein) weg-gehen - Um sieben ... sie zu Hause ... . - (geht ... weg) zur8ck-fahren - Um elf ... sie wieder ... . (f@hrt ... zur8ck) an-kommen - Sie ... um 23.25 Uhr ... . (kommt ... an) vor-haben - Dino ... heute abend etwas ... . (hat ... vor ) mit-kommen - Monika ... ins Theater ... . (kommt ... mit) an-fangen - Um acht ... das Theater ... . (f@ngt ... an) heim-fahren - Um Viertel vor elf ... sie ... . (f@hrt ... heim) Artikel: Heute l@uft ... Film. (ein) ... Film heiŸt "Ein Amerikanerr in Paris". (Der) Monika hat heute abend ... Zeit. (-) ... Pr8fung ist vorbei. (Die) ... Freund von Monika und Dino kommt mit. (Ein) Sie kaufen noch ... Karte. (eine) Morgen hat Dino ... Unterricht. (-) ... Unterricht f@ngt um zehn Uhr an. (Der) Nachmittags hat er ... Vorlesungen. (-) Nomen im Plular: Kinos, Karten, Uhren, B8ros, Briefe, M@nner, Buse, Br8der, Sœhne, Kinder. ein Kino - zwei ... eine Karte - zwei ... eine Uhr - zwei ... ein B8ro - zwei ... ein Brief - zwei ... ein Mann - zwei ... ein Bus - zwei ... ein Bruder - zwei ... ein Sohn - zwei ... ein Kind - zwei ... Vokabular Verben: fernsehen - Herr Wild |sieht |fern. ausgehen - Frau Wild |geht |aus. anrufen - Dino |ruft Monika |an. einladen - Er |l@dt sie |ein. weggehen - Um 7 |geht er |weg. ankommen - Wo |kommt der Zug |an? anfangen - Der Film |f@ngt |an. zur8ckfahren - Wann |f@hrt er |zur8ck? vorhaben - Was |hat er heute |vor? mitkommen - |Kommt Monika |mit? mitgehen - Thomas |geht nicht |mit. heimfahren - Wann |fahren sie |heim? abfahren - Der Zug |f@hrt |ab. Sie |wartet am Kino. Heute |l@uft ein Film. Nomen: der Film, -e der Amerikaner, -- der Bus, -e die U-Bahn, -en die Karte, -n die Frage, -n das Kino, -s das Theater, -- das St8ck, -e das Hotel, -s Paris Adjektiv: Der Film ist |toll. Fragewort: |Warum gehen Sie nicht mit? Pronomen: Er hat |etwas vor. |Es ist ein St8ck von Brecht. Pr@positionen: Dino wartet |am Kino. Das ist ein St8ck |von Brecht. Partikeln: Dino wartet |dort. Er ist |noch |nicht im B8ro. Die Pr8fung ist |vorbei. Kommen Sie |mal! Bleiben Sie |doch! Monika geht |gern mit. Kommt er nicht? |Doch. |Deshalb ruft er an. Wendungen: Prima. Mach schnel! Also, bis dann! Also, bis gleich! `tb Reihe 6 Thema: Stellensuche. Berufswahl. Dialoge: A. Ich mœchte wieder arbeiten! B. Was willst du eigentlich werden? Grammatik: Modalverben - wollen, mœchte, kœnnen, d8rfen, sollen, m8ssen. Strukturen: Frau Wild ist tags8ber zu Hause. Sie |muŸ die Hausarbeit machen. Ihr Mann ist im B8ro, und die Kinder gehen zur Schule. Aber Frau Wild |will nicht immer allein zu Hause sein. Sie |mœchte wieder als 8bersetzerin arbaeiten. Zur Zeit sucht "Translingua" 8bersetzer. Deshalb |mœchte Frau Wild dort mal fragen. Vielleicht |kann Frau Ito etwas f8r sie tun. Frau Wild mœchte nur Japanisch-Deutsch 8bersetzen, denn sie |kann Japanisch nur lesen, aber nicht gut sprechen. Und sie hat noch einen Wunsch: sie |mœchte nur halbtags arbeiten. Dino Botta |muŸ jetzt noch nicht arbeiten. Er |kann ein Jahr in Bonn Deutsch lernen. Dann |will er nach Italien zur8ckfahren. Dort |soll Dino Lehrer werden. Das |will seine Freundin in Italien. Aber Dino |mœchte nicht Lehrer werden. Dino |kann gut Gitarre spielen und |mœchte gern Musiker werden. Aber Musiker |darf er nicht werden, seine Eltern und seine Freundin |wollen das nicht. Sie sagen, er |soll das nicht machen, denn das ist ein Hobby und kein Beruf. Dialog A: Ich mœchte wieder arbeiten! Frau Wild: Frau Ito, entschuldigen Sie, darf ich hereinkommen? Frau Ito: Ah, Frau Wild! Ja, nat8rlich, kommen Sie mit! Nehmen Sie doch bitte Platz! - Mœchten Sie etwas trinken? Frau Wild: Nein, danke. Ich will nicht lang bleiben. Frau Ito: Was kann ich f8r Sie tun, Frau Wild? Frau Wild: Ich habe ein Problem: Ich mœchte gern wieder arbeiten. "Translingua" sucht doch Mitarbeiter! Frau Ito: Ja, das stimmt. Aber wollen Sie wirklich wieder arbeiten? Der Haushalt, zwei Kinder... Ist das nicht zu viel? Frau Wild: Die Kinder und mein Mann sind tags8ber nicht zu Hause. Die Kinder gehen zur Schule, mein Mann ist im B8ro... Wissen Sie, ich will nicht immer allein zu Hause sein. Frau Ito: Das kann ich verstehen. Frau Wild: Was f8r eine Stelle ist das? MuŸ ich Japanisch-Deutsch oder Deutsch-Japanisch 8bersetzen? Frau Ito: Japanisch-Deutsch. Das kœnnen Sie sicher. Frau Wild: Ja, das kann ich. Aber dolmetschen - das kann ich sicher nicht. Frau Ito: Das macht nichts. Frau Wild: Und noch eine Frage: Ich mœchte gern nur vormittags arbeiten. Was meinen Sie? Ist das vielleicht mœglich? Frau Ito: Ja, manche Kolleginnen arbeiten nur halbtags. Soll ich mal fragen? Frau Wild: Ja, bitte, fragen Sie mal! Frau Ito: Ich rufe Sie dann an. Frau Wild: Vielen Dank, Frau Ito! Dialog B: Was willst du eigentlich werden? Monika Mai: Sag mal, Dino, was willst du eigentlich werden? Dino Botta: Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Zur Zeit bin ich hier und mœchte wirklich gut Deutsch lernen. Monika Mai: Und dann? Dino Botta: Dann gehe ich nach Italien zur8ck. Monika Mai: Aber du mjuŸt doch dort arbeiten... Dino Botta: Klar - ohne Geld kann ich nicht leben. Monika Mai: Also, was willst du dann in Italien machen? Dino Botta: Warum fragst du immer? MuŸt du das unbedingt wissen? Monika Mai: Ich darf doch fragen, oder? Dino Botta: Na gut! Ich soll Lehrer werden. Monika Mai: Du sollst Lehrer werden? Wer sagt das? Dino Botta: Meine Freundin, die will das. Sie ist Lehrerin. Monika Mai: Aha, deine Freundin... Entscheidet sie das? Dino Botta: Nein, nein, nat8rlich ich. Monika Mai: Und willst du denn wirklich Lehrer werden? Dino Botta: Nein. Ein Lehrer muŸ immer befehlen, und die Sch8ler m8ssen gehorchen. Monika Mai: Ja, was willst du denn dann machen? Dino Botta: Gitarre spielen. Monika Mai: Was?! Du mœchtest Musiker werden? Das ist ja prima! Dino Botta: Prima? Das sagst du! - Aber ich darf nicht Musiker werden. Meine Freundin sagt, Musiker verdienen kein Geld. Das ist kein Beruf, das ist ein Hobby. Monika Mai: So so! Deine Freundin befiehlt, und gehorchst... Grammatik: Konjugation der Modalverben mœchte: Singular 1. Person - ich mœcht-e 2. Person - du mœcht-est 3. Person - er mœcht-e Plular 1. Person - wir mœcht-en 2. Person - ihr mœcht-et 3. Person - sie mœcht-en wollen: Singular 1. Person - ich will 2. Person - du will-st 3. Person - er will Plular 1. Person - wir woll-en 2. Person - ihr woll-t 3. Person - sie woll-en sollen: Singular 1. Person - ich soll 2. Person - du soll-st 3. Person - er soll Plular 1. Person - wir soll-en 2. Person - ihr soll-t 3. Person - sie soll-en m8ssen: Singular 1. Person - ich muŸ 2. Person - du muŸ-t 3. Person - er muŸ Plular 1. Person - wir m8ss-en 2. Person - ihr m8Ÿ-t 3. Person - sie m8ss-en kœnnen: Singular 1. Person - ich kann 2. Person - du kann-st 3. Person - er kann Plular 1. Person - wir kœnn-en 2. Person - ihr kœnn-t 3. Person - sie kœnn-en d8rfen: Singular 1. Person - ich darf 2. Person - du darf-st 3. Person - er darf Plular 1. Person - wir d8rf-en 2. Person - ihr d8rf-t 3.Person - sie d8rf-en Modalverb und trennbares Verb: Er |sieht abends |fern. - Ich |mœchte auch |fernsehen. Peter |geht gern |mit. - |Darf ich auch |mitgehen? |Ruf mal Gerd |an! - Ich |kann jetzt nicht |anrufen! Frage mit Modalverb: |Darf ich etwas |fragen? - Ja, bitte! Wann |muŸ ich morgen |arbeiten? - Um zehn. |Kœnnen Sie um zehn |kommen? - Ja, ich habe Zeit. Bis wann |soll ich |warten? - Bis elf Uhr. |Mœchten Sie etwas |trinken? - Nein, danke! Wer |will jetzt |mitfahren? - Ich. Antwort mit Modalverb: Kommst du mit? - Nein, ich |mœchte |hierbleiben. Warum bleibst du hier? - Ich |muŸ |arbeiten. Sagen deine Eltern das? - Ja, ich |soll |lernen. Komm doch mit! - Ich |kann nicht |mitkommen. Warum nicht? - Ich |darf nicht |ausgehen. Hast du eine Freundin? - Ich |will keine |haben. Nur Modalverb: |Darf ich? - Bitte, nehmen Sie Platz! |Kœnnen Sie Deutsch? - Ja, aber noch nicht gut. Wann |m8ssen Sie nach Wien? - Ich fahre am Mittwoch. Ich |will auch nach Wien. - Sie fahren doch mit! Oder nicht? Ich |soll auch nach Wien. - Ja! 8bungen Partner8bungen 1. Die Modalverben "wollen" und "mœchten": Partner 1. - wollen, Partner 2. - mœchte. P. 1. ... du heute ausgehen? - P. 2. Nein, ich ... fernsehen. P. 1. ... Peter auch fernsehen? - P. 2. Nein, er ... ausgehen. P. 1. Was ... Sie heute machen? - P. 2. Ich ... noch arbeiten. P. 1. ... ihr jetzt ins Kino? - P. 2. Nein, wir ... jetzt essen. P. 1. Ich ... zur Uni. Und Monika? - P. 2. sie ... hierbleiben. P. 1. ... Monika jetzt lernen? - P. 2. Nein, sie ... lesen. 2. Die Modalverben "kœnnen" und "m8ssen": Partner 1. - kœnnen, Partner 2. - m8ssen P. 1. ... wir jetzt fahren? - P. 2. Nein, wir ... noch warten. P. 1. wie lange ... du in Kœln bleiben? - P. 2. Ich ... samstags zur8ck. P. 1. bis wann ... sie bleiben? - Ich ... morgen weg. P. 1. ... Herr Eck hier wohnen? - P. 2. Nein, er ... ins Hotel. P. 1. ... ich jetzt gehen? - P. 2. Nein, du ... hierbleibenn. P. 1. ... ihr um sieben Uhr kommen? - P. 2. Nein, wir ... arbeiten. 3. Die Modalverben "d8rfen" und "sollen": Partner 1. - d8rfen, Partner 2 - sollen. P. 1. ... wir mitfahren? - P. 2. Nein, ihr ... hierbleiben. P. 1. ... ich auch hierbleiben? - P. 2. Nein, er ... auch mitfahren. P. 1. Und Peter? ... er hierbleiben? - P. 2. Nein, er ... auch mitfahren. P. 1. ... du bis sonntag bleiben? - P. 2. Nein, ich ... morgen zur8ck. P. 1. Und ihr? Wie lange ... ihr bleiben? - P. 2. Wir ... am Montag zur8ck. P. 1. ... die Kinder auch mitfahren? - P. 2. Nein, sie ... hierbleiben. 4. Hœfliche Frage mit "d8rfen" undd "kœnnen": Partner 1. - Darf ich hereinkommen? Partner 2. - Ja, nat8rlich. Was kann ich f8r Sie tun? Partner 1. - Entschuldigen Sie, ich habe eine Frage: darf ich morgen zu Hause bleiben? Partner 2. - Nat8rlich kœnnen Sie morgen zu Hause bleiben. Das ist kein Problem. - oder - nein, morgen kœnnen Sie nicht zu Hause bleiben. Das ist leider nicht mœglich. Partner 1. - Vielen Dank! Ich bleibe morgen zu Hause. Ich fahre am Freitag nach Kœln. Ich bleibe zwei Tage hier. Warum nicht? Was soll ich? Warum denn? Wer sagt das? Aber ich mœchte nicht. Du sollst nach Hamburg mitfahren. Dein Vater will das. Sie sollen noch bis morgen warten. Ihr Kollege will das. Ihr sollt nach Hause gehen. Euer Freund will das. du sollst zu Hause anrufen. Deine Eltern wollen das. Sie sollen ins B8ro kommen. Ihre Kollegen wollen das. Du sollst am Freitag zur8ckkommen. Dein Bruder will das. 6. Gespr@ch 8ber die Texte: Warum mœchte Frau Wild wieder arbeiten? Wo sucht sie eine Arbeit? Was kann Frau Ito f8r sie tun? Was f8r eine Stelle mœchte sie haben? Kann sie gut Japanisch? Warum mœchte sie nicht dolmetschen? Wie lange kann sie tags8ber arbeiten? Was mœchte Dino botta werden? Was macht er in Bonn? Was will er nachher tun? Will er Lehrer werden? Was macht er gern? Was meint seine Freundin? Was sagt Monika? Schriftliche 8bungen 1. Die Konjunktion "denn" und "deshalb": Beispiel: Doris bleibt zu Hause. Sie muŸ das Essen machen. Doris bleibt zu Hause, denn sie muŸ das Essen machen. Doris muŸ das Essen machen. Deshalb bleibt sie zu Hausse. Doris bleibt zu Hause. Sie muŸ das Essen machen. Christa spricht gut Englisch. Sie ist Engl@nderin. Christa lernt nachmittags zwei Stunden. Sie mœchte die Pr8fung gut machen. Eva sucht eine stelle. Sie will arbeiten und Geld verdienen. Doris l@dt ihre Freundinnen ein. sie wollen Franzœsisch lernen. Eva darf nicht Gitarre spielen. Ihre Geschwister schlafen schon. 2. Die Wortstellung bei Modalverben: Beispiel: Von 14 Uhr 30 bis 16 Uhr muŸ dolmetschen. Ich muŸ von 14 Uhr 30 bis 16 Uhr dolmetschen. m8ssen, wollen, mœchte, kœnnen dolmetschen, lesen, essen, 8bersetzen, fernsehen. 14.30 bis 16.00 Uhr zehn Uhr vormittags zwœlf Uhr mittags f8nf Uhr bis sechs Uhr 20.00 Uhr 3. Kombination: Bilde S@tze aus den Wœrtern, die sich in den bestimmten Gruppen befinden: Beispiel: Thomas kann bis sieben Uhr bleiben. Thomas, Ich, Uhr, d8rfen, mœchte, willst. Du, er, wir, kann, muŸ, sollt. Bis sieben Uhr, hier, ins Kino, nach Hause, nicht. Bleiben, fahren, gehen, kommen, lernen, warten. Aussprache8bungen 1. Wortakzent: Zwei Silben - m~œch-te, H~aus-halt, ~Ar-beit, St~el-le, H~ob-by, Pro-bl~em, h~alb-tags, ~U-Bahn. Drei»Silben»-»d~ol-met-schen, ent-sch~ei-den, M~u-si-ker, ge-h~or-chen, be-f~eh-len, ~un-be-diengt, t~ags-8-ber, ver-st~e-hen. Vier Silben - 8-ber-s~et-zen, he-r~ein-kom-men, ent-sch~ul-di-gen, M~it-ar-bei-ter. F8nf Silben - A-me-ri-k~a-ner. 2. Satzakzent: Darf ich her~einkommen? - Mœchten Sie etwas tr~inken? Ich w~ill nicht lang bleiben. - Was k~ann ich f8r sie tun? Ich mœchte gern wieder ~arbeiten. - Wollen Sie w~irklich wieder arbeiten? Ich w~ill nicht immer allein zu Hause sein. - Das kann ich verstehen. Kontroll8bung Modalverben in Ja-Nein-Frage: Ist das mœglich? ... Sie nach Bonn kommen? (Kœnnen) Haben Sie Zeit? ... Sie morgen dolmetschen? (Kœnnen) Ist das Ihr Wunsch? ... Sie hier arbeiten? (Wollen, Mœchten) Wollen das seine Eltern? ... erst studieren? (Soll, MuŸ) Was sagen deine Eltern? ... du wegfahren? (Darfst, Kannst, Sollst) Modalverben in Hœflichkeitsfragen: ... ich hereinkommen? (Darf, Kann) ... ich Fragen: (Darf) Was ... ich f8r Sie tun? (kann) Modalverben im aussagesatz: Er muŸ arbeiten. Er ... nicht mitkommen. (kann, darf, will) Meine Frau wartet. Ich ... jetzt nach Hause. (muŸ, mœchte, will) Ihre Eltern wollen das. Sie ... @rztin werden. (soll, muŸ) Ich soll schlafen, aber Peter ... fernsehen! (darf) Gerd will noch kommen. Wir ... nicht weggehen. (kœnnen, sollen, d8rfen) Es ist schon zehn. Ich ... jetzt gehen. (muŸ, mœchte) Nur Modalverben: ... er Italienisch? (Kann) ... du auch Italienisch? (Kannst) Wohin ... du? (willst, mœchtest, muŸt) Sie muŸ nach Heidelberg. Aber sie ... nicht. (will, mœchte) Er mœchte nicht ins B8ro. Aber er ... . (muŸ) Antworten mit Modalverben: (wollen, m8ssen, d8rfen, kœnnen) Kommt er mit? - Nein, er ... ... . (will nicht) Fahren Sie zur8ck? - Ja, ich ... . (muŸ) Geht Eva aus? - Nein, sie ... ... . (darf nicht) Fang an! - Nein, wir ... noch ... . (kœnnen - nicht) Vokabular Verben: Dino |muŸ jetzt nicht arbeiten. Er |kann in Bonn studieren. Dino |mœchte Musiker werden. Aber er |soll Lehrer werden. Er |darf nicht Musiker werden. Seine Freundin |will das nicht. Ich |frage mal. "Translingua" |sucht 8bersetzer. Frau Wild kann |8bersetzen. Sie kann nicht |dolmetschen. Dino |spielt Gitarre. Was |meinen Sie? M8ssen Sch8ler |gehorchen? Was willst du |werden? Er |spricht Japanisch? Ich |verstehe das gut. Darf ich |hereinkommen? Mœchten Sie etwas |trinken? Was kann ich f8r Sie |tun? Ich will das |wissen! seine Freundin |entscheidet. Soll der Lehrer |befehlen? Wieviel |verdient er? Nomen: der Sch8ler, -- der Mitarbeiter, -- der Wunsch, -8e der Musiker, -- der Haushalt, die Hausarbeit, -en die Arbeit die Gitarre, -n die Stelle, -n das Hobby, Hobbies das Problem, -e das Geld Fragewort: |Was |f8r |eine Stelle ist das? Artikelwort: |Manche arbeiten nur halbtags. Adjektive: Sie arbeitet |viel. Er spricht |wirklich gut Deutsch. Er bleibt nicht |lang. Das kannst du |sicher. Das ist mœglich. Ich mœchte das |unbedingt wissen. Partikeln: Er ist |tags8ber im B8ro. Sie arbeitet nur |halbtags. Er mœchte |mal fragen. Sie arbeitet |zu viel. Das ist |ja prima! Das ist |leider nicht mœglich. Aha, ... So so, ... Pr@positionen: Sie arbeitet |als 8bersetzerin. |Ohne Geld kann ich nicht leben. |Zur Zeit ist er nicht in Tokio. Konjunktion: Er ist nicht im B8ro, |denn er arbeitet heute nicht. Wendungen: Entschuldigen Sie, ... Ja, nat8rlich. Nehmnen sie Platz! Was kann ich f8r Sie tun? Das macht nichts. Vielen Dank f8r ... Kommst du mit? - |Klar! Wissen Sie, ... Sag mal, ... ? ..., oder ? `tb Reihe 7 Thema: Einjkauf Dialoge: A. Haben Sie noch einen Wunsch? B. Liebst du ihn? Grammatik Verben mit Akkusativobjekt: finden, kaufen, brauchen, bekommen, bestellen. Artikelwœrter: den, einen, seinen, diesen, keinen. Personalpronomen: mich, dich, ihn, uns, euch. Strukturen: Monika f@hrt in die Stadt. Sie will einkaufen und vielleicht jemanden |besuchen. Zuerst geht sie in ein Kaufhaus. Dort mœchte sie einen Pullover und eine Bluse |kaufen. Sie |probiert einen Pulloover. Er |kostet 85 Mark. Sie |kauft den Pullover. Eine Bluse |fidet sie nicht. Dann geht Monika in eine Buchhandlung. Sie |braucht ein Wœrterbuch Deutsch-Italienisch. Aber sie kann es nirgends |bekommen. Zur Zeit ist dieses Wœrterbuch nicht da. Die Verk@uferin |bestellt es. Monika soll es n@chste Woche |abholen. Dino |l@dt heute abend Freunde |ein. Er will |kochen und muŸ noch ein paar Sachen |einkaufen. Zuerst geht er in einen Supermarket und |kauft Lebensmittel: ein Pfunt Fleisch, zehn Eier, ein Kilo Reis und Gem8se. Seine Freunde sollen die italienische K8che |kennenlernen. Er |braucht auch Getr@nke: Bier, Wein und Saft. Dino |kennt seine Freunde gut: sie |hœren gern Lieder aus Italien. Auch Dino |mag Musik sehr gern. Deshalb geht er in ein Gesch@ft und |kauft Kassetten. Er |kauft auch Tanzmusik. Vielleicht wollen sie heute abend tanzen. Dialog A Haben Sie noch einen Wunsch? Verk@uferin: Bitte schœn? Monika: Ich suche einen Pullover. Verk@uferin: Die Pullover sind hier. - Welche GrœŸe haben Sie? Monika: GrœŸe 36. Verk@uferin: Welche Farbe mœchten Sie? Monika: Rot. Vielleicht auch gr8nn. Verk@uferin: Wie finden Sie diesen da? - Oder den da? Monika: Darf ich den mal probieren? Verk8ferin: Nat8rlich. Monika: Ja, der paŸt. Wieviel kostet er denn? Verk@uferin: 85 Mark. Monika: Das ist aber teuer! Verk@uferin: Das stimmt, billig ist er nicht. Aber die Qualit@t ist auch sehr gut. Monika: Gut, dann nehme ich den. Verk@uferin: Haben Sie noch einen Wunsch? Monika: Ja, ich brauche auch noch eine Bluse. Verk@uferin: Wieviel soll sie ungef@hr kosten? Monika: Vielleicht f8nfzig Mark. Verk@uferin: Und welche Farbe? Monika: WeiŸ. Verk@uferin: Probieren Sie doch mal die! Das ist aber GrœŸe 38. Monika: Die paŸt leider nicht. Aber ich finde sie sehr schœn. Verk@uferin: Kommen Sie doch n@chste Woche noch einmal! Wir bekommen vielleicht noch GrœŸe 36. Monika: Vielen Dank! - Wo soll ich den Pullover bezahlen? Verk@uferin: Dort ist die Kasse! Auf Wiedersehen! Dialog B Liebst du ihn? Anna: Gr8Ÿ dich, Monika! - Was ist denn los? Monika: Nichts. Anna: Das stimmt nicht. Ich kenne dich doch... Monika: Ah, ich finde niergends dieses Wœrterbuch, keine Buchhandlung hat es. Anna: Was f8r ein Wœrterbuch denn? Monika: Ein Wœrterbuch Deutsch-Italienisch. Dino braucht es. Anna: So so, Dino braucht es! Du triefst ihn doch heute nachmittag wieder? Oder? Monika: Ja und? Anna: Du triefst ihn heute, du besuchst ihn am Sonntag, er ruft dich an, er l@dt dich ein... Monika: Was geht dich das an? Das ist meine Sache. Anna: Ich will dich ja auch nicht @rgern. Aber du magst ihn doch gern, oder? Monika: Ja, ich mag ihn. Wir sind Freunde. Anna: Bist du vielleicht verliebt? Monika: Liebe ... Was heiŸt denn Liebe? Dino und ich - das ist nur Freundschaft. Anna: Und Dino? Mag er dich, oder liebt er dich? Monika: Ach, laŸ mich doch in Ruhe! Du fragst und fragst... Dino mag mich auch, und deshalb sind wir oft zusammen. Aber er hat eine Freundin in Italien. Vielleicht heiratet er sie ... Anna: Aha! Das @rgert dich! Monika: SchluŸ jetzt! Geh doch in dein Zimmer! ... Anna: Nein, ich fahre in die Stadt. Ich kann ja mal in eine Buchhandlung gehen, vielleicht finde ich dieses Wœrterbuch... Grammatik Verben mit Akkusativobjekt: Sache: |was? Ich |kaufe etwas. Ich |bezahle etwas. Ich |brauche etwas. Ich |nehme etwas. Ich |bekomme etwas. Ich |finde etwas. Person: |wen? Ich |besuche jemanden. Ich |kenne jemanden. Ich |lerne jemanden |kennen. Ich |rufe jemanden |an. Ich |hole jemanden |ab. Fragewœrter und Artikelwœrter im akkusativ: Maskulin Singular: |Den Film. |Ein-en Anzug. |Mein-en Brief. Feminin Singular: |Die Bluse. |Ein-e Jacke. |Mein-e Uhr. Neutrum Singular: |Das Buch. |Ein Hemd. |Mein Buch. |Welch- ...? Maskulin Singular: |Welch-en Film? |Den da. |Dies-en hier. Feminin Singular: |Welch-e Bluse? |Die dort. |Dies-e hier. Neutrum Singular: |Welch-es Buch? |Das da. |Diese-es da. |Wie |viel-e ...? Maskulin Singular: |Ein-en. |Kein-en. Feminin Singular: |Ein-e. |Kein-e. Neutrum Singular: |Ein-s. |Kein-s. |Welch-e? Maskulin Plular: |Die da. |Dies-e da. Feminin Plular: |Die da. |Dies-e da. Neutrum Plular: |Die da. |Dies-e da. Nomen mit Akkusativwendung "-n", "-en": Der Herr - Kennen Sie |den |Herrn dort? Der Student - Ich muŸ |einen |Studenden abholen. Derr Kollege - Mœchten Sie |meinen |Kollegen kennenlernen? Personalpronomen im Akkusativ: Singular Wann soll ich kommen? - Rufst du |mich an? Wo bist du? - Soll ich |dich abholen? Wo ist Dino? - Ich suche |ihn. Monika ist zu Hause. - Rufst du |sie an? Wo ist mein Buch? - Hast du |es? Plular: Wir sind zu Hause. - Besucht |uns doch! Wann kommt ihr? - Ich hole |euch ab. Wo sind die Kinder? - Ich suche |sie. Kommen Sie, Herr Wild! - Ich lade |Sie ein. Pr@position "in" mit Akkusativ: Wohin geht Monika? - Zuerst geht sie |in |den Supermarket, dann geht sie |in |die Buchhandlung, und dann |ins Kaufhaus. (ins - in das) 8bungen Partner8bungen 1. Personalpronomen im Akkusativ "ihn", "sie", "es": P. 1. Ich kaufe das Buch. Kaufen Sie es auch? P. 2. Nein, ich kaufe es nicht. - oder - Ja, ich kaufe es auch. Ich kaufe das Buch. Ich mache diesen Kurs. Ich bestelle diese Kassetten. Ich treffe morgen Herrn Ott. Ich mag diese Musik sehr gern. Ich rufe unseren Kollegen an. Ich besuche Herrn Winter. Ich brauche dieses Wœrterbuch. Ich suche Monika. Ich finde den Pullover teuer. Ich lade Frau Maier ein. Ich verstehe dieses Problem. 2. Personalpronomen im akkusativ "dich", "euch", "Sie": Verbindet S@tze aus der Gruppe A mit den bestimmten S@tzen aus der Gruppe B. A Hast du Zeit? Kann ich ... etwas fragen? Wann habt ihr Zeit? Darf ich ... besuchen? Wie lange arbeiten Sie heute? Darf ich ... nachher abholen? Wollt ihr ins Kino mitgehen? Darf ich ... einladen? Bist du morgen zu Hause? Soll ich ... anrufen? Sind Sie am Samstag im B8ro? Kann ich ... dort treffen? B Ja, ich gehe nicht weg. Oh ja, der Film ist sicher toll! Ja, ich muŸ arbeiten. Sicher. Komm doch herein! Ich arbeite bis f8nf, dann habe ich Zeit. Komm doch morgen abend! 3. Personalpronomen im Akkusativ: P. 1. Kennen Sie meinen |Bruder? P. 2. Nein, ich kenne ihn nicht. P. 1. Am Sonntag kœnnen Sie ihn kennenlernen. Ich lade Sie ein! P. 2. Vielen Dank, ich komme gern! der Bruder, die Mutter, die Tochter die Lehrerin, der Kollege, die Frau die Kinder, der Sohn, die Familie der Mitarbeiter, die Eltern, der Mann 4. Fragewœrter; akkusativobjekt mit unbestimmten artikel: P. 1. Was kauft Monika? P. 2. Einen Pullover. P. 1. Was probiert Monika? - P. 2. ... Bluse. P. 1. Was sucht Monika? - P. 2. ... Wœrterbuch. P. 1. Was bestellt Monika? - P. 2. ... Getr@nke. P. 1. Wen l@dt Dino ein? - P. 2. ... Kollege. P. 1. Was braucht Dino? - P. 2. ... Lebensmittel. P. 1. Wen ruft Dino an? - P. 2. ... Freund. 5. Fragewœrter und Artikelwœrter im Akkusativ: P. 1. Hier sind |Wœrterb8cher. Welches mœchten Sie? P. 2. Dieses da - oder - das da. das Wœrterbuch, der Pullover, die Bluse, die Kassette, der Film, die Karte, die Gitarre, die Zeitung, der Fahrplan, die Uhr. 6. Artikelwœrter ohne Nomen: P. 1. Du brauchst doch einen |Mantel, oder? Sollen wir hier einen kaufen? P. 2. Nein, ich brauche keinen. der Mantel, der Schal, die Jacke, die Hose, die Bluse, er rock, der anzug, das Hemd. 7. Einkauf: Partner 1 ist Verk@ufer.Partner 2 ist K@ufer. P. 1. Bitte schœn? - P. 2. Ich suche ... . P. 1. Hier sind ... . Welche GrœŸe ... ? - P. 2. ... . P. 1. Welche Farbe ... ? - P. 2. ... . P. 1. Wie finden Sie ... ? - P. 2. ... probieren? P. 1. ... . - P. 2. ... paŸt. ... kostet ... ? P. 1. ... . - P. 2. ... nehme ... . 8. Gespr@ch 8ber die Texte: Kaufhaus Was mœchte Monika kaufen? Welche Farbe will sie? Welche GrœŸe hat Monika? Wieviel kostet der Pullover? Kauft sie ihn? Wieviel darf die Bluse ungef@hr kosten? Welche Farbe will Monika? Warum kauft sie keine Bluse? Buchhandlung Was mœchte Monika kaufen? Warum bekommt sie das Buch nicht? Zu Hause Wie geht es Monika? Was sagt ihre Freundin? Ist Monika verliebt? Liebt Dino Monika? Was kauft Dino ein? Warum? Schriftliche 8bung Verben mit Akkusativobjekt: Was macht Familie Schmidt heute nachmittag? Schreiben Sie eine Geschichte! Herr Schmidt: Bus nehmen. Kollegen treffen. Wein trinken. Zeitung lesen. Frau Schmidt: Geld holen. Getr@nke kaufen. Essen kochen. Frau Berger anrufen. Lisa Schmidt: Mantel probieren. Karte kaufen. Kassette bestellen. Freundin abholen. Kurt Schmidt: Freund besuchen. Bild malen. Malkurs besuchen. Brief schreiben. Aussprache8bungen 1. Wortakzent: Zwei Silben - ver-l~iebt, Fr~eund-schaft, K~auf-haus, Ge-tr~@nk, Ge-sch~@ft, Z~im-mer, n~ir-gends. Drei Silben - pro-b~ie-ren, be-k~om-men, be-st~el-len, ~ab-hol-en, be-s~u-chen, he~i-ra-ten, kas-s~et-te, B~uch-hand-lung, Qua-li- t~@t, W~œr-ter-buch, Ge-m~8-se, Pul-l~o-ver, S~u-per-markt, ~un- ge-f@hr, zu-s~am-men. Vier Silben - k~en-nen-ler-nen, L~e-bens-mit-tel. 2. Satzakzent und Intonation: Bitte schœn? Was ist denn l~os? Das ist me~ine Sache. Ja ~und? Gr~8Ÿ dich! Schl~uŸ jetzt! Was geht dich das ~an? M~ensch, laŸ mich in R~uhe! Was kann ich f8r Sie t~un? Kontroll8bung Personalpronomen: Sie, Sie, uns, euch, ihn, mich. Er spricht Japanisch. Ich verstehe ... nicht. (ihn) Ich spreche Deutsch. Er versteht ... nicht. (mich) Ihr sprecht Italienisch. Wir verstehen ... nicht. (euch) Wir sprechen Deutsch. Ihr versteht ... nicht. (uns) Das ist Monika. Ich lade ... ein. (sie) Das sind Peter und Gerd. Wir laden ... ein. (sie) Herr Merk, wir mœchten ... auch einladen! (Sie) Fragewœrter: wer? was? wen? welche? ... m8ssen wir noch anrufen? (Wen) ... m8ssen noch einkaufen? (was) ... Getr@nke brauchen wir noch? (Welche) ... kommt heute abend? (Wer) ... sollen wir trinken? (Was) Nomen im Akkusativ: Ruf doch mal Herr- Boller an! (-n) Frag doch mal Frau Boller! Treffen wir morgen den Student-? (-en) Suchen Sie doch mal Ihren Kollege-! (-n) Morgen brauchen wir einen Dolmetscher. Artikelwœrter mit Nomen: A. Fr@ulein Ziegler, haben Sie ... Fahrplan? Ich suche ... Zug nach Hamburg. (einen, einen) B. Nehmen Sie doch ... Zug um 12 Uhr 15! (den) A. Nein, ... Zug kann ich nicht nehmen. Bis halb eins habe ich ... Besprechung. (diesen, eine) B. Ich weiŸ, Sie haben wieder ... Zeit. (keine) A. Ja, leider! Rufen Sie doch bitte ... Sohn an! Er soll ... Schwester im B8ro abholen. (seine) Vokabular Verben: Sie |kauft ein Buch. Sie |probiert die Hose. Sie |nimmt die Bluse. Sie |kostet 85 Mark. Ich |finde das teuer. Er |findet kein Hemd. Wo |muŸ ich |bezahlen? Sie |braucht ein Buch. Sie |bekommt es nicht. Sie |bestellt das Buch. Sie muŸ es |ab-holen. Er will uns |besuchen. Ich will ihn |kennen-lernen. Ich |kenne ihn nicht. Er |kocht das Essen. Dino |hœrt gern Musik. Ich |mag ihn gern. Sie |trieft ihn heute. Ich will dich nicht |@rgern. |Liebt er dich? Er |heiratet sie. Er |kauft |ein. |Tanzen wir heute? Der Pullover |paŸt. Nomen: Das Kaufhaus, -@uer der Pullover, -- die Bluse, -n die Farbe, -n die GrœŸe, -n die Qualit@t, die Buchhandlung, -en das Wort, - œer das Wœrterbuch, -8er das Buch, 8er die Kasse, -n die Mark, der Suppermarket, der Wein, der Saft, -@e die Lebensmittel (Pl) das Fleisch, das Ei, -er das Gem8se, der Reis, das Pfunt, das Kilo, die K8che, -n das Getr@nk, -e das Bier, das Gesch@ft, -e die Musik, das Lied, -er die Kassette, -n die Sache, -n die Stadt, -@e die Woche, -n die Freundschaft, -en die Liebe das Zimmer, -- Fragewœrter: |Wen suchen Sie? |Welche Farbe wollen Sie? Pronomen: Sie fragt |jemanden. Ich tue heute |nichts. Artikelwœrter: Er kauft |ein |paar Sachen. Ich kenne |diese Frau. Adjektive: rot, gr8nn, weiŸ Das ist nicht |billig. Die Bluse ist |schœn, aber sie ist |teuer. Komm |n@chste Woche! Bist du |verliebt? Partikeln: Er ist |niergends. Er ist nicht |da. Ich nehme den |da. Wieviel kostet das |ungef@hr? Die Bluse paŸt |leider nicht. Kommen Sie morgen |noch |einmal! Ich treffe ihn |oft. Wir sind oft |zusammen. Wendungen: Bitte schœn? Gr8Ÿ dich! Was ist denn los? Was geht dich das an? Das ist meine Sache! Was heiŸt denn Liebe? LaŸ mich in Ruhe! SchluŸ jetzt! Ja und? `tb Reihe 8 Thema: Geschenke. Auf der Post. Dialoge: A. Was fehlt dir denn? B. Helfen Sie mir doch! Grammatik Verben mit Dativobjekt: danken, helfen, gratulieren, gefallen, gehœren, es geht ihm gut. Verben mit Dativ- und Akkusativobjekt: schicken, leihen, geben. Artikelwœrter: dem Freund, der Freundin, den Freunden, einem Freund, einer Freundin. Personalpronomen: mir, dir, ihm, ihr, uns, euch, ihnen, Ihnen. Strukturen: Herr Wild |telegrafiert seine Schwester. Sie hat am 14. Dezember Geburtstag. Er |gratuliert ihr und |w8nscht ihr alles Gute. Ein Geschenk mœchte er ihr auch |schicken. Er sucht lange und findet schlieŸlich etwas: eine Jacke. Sie |gef@llt ihm sehr gut. Auch Martin braucht ein Geschenk. Er geht |zu einer Einladung |bei einer Kollegin und mœchte ihr etwas |mitbringen: S8Ÿigkeiten oder eine Flasche Wein. Da sieht er ein Blumengescheft, und er |kauft ihr Bllumen. In zwei Wochen ist Weihnachten. Alle Leute kaufen Geschenke f8r Verwandte und Freunde. Monika geht |mit ihrer Freundin in ein paar Gesch@fte. Sie mœchte ihren Eltern und ihren Br8dern etwas |schenken. F8r Dino weiŸ sie schon ein Geschenk: Sie mœchte ihm eine Schallplatte |schenken. Dino bekommt |von einem Freund einen Brief. Er |schreibt ihm aus Italien: Er heiratet im Januar, und Dino soll |zur Hochzeit kommen. Leider hat Dino keine Zeit. Aber er |schickt ihm ein Geschenk: ein Fotoalbum. Hoffentlich |gef@llt es ihm. Dialog A Was fehlt dir denn? Sabine: Halo, doris, stœre ich dich? Doris: Ah, Sabine! Nein, nein, du stœrst nicht. Komm doch herein! Sabine: Was? Du bist im Bett! Bist du krank? Doris: Es ist nicht schlimm. Sabine: Was fehlt dir denn? Doris: Ach, ich habe eine Grippe - Kopfweh und Schnupfen. Sabine: Kannst du denn zum KongreŸ nach Tokio? Der ist doch Ende Dezember, oder? Doris: Ja, ja, hoffentlich bin ich bis dann wieder gesund. Sonst erlaubt mir der Arzt die Reise nicht. Sabine: Sag mal, was hast du denn f8r eine Jacke? Doris: Die ist aus Japan. Ein Geschenk von Thomas. Sabine: Wirklich sehr schœn! - Oh, je, da f@llt mir gerade ein: Hast du nicht jetzt im Dezember Geburtstag? Doris: Ja, stimmt, am vierzehnten. Sabine: Am vierzehnten? Aber der vierzehnte ist doch heute! Doris: Ja, du kannst mir gratulieren. Sabine: Wirklich? Herzlichen Gl8ckwunsch! Und ich w8nsche dir gute Besserung! Tut mir leid, ich komme ohne Geschenk... Doris: Das macht nichts. Du sollst mir doch nichts schenken! Aber du kannst mir einen Gefallen tun... Sabine: Ja? Gern. Doris: Ich schreibe Thomas gerade einen Brief und schicke ihm ein P@ckchen - in zehn Tagen ist Weihnachten. Sabine: Ja, sicher. Gib mir den Brief und das P@ckchen! Ich muŸ so wie so zur Post. - Wie geht.s deinem Bruder eigentlich? Gef@llt es ihm in Japan? Doris: Ja, sehr gut. Er will noch zwei Jahre bleiben. Im M@rz macht er vier Wochen Urlaub, dann besucht er uns. Sabine: Und in vierzehn Tagen besuchst du ihn in Tokio. Hoffentlich kannst du fahren! Ich halte dir die Daumen... Dialog B Helfen Sie mir doch! Beamter: Bitte? Sabine: Ein P@cken nach Japan, ein Paket nach Italien, ein P@ckchen nach Leipzig... Beamter: Langsam, langsam. Alles der Reihe nach. Sabine: Gut, hier das P@ckchen nach Japan. Es sind zwei B8cher. Beamter: B8cher? Solche P@ckchen d8rfen Sie aber nicht zumachen! Sabine: Na gut, dann mache ich es wieder auf. Kœnnen sie mir bitte eine Schere leihen? Beamter: Eigentlich nicht. Aber na ja... Aber geben Sie sie mir gleich zur8ck! Sabine: Sicher. Ich verspreche es Ihnen. Beamter: Wem gehœrt das Paket hier? Sabine: Auch mir. Es soll nach Italien. Beamter: So geht das aber nicht! Das ist doch ein Paket, das m8ssen Sie zumachen! Sabine: Ja, wie denn? Beamter: Also hœren Sie mal...!- Na gut, da haben Sie eine Schnur! Sabine: Ich danke Ihnen. - Sie, ich kann das aber nicht! Bitte helfen sie mir doch! Beamter: jetzt reicht.s aber langsam! Die Leute warten doch! - Gehœrt das Paket da auch Ihnen? Sabine: Ja, das soll nach Leipzig. Ein Weihnachtsgesschenk. Ich schicke es meiner Tante dort... Beamter: Da fehlt die Adresse, und den Absender kann ich nicht lesen. Sabine: Wirklich? Dann geben Sie mir mal Ihren Kugelschreiber! - Was? Schon f8nf Uhr? Warum brauche ich hier immer so lang?! Beamter: Der n@chste bitte... Grammatik Verben mit Dativobjekt: Ich |helfe jemandem. Ich |danke jemandem. Ich |gratuliere jemandem. Ich |tellegrafiere jemandem. Etwas |gef@llt jemandem. Etwas |gehœrt jemandem. Etwas |f@llt jemandem |ein. Etwas |tut jemandem |leid. Verben mit Dativobjekt und Akkusativobjekt: Ich |gebe jemandem etwas. Ich |bringe jemandem etwas. Ich |leihe jemandem etwas. Ich |schenke jemandem etwas. Ich |schicke jemandem etwas. Ich |sage jemandem etwas. Ich |schreibe jemandem etwas. Ich |w8nsche jemandem etwas. Ich |verspreche jemandem etwas. Ich |erlaube jemandem etwas. Fragewœrter und Artikelwœrter im Dativ: |Wem gehœren die B8cher? Singular Maskulin: |Dem Herrn. |Ein-em Freund. |Mein-em Sohn. Singular Feminin: |Der Frau. |Ein-er Freundin. |Mein-er Tochter. Singular Neutrum: |Dem Kind. |Ein-em Kind. |Mein-em Kind. |Welch- ...? |Welch-em Herrn? |Dem da. |Dies-em hier. Singular Feminin: |Welch-er Frau? |Der da. |Dies-er hier. Singular Neutrum: |Welch-em Kind? |Dem da. |Dies-em hier. Plular Maskulin: |Den Herren. |Welch-en? |Den-en da. |Dies-en hier. Plular Feminin: |Den Frau-en. |Welch-en? |Den-en da. |Dies-en da. Plular Neutrum: |den Kindern. |Welch-en? |Den-en da. |Dies-en hier. Nomen mit Dativendung "-n", "-en". Der Herr - Geben Sie |dem Herrn dort den Brief! Der Student - Ich schenke das Buch |einem |Studenten. Der Kollege - Sagen Sie das doch |Meinem Kollegen! Im Dativ Plular haben Nomen die Endung "-n", "-en" (nicht Kino|s, Foto|s ...) Personalpronomen im Dativ: Singular: Er sucht mich. - Hilft er |mir? Er sucht dich. - Hilft er |dir? Er sucht ihn. - Hilft er |ihm? Er sucht sie. - Hilft er |ihr? Er sucht es. - Hilft er |ihm? Plular: Er sucht uns. - Hilft er |uns? Er sucht euch. - Hilft er |euch? Er sucht sie. - Hilft er |ihnen? Er sucht Sie. - Hilft er |Ihnen? Wortstellung bei zwei Personalpronomen: Das Buch gef@llt mir. - Ich gebe |es (Akk.) |dir (Dat.) Den Pullover brauche ich nicht. - Schenkst du |ihn (Akk.) |mir (Dat.) Pr@positionen mit Dativ: aus - Ich komme |aus |dieser |Stadt. bei - Ich wohne noch |bei |meinen |Eltern. mit - Ich arbeite |mit |zwei |Kollegen. nach - |Nach |der |Arbeit gehe ich oft ins Kino. seit - |Seit |einem |Jahr lerne ich Deutsch. von - Dieses Buch ist |von |meinem |Lehrer. zu - Ich gehe jetzt |zum |Unterricht. Kurzformen: Maskulin und Neutrum: beim - bei dem vom - von dem zum - zu dem Feminin: zur - zu der 8bungen Partner8bungen 1. Personalpronomen im Dativ "dir", "Ihnen", "mir": P. 1. Guten Tag, Monika! Wie geht es dir? P. 2. Danke, es geht mir sehr gut. Und dir? P. 1. Mir geht es auch gut. Monika, Dino, Frau Wild ... sehr gut, ausgezeichnet, prima, gut. 2. Personalpronomen im Dativ und Akkusativ: P. 1. Ist Herr Wild schon zur8ck? - P. 2. Ja, er ist zur8ck. P. 1. Wie geht.s ihm denn? - P. 2. Es geht ihm gut. P. 1. Wann kann ich ihn treffen? - P. 2. Am Donnerstag. Frau Wild - Martin - du - Ihre Kollegen Sie - Monika - ihr - Fr@ulein Lau. 3. Demonstrativpronomen und Possessivpronomen im Dativ: P. 1. Wie geht.s Monika? - P. 2. Der geht.s prima. P. 1. Und ihrem Bruder? - P. 2. Dem geht.s auch gut. Monika - Bruder Frau Wild - Mann Dino - Geschwister Herr Wild - Frau Peter - Freundin dir - Eltern Monika und Gerd - Eltern Fr@ulein Lau - Schwester Herr und Frau Ito - Kinder 4. Dativobjekt: P. 1. Ist das sein Buch? - P. 2. Nein, das gehœrt nicht ihm. P. 1. Wem gehœrt es denn? - P. 2. Seiner schwester. sein Buch - Schwester dein Mantel - Freund Ihre Uhr - Bruder eure Fotos - Kollegen Ihr Geld - Frau Deine blumen - ... sein Hemd - ... Ihre Gitarre - ... deine Kassetten - ... 5. Fragewœrter "wer?", "wen?", "wem?" P. 1. Wem hilft er? - P. 2. Seinem Bruder. Er hilft seinem Bruder. Das ist meine Freundin. Ich mœchte Monika einladen. Das sind meine Freunde. Sie will Herrn Maier gratulieren. Er muŸ seinem Kollegen telegrafieren. Dino mœchte seine Familie besuchen. Monika schreibt ihren Eltern. 6. Das Verb "gefallen" P. 1. Gef@llt Ihnen die Kassette? P. 2. Ja, sie gef@llt mir gut. Und wie gef@llt sie Ihnen? P. 1. Mir gef@llt sie auch. Aber meinem Mann gef@llt sie nicht. Kassette - mein Mann Theaterst8ck - meine Freundin Stadt - meine Frau Film - unsere Kinder Musik - Fr@ulein Lau Mantel - die Schwester von Dino Geschenke - Herr und Frau wild Unterricht - Monika 7. Personalpronomen im Akkusativ und Dativ: P. 1. Du, deine Bilder gefallen meinem Bruder gut. Er hat eine Frage: Kannst du sie ihm leihen? P. 2. Gern, aber er muŸ sie mir am Montag zur8ckgeben. P. 1. Ja, ja, ich sage es ihm. Bilder - Bruder Kassette - Frau Gitarre - Freundin Kochbuch - Kollege Schallplatten - Eltern 8. Ordinalzahlen: P. 1. Wann hast du Geburtstag? - P. 2. Im Januar. P. 1. Am wievielten? - P. 2. Am ersten. Die Monate: der Januar, der Februar, der»M@rz, der April, der Mai, der»Juni, der Juli, der August, der»September, der Oktober, der November, der»Dezember. Am wievielten? am ersten, am zweiten, am dritten, am vierten, am f8nften, am zwanzigsten, am einundzwanzigsten, am zweiundzwanzigsten, am dreiundzwanzigsten, am ... 9. Gespr@ch 8ber die Texte: Wem telegrafiert Herr Wild? Warum telegrafiert er? Was schickt er ihr? Wohin geht Martin? Wem mœchte er etwas mitbringen? Was bekommt Dino von Monika? Wer schickt ihm einen Brief? Warum soll er nach Italien? Was macht er? Was fehlt Doris? Wohin soll sie fahren? Was w8nscht ihr Sabine? Warum gratuliert sie ihr? Was tut ihr leid? Von wem ist die Jacke? Was bekommt Thomas von Doris? Wie geht es ihm? Welche Bitte hat Doris? Schriftliche 8bungen 1. Wortstellung der Personalpronomen: Beispiel: Ich mœchte meinem Kollegen das Buch geben. Ich mœchte ihm das Buch geben. Ich mœchte es meinem Kollegen geben. Ich mœchte es ihm geben. Schenkst du seinen Freunden die Fotos? Sie muŸ Peter die B8cher zur8ckgeben. Monika schickt ihrer Freundin die Karten. Martin leiht Peter das Wœrterbuch. Soll ich meinem Kollegen das Geld mitbringen? Wir schicken unseren Eltern die Bilder. Darf er dem Kind die Uhr geben? Bring deiner Schwester den Mantel mit! Wann kann Dino Monika die Gitarre leihen? 2. Dativobjekt oder Akkusativobjekt? A. Oh, Herr Welz, drei Pakette ... Kann ich ... helfen? B. Ich danke ... . Wissen Sie, ich bringe ... Pakette zur Post. Ich schicke ... Verwandten ein paar Geschenke. Sie sollen ... an Weihnachten haben. B. Wie geht es denn ... Sohn? Ist er noch in Bremen? B. Ja, ich fahre morgen zu ... . Er holt ... ab. A. Und wie geht es ... . Tochter? Ist sie wieder gesund? B. Danke, es geht ... wieder gut. Sie sucht jetzt ... Stelle als Verk@uferin. Und wie geht es ... Vater? A. Er schreibt, es geht ... gut. Ich soll ... besuchen. B. Ja, besuchen Sie ... doch! A. Vielleicht. Herr Welz, ich w8nsche ... frohe Weihnachten! Kontroll8bung Akkusativ oder Dativ? Mein Sohn kommt morgen. Ich hole ... ab. (ihn) Es geht ... gut. (ihm) Er mœchte hier ein- Kollege treffen. (-en, -n) Ich schreibe sein- Kollege- gerade einen Brief. (-em, -n) Leider kenne ich ... nicht. (ihn) Dieser Kollege hilft mein- Sohn oft. (-em) Deshalb mag er ... auch. (ihn) Hoffentlich bekommt er ... Brief schon morgen. (den, diesen) Er muŸ mein- sohn einige Sachen mitbringen. (-em) Vielleicht rufe ich ... auch noch an. (ihn) Es geht sein- Frau und ... Kindern nicht gut. (-er, den) Ich schicke ... S8Ÿigkeiten. (ihnen) Der Arzt erlaubt ... die Reise nicht. (ihnen) Meine Tochter kommt morgen. Ich hole ... ab. (sie) Es geht ... gut. (ihr) Sie mœchte hier ihr- Kollegin treffen. (-e) Ich schreibe ihr- Kollegin gerade einen Brief. (-er) Leider kenne ich ... nicht. (sie) Diese Kollegin hilft mein- Tochter oft. (-er) Vielleicht rufe ich ... auch noch an. (sie) Ihr ... Mann und ihr- Kinder- geht es nicht gut. (-em, -en, -n) Ich schickte ... S8Ÿigkeiten. (ihnen) Pr@positionen mit Dativ "in", "zu", "bei", "mit", "von", "nach": Um zwei Uhr gehe ich ... ... Freund. (zu meinem) Um drei Uhr bin ich ... B8ro. (im) Um f8nf Uhr gehe ich ... Post. (zur) und dann ... Essen. (zum) Abends gehe ich ... Monika ... Theater. (mit, ins) Monika wohnt ... ... Eltern. (bei ihren) Die Karten haben wir ... ... Freundin. (von ihrer, meiner) ... ... Theater fahren wir nach Hause. (Nach dem) Vokabular Verben: Er |telegrafiert ihr. Er |gratuliert ihr. Er |w8n³scht ihr alles Gute. Er |schickt ihr eine Jacke. Die Jacke |gef@llt ihm. Er |bringt ihr Blumen |mit. Sie |schenkt ihm eine Schallplatte. Da |fehlt die Adresse. Der Arzt |erlaubt mir die Reise. Das f@llt mir gerade |ein. Kœnnen Sie mir |helfen? Ich |gebe dir die Sachen |mit. |Leihst du mir eine Schere? |Gib sie mir |zur8ck! Ich |verspreche es dir. Das Pakett |gehœrt mir. Ich |danke Ihnen. Er |sieht ein Gesch@ft. |Stœre ich dich? |Mach das Paket |zu! |Mach es wieder |auf! Nomen: der Geburtstag, -e das Geschenk,-e das Paket, -e das P@ckchen, -- die Schere, -n die Schnur, -8e die Adresse, -n der Absender, -- die Post das Weihnachten der Verwandte, -n die Reise, -n der Urlaub der Beamte, -n die Einladung, -en die S8Ÿigkeit, -en die Flasche, -n die Schallplatte, -n der Kugelschreiber, -- die Jacke, -n das Fotoalbum, -alben die Blume, -n das Bett, -en die Grippe der Schnupfen das Kopfweh die Hochzeit die Leute (Plular) das Ende Adjektive: Bist du |krank? Es ist noch |schlimm. Er ist wieder |gesund. Bitte sprich |langsam! Artikelwœrter: |Alle Leute kaufen Geschenke. |Solche Musik gef@llt mir. Pr@positionen: |In einer Woche ist Weihnachten. Sie geht |mit ihrer Freundin weg. |Seit einer Woche ist sie bei uns. Partikeln: |SchlieŸlich kauft er Blumen. |Hoffentlich kommt er. Ich arbeite |gerade. Kommen Sie |gleich! |Sonst gehe ich allein. Ich muŸ |sowieso weg. |So geht das nicht! Dann bleibe ich |eben zu Hause. Wendungen: Es geht mir gut. Herzlichen Gl8ckwunsch und alles Gute! Was fehlt dir denn? Das ist mir leid. Ich w8nsche dir gute Besserung! Tu mir bitte einen Gefallen! Haltet mir die Daumen! Alles der Reihe nach! Jetzt reicht.s aber langsam! Der n@chste bitte! Also hœren Sie mal! `tb Reihe 9 Thema: Auskunft. Fest. Dialoge: A. Wie komme ich zum Bahnhof? B. Geh doch mal r8ber zu Peter! Grammatik: Ort - wo? In der T8rkei, am Bahnhof, vor dem Gesch@ft, bei einem Freund, dort, unten, oben, neben der wohnung. Sein, wohnen, arbeiten, bleiben, h@ngen, stehen. Richtung - wohin? In der T8rkei, nach Italien, zum bahnhof, vor das Gesch@ft, zu einem Freund, dorthin, runter, rauf, neben die wohnung. Kommen, gehen, fahren, legen, h@ngen, stellen. woher? Aus dem B8ro, vom Gesch@ft. Strukturen Ismet Tosun kommt |aus |der |T8rkei, |aus |Ankara. Er arbeitet |in |der |Bundesrepublik |Deutschland. Er wohnt |im Haus von Dino |unten |im |ErdgeschoŸ. Dino hat |oben |im |dritten |Stock ein Zimmer. Manchmal geht Ismet |zu |Dino |rauf, oder Dino kommt |runter |zu |ihm. |In |jedem |Stockwerk sind drei Wohnungen: eine Wohnung |links, eine |in |der |Mitte und eine |rechts. |Links |neben |ihm wohnt eine Familie |aus |der |Schweiz. Er geht oft |r8ber |zu |ihnen. |8ber |ihm wohnt eine Jugoslawin. Ismet kommt |von |der |arbeit |nach |Hause. |Vor |seiner |T8r steht Dino. Dino mœchte ihn einladen, denn morgen ist Silvester. Er hat Freunde |in |der |N@he |von |Kœln. Sie machen morgen abend ein Fest. Am Silvesterabend f@hrt Ismet |zu |dem |Fest. Zuerst geht er |8ber |einen |Platz und |durch |einen |Park, dann |an |einem |Restaurant |vorbei und |die |Strasse |entlang. Er wartet |an |der |Haltestelle. Hier steigt er |in |den |Bus Linie 10 ein und f@hrt |bis |zur |Post. |Von |dort geht er |zum Bahnhof. Dialog A Wie komme ich zum Bahnhof? Ismet: Entschuldigen Sie, wie komme ich zum Bahnhof? Ein Mann: Wie bitte? Wohin wollen Sie? Ismet: Zum Bahnhof. Der Mann: Ach so, zum Bahnhof... Das ist noch weit! Ismet: Wirklich? Wie weit ist es denn noch? Der Mann: Ungef@hr vierzig Minuten. Ismet: Zu FuŸ? Oder mit dem Bus? Der Mann: Zu FuŸ. Mit dem Bus brauchen Sie eine Viertelstunde. Aber der Bus f@hrt nur alle zwanzig Minuten. Ismet: Und wo ist die Haltestelle? Der Mann: Dort um die Ecke, Linie 10. Gehen Sie geradeaus und dann die erste StraŸe links. Die Haltestelle ist gegen8ber von Kaufhaus. Ismet: MuŸ ich umsteigen? Der Mann: Nein, der Bus f@hrt direkt bis zur Post, und von dort sind Sie in zwei Minuten am Bahnhof. Ismet: Vielen Dank. Der Mann: Ich muŸ 8brigens auch in diese Richtung. Wir kœnnen zusammen gehen. Ismet: Das ist sehr freundlich von Ihnen. Der Mann: Wissen Sie, ich gehe zu meinem Sohn. Silvester bin ich immer bei einem von meinen Kindern. Fahren Sie mit dem Zug weg? Ismet: Ja, zu Freunden nach Br8hl. Sie machen heute abend ein Fest. Der Mann: Wo liegt denn Br8hl? Ismet: Das weiŸ ich auch nicht. Irgendwo zwischen Bonn und Kœln. Ich muŸ am Bahnhof fragen. Der Mann: Na, hoffentlich finden Sie den Weg dorthin... Dialog B Geh doch mal r8ber zu Peter! Monika: Hallo, Ismet! Komm doch rein! Ismet: Gr8Ÿ dich! - Ich komme etwas sp@t, es ist schon halb acht... Monika: Das macht doch nichts. Viele sind sowieso noch nicht da. Ismet: Wie viele kommen denn? Monika: Ungef@hr dreiŸig. Ismet: Was? So viele! Da m8ssen wir ja stehen! Monika: Ja, du hast recht, wir haben nicht genug St8hle. Manche tanzen vielleicht und wollen nicht sitzen. Ismet: Ah so - tanzen wir auch? Monika: Na klar, heute ist Silvester, da tanzt man doch! Ismet: Haben wir denn genug Platz zum Tanzen? Monika: Ja, ja. Dort links in der Ecke ist Platz, und hier vorn auch. Das geht schon. - Bitte geh doch mal r8ber zu Peter und hol ein paar St8hle! Ismet: Gut, das mache ich. - Ist Dino schon da? Monika: Ja, er ist nebenan bei meinem Bruder. Sag ihm, er soll den Kassettenrekorder r8berbringen! Dino: Hallo, Ismet! Wie gef@llt es dir bei uns? Ismet: Prima! Du, ich soll ein paar St8hle holen. Dino: Da, nimm die zwei hier! Ismet: Kann ich sonst noch was f8r euch tun? Dino: Ja, wir wollen noch zwei Plakatte an die Wand h@ngen. Eins h@ngt schon an der Wand. Ismet: Und wo sind die Plakatte? Dino: DrauŸen im Flur. Leg sie dann nebenan ins Zimmer! 8brigens: du kannst auch noch Getr@nke mitnehmen. Stell sie in der K8che auf den Tisch! Und die K8che m8ssen wir noch aufr@umen... Ismet: Hier muŸ man ja arbeiten! Feiert ihr Silvester immer so? Grammatik Ort und Richtung: Frage: wohin? - nach (mit Akk.), in (mit Akk.), zu (mit Dat.). Frage: wo? - in, an, bei, auf (alle mit Dat.). Frage: woher? - aus, von (alle mit Dat.). Verben z.B. gehen, fahren |Wohin fahren Sie? - Ich fahre ... |nach Italien, |nach M8nchen, |nach Hause, |in |die T8rkei, |in |die Stadt, |ins B8ro, |ins Kaufhaus, |in |die Uni, |ins Theater, |in Urlaub, |zu |meinem Sohn, |zum Arzt, |zur Pr8fung, |zum Bahnhof, |zur Post, |zu |einem Fest, |zum Unterricht. z.B. sein, wohnen |Wo treffe ich Sie? - Sie treffen mich ... |in Italien, |in M8nchen, |zu Hause, |in |der T8rkei, |in |der Stadt, |im B8ro, |im Kaufhaus, |in |der Uni, |im Theater, |im Urlaub, |bei Meinem Sohn, |beim Arzt, |in Der Pr8fung, |am Bahnhof, |auf |der Post, |auf |einem Fest, |im Unterricht. z.B. kommen |Woher kommen Sie? - Ich komme ... |aus Italien, |aus M8nchen, |von zu Hause, |aus |der T8rkei, |aus |der Stadt, |aus |dem B8ro, |vom Kaufhaus, |von |der Uni, |aus |dem Theater, |aus |dem Urlaub, |von |meinem Sohn, |vom Arzt, |von |der Pr8fung, |von |der Post, |von |einem Fest, |vom Unterricht. Pr@positionen Pr@positionen mit Akkusativ: |Wohin soll ich die Kassetten legen? |In |den Schrank. |Ans Fenster. |Neben |das Regal. |Vor die Tafel. |Hinter |die T8r. |Auf |den Tisch. |Unter |den Stuhl. |Zwischen |die Regale. |Wohin soll ich das Bild h@ngen? |8ber |das Sofa. Pr@positionen mit Dativ: |Wo liegen die Kassetten? |Im Schrank. |am Fenster. |Neben |dem Regal. |Vor |der Tafel. |Hinter |der T8r. |Auf |dem Tisch. |Unter |dem Stuhl. |Zwischen |den Regalen. |Wo h@ngt das Bild? |8ber |dem Sofa. Maskulinum und Neutrum: in dem - im, von dem - vom, zu dem - zum, an dem - am, bei dem - beim. Neutrum: in das - ins, an das - ans. Feminin: zu der - zur. Partikeln Richtung: |Wohin soll ich gehen? Komm doch mal |her! Geh doch mal |hin! Geh doch mal |rauf! Komm doch mal |runter! Komm doch mal |rein! Ort: |Wo ist das Paket? |Hier bei mir. |Dort bei Monika. |Oben bei Gerd. |Unten bei Peter. |Da im Zimmer. 8bungen Partner8bungen 1. Fragewœrter und Pr@positionen (Ort und Richtung): (Wo, woher, wohin, aus welcher, in welchem) P. 1. ... kommt Ismet? - P. 2. ... T8rkei. P. 1. ... Stadt kommt er? - P. 2. ... Ankara. P. 1. ... arbeitet er? - P. 2. ... Bonn. P. 1.. ... Stock wohnt er? - P. 2. ... ErdgeschoŸ. P. 1. ... Stock wohnt Dino? - P. 2. ... dritten Stock. P. 1. ... wohnt die Jugoslawin? - P. 2. ... ihm. P. 1. ... f@hrt Ismet? - P. 2. ... einem Fest. P. 1. ... ist das Fest? - P. 2. ... Kœln. 2. Pr@positionen (Ort und Richtung): P. 1. F@hrst du weg? - P. 2. Ja. P. 1. Wohin denn? - P. 2. In die Stadt. P. 1. Was machst du denn in der Stadt? - P. 2. Ich ... Ich fahre in die Stadt. Ich fahre nach Frankfurt. Ich fahre zum Supermarkt. Ich fahre zur Buchhandlung. Ich fahre nach Hause. Ich fahre zur Universit@t. 3. Pr@positionen (Ort): P. 1. Wo kann ich Sie treffedn? P. 2. Ich gehe jetzt zum Kino. P. 1. Gut, dann also am Kino. P. 2. In zehn Minuten bin ich dort. am Kino, im Kino, vor dem Kino, beim Kino, neben dem Kino. (Kaufhaus, Buchhandlung, Schule, Bahnhof) 4. Auskunft: Beispiel: vom Bahnhof - Zur Post. P. 1. Entschuldigen sie, wie komme ich von hier zur Post? P. 2. Gehen Sie 8ber die Hauptstrasse, dann geradeaus. An der Ecke Kœnigstrasse ist die Post - links an der Ecke. P. 1. Vielen Dank f8r die auskunft! Partner 1 mœchte: Von der Post - zum Restaurant. Vom Restaurant zum Kaufhaus. Von der Uni - zum Park. Von der schule - zum Goetheplatz. Von der Bergstrasse - zur Schule. Partner 2 gibt ihm auskunft: Gehen Sie ... Nehmen Sie den Bus Linie ... Steigen Sie ... aus! Fahren Sie ... 5. Ort und Richtung: der Schreibtisch - biurko der Kalender - kalendarz das Bild - obraz der Vorhang - zas³ona B8cher - ksi¹¿ki das Bett - ³ó¿ko der Stuhl - krzes³o das Regal - rega³ der schrank - szafa der Tisch - stó³ der Papierkorb - kosz na œmieci die Lampe - lampa der Fernseher - telewizor die Zeitung - gazeta das Fenster - okno das Sofa - sofa der Sessel - fotel Getr@nke - napoje P. 1. Wo ist denn der Kalender? - P. 2. Auf dem Sessel. P. 1. H@ng ihn doch an die Wand! Kalender - Wand Stuhl - Schreibtisch Fernseher - Ecke Lampe - Schreibtisch Papierkorb - Schreibtisch Getr@nke - Tisch Zeitung - Schreibtisch Vorhang - Fenster Zeitung - Regal Bild - Wand Getr@nke - Ecke B8cher - Regal Sessel - Tisch Bild - Sofa Regal - Ecke Schrank - Bett 6. Partikeln (Ort und Richtung) P. 1. Wo ist denn Herr Stolze? - P. 2. Unten im B8ro. P. 1. Sagen sie ihm, er soll bitte raufkommen! P. 2. Ja, ja, er kommt gleich rauf. Herr Stolze ist unten im B8ro. Frau Beck ist oben bei Herrn Ziegler. Herr Schmidt ist dr8ben bei Fr@ulein Mai. Frau Dreschler wartet drauŸen vor der T8r. Herr Burger ist unten bei Herrn Fuhrmann. Schriftliche 8bungen 1. Kombination: Bilde S@tze und w@hle die bestimmten Worte aus den einzelnen Gruppen. Zum Beispiel: Ich fahre zu Monika. Ich, Sie wohnt, kommt, fahre, arbeitet, studiere aus, zu, am, von, nach, zum, bei, in, im, vor, zur der, die, das Universit@t, Monika, Bundesrepublik, Japan, Bahnhof, Stadt, Ismet, Unterricht, M8nchen, B8ro. 2. Bericht: Wie ist ihr Zimmer? links, rechts, in der Mitte neben der T8r, vor dem Fenster, an der Wand der Tisch, das Bett, der Schrank 8ber, gegen8ber von, hinter. Kontroll8bung Pr@positionen "aus", "von": Woher kommen Sie? ... T8rkei? (Aus der) ... Italien? (Aus) ... Bundesrepublik? (Aus der) ... Wien? (Aus) ... Schweiz? (Aus der) ... B8ro? (Vom, Aus dem) ... Stadt? (Aus der) ... Ihren Eltern? (Von) ... zu Hause? (Von) Pr@positionen "nach", "in", "zu": Wohin fahren Sie? ... M8nchen? (Nach) ... Schweiz? (In die) ... Universit@t? (Zur) ... Stadt? (In die) ... Ihren Eltern? (Zu) ... Theater? (Zum) ... Post? (Zur) ... Hause? (Nach). Pr@positionen "in", "zu", "bei", "an": Wo ist er? ... B8ro? (Im) ... Bahnhof? (am) ... seinen eltern? (Bei) ... Arzt? (Beim) ... Unterricht? (Im) ... T8rkei? (In der) Partikeln "rauf", "r8ber", "runter", "her": Ich bin gegen8ber bei Gerd. Komm doch mal»...! (r8ber) Ich bin unten bei Ismet. Komm doch mal ... ! (runter) Ich bin oben bei Dino. Komm doch mal ... ! (rauf) Ich bin hier. Komm doch mal ... ! (her) Vokabular Verben: Er |steigt in den Bus |ein. MuŸ ich |um-steigen? Wo |steigen Sie |aus? Wo |liegt das Buch? |Leg das Buch dorthin! Wo |stehen die St8hle? |Stellt sie dorthin! Wo sollen wir |sitzen? Eva |holt die Plakate. Wo |h@ngen die Plakate? |R@umt die K8che |auf! Wir |feiern Silvester. Der Bus |braucht f8nf Minuten. Nomen: die T8rkei, die Bundesrepublik Deutschland, Jugoslawien, die Schweiz, das Stockwerk, -e der Stock, Stockwerke das ErdgeschoŸ, die Wohnung, -en das Haus, -@uer die T8r, -en der Stuhl, -8e der Tisch, -e die K8che, -n der Flur, -e die Wand, -@e der Kassettenrecorder, der Weg, -e die Haltestelle, -n die Ecke, -n die Richtung, -en die Linie, -n der Bahnhof, -œe die StraŸe, -n der Park, -s der Platz, -@e das Restaurant, -s das Fest, -e Silvester die Mitte, -n das Plakat, -e Pronomen: Silvester tanzt |man. Artikelwort: |Jeder Stock hat drei Wohnungen. Fragewort: |Wohin gehen Sie? Adjektive: Das ist noch |weit. Er ist |freundlich. Der Bus f@hrt |direkt zur Post. Partikeln: Ich wohne |nebenan. Peter ist |drauŸen (|dr8ben). Komm doch |her (|rein)! Ismet wohnt |unten. Dino wohnt |oben. Ismet kommt |rauf. Dino geht |runter. Er geht zu ihm |r8ber. |Links - |rechts - |geradeaus |Was? |So viele kommen? |Manchmal besucht er mich. Ich muŸ |8brigens auch |dorthin. Er spielt |irgendwo. Pr@positionen: Wer wohnt |neben ihm? |8ber ihm wohnt Dino. |Unter ihm wohne ich. Er kommt |von zu Hause. Er steht |vor der T8r. Was ist |hinter dir? Kœln ist |in |der |N@he |von Bonn. Die Haltestelle ist |um |die |Ecke. Er geht |8ber den Platz, |durch einen Park, |an einem Kino |vorbei, die StraŸe |entlang. Er f@hrt |bis |zur Post. Das Haus ist |gegen8ber |vom Kino. Br8hl liegt |zwischen Kœln und Bonn. Wendungen: Ich gehe zu FuŸ. So viele Leute! Du hast Recht. Hier ist genug Platz. Das geht schon. `tb Reihe 10 Thema: Heirat. Kinder. Dialoge: A. Wollt ihr keine Kinder? B. Wir denken anders 8ber die Ehe! Grammatik: Reflexive Verben. Reflexivpronomen im Akkusativ: sich treffen, sich freuen Reflexivpronomen im Dativ: sich w8nschen, sich leisten. Verben mit Pr@positionalobjekt. Pr@position mit Akkusativ: diskutieren 8ber, sich gewœhnen an, sich interessieren f8r. Pr@position mit Dativ: einladen zu, sich unterhalten mit, sich trennen von. Fragewœrter: 8ber wen? mit wem? wor8ber? womit? Partikel: da- dar8ber, davon, darauf, damit. Strukturen Heinz und Gerda sind seit f8nf Jahren verheiratet. Sie haben eine Tochter. Gerda muŸ nicht mehr arbeiten, sie ist Hausfrau und |k8mmmert |sich |um den Haushalt und |um das Kind. Heinz arbeitet als Elektriker und verdient ganz gut. Sie kœnnen |sich eine Dreizimmerwohnung |leisten und |freuen |sich sehr |8ber ihr Auto. Jetzt |sparen sie |auf einen Urlaub in Spanien. Beate und Michael sind seit drei Jahren befreundet. Manchmal |sprechen sie |8ber Heirat. Aber sie kœnnen |sich noch nicht |dazu |entschlieŸen. Beate ist Laborantin in einem Krankenhaus und mœchte nicht |auf ihren Beruf |verzichten. Aber wer soll |sich dann |um den Haushalt und die Kinder |k8mmern? Michael |f8rchtet |sich auch |vor dieser Entscheidung, er |f8hlt |sich noch zu jung f8r die ehe. Klaudia ist unverheiratet und lebt allein. Sie ist Journalistin. Ihr Beruf macht ihr viel SpaŸ. Sie |trifft |sich oft mit Gesch@ftsleuten und |diskutiert |mit ihnen |uber Probleme im Beruf. In Ihrer Freizeit |interessiert sie |sich sehr |f8r Sport, und fast jeden Abend |geht sie |mit Freunden |aus. Sie ist zufrieden und mœchte unabh@ngig bleiben. Dialog A. Wollt ihr keine Kinder? Ein Telefongespr@ch: Uschi: Burger! Gerda: Halo, Uschi, ich bin.s - Gerda! Uschi: Gr8Ÿ dich, Gerda! Na, du rufst auch wieder mal an! Wie geht.s? Was macht die Familie? Gerda: Du, ich habe eine Neuigkeit... Uschi: Eine Neuigkeit? Kauft ihr euch ein Auto? Gerda: Nein, nein... Uschi: Macht ihr Urlaub in Amerika? Gerda: Auch nicht. Uschi: Na los, sag.s schon! Du machst mich ja wirklich neugierig! Gerda: Stell dir vor, ich bekomme wieder ein Kind! Uschi: Was? Ist das wahr? Gerda, das ist aber eine 8berraschung! Gerda: F8r uns ist.s auch eine 8berraschung. Uschi: Freut ihr euch denn nicht dar8ber? Gerda: Na ja, teils teils. Einerseits ist es gut f8r Heidi, sie bleibt kein Einzelkind. Andererseits m8Ÿen wir wieder auf manches verzichten, zum Beispiel auf den Urlaub in Spanien. Und dann die Arbeit: Ich muŸ mich ja bald um zwei Kinder k8mmern - f8r mich selbst bleibt keine Zeit mehr... Uschi: Das geht schon, mach dir keine Sorgen! Gerda: Du kannst das leicht sagen! Ihr habt ja keine Kinder! Uschi: WeiŸt du, ich unterhalte mich oft mit Hans dar8ber. Aber wir finden, mit Kindern @ndert sich eben alles. Man muŸ sich viel mit ihnen besch@ftigen, sie kœnnen nicht allein zu Hause bleiben. Und sp@ter dann die Sorgen mit der Schule... Gerda: Eben, das sind die Probleme! Aber trotzdem: man gewœhnt sich daran. Wir kœnnen uns ein Leben ohne Kinder nicht mehr vorstellen... Dialog B: Wir denken anders 8ber die Ehe! Eine Diskussion: Pramod: In meiner Heimat ist das so: Die Eltern suchen f8r ihre Kinder einen Ehepartner. Auch die GroŸeltern sagen ihre Meinung dazu. Die verheiratete Tochter geht dann zu ihrem Mann, in seine Familie. Der Sohn bleibt mit seiner Frau bei den Eltern. Bernd: Warum entscheiden eigentlich die Eltern 8ber die Heirat? Warum sind die Kinder so abh@ngig von den Eltern? Wir kœnnen das nicht verstehen. Ich mœchte mir doch meinen Ehepartner selbst suchen. Ich will auch sp@ter nicht mit meiner Frau bei den Eltern wohnen. Das gibt nur Probleme... Pramod: Ja, ihr denkt eben an euch selbst, aber f8r uns ist die GroŸfamilie sehr wichtig. Wir f8hlen uns nicht abh@ngig. Deshalb wollen Jugentliche in meiner Heimat bald heiraten und eine groŸe Familie haben. Alle freuen sich dar8ber! Bernd: Bei uns ist das anders. F8r mich zum Beispiel sind Kinder nicht so wichtig. Ich mœchte zuerst unverheiratet mit meiner Freundin zuisammenleben. Jeder hat seinen Beruf und seine Hobbies. Vielleicht trennen wir uns nach ein paar Jahren, dann braucht man keine Scheidung. Eine Scheidung ist immer ein Problem: Wieviel Geld bekommet der Partner? Wer bezahlt f8r die Kinder?... Pramod: Das ist bei uns unmœglich, wir kœnnen nicht unverheiratet zusammenleben. Findet ihr das nicht unmoralisch? Auch 8ber seine Scheidung denken wir anders. Die Ehe soll doch das ganze Leben dauern. Deshalb sind Scheidungen bei uns sehr schwierig. Was soll die geschiedene Frau nachher machen? Zu ihren Eltern kann sie nicht zur8ckgehen. Und die Leute sprechen nicht freundlich 8ber sie. Bernd: Aber das ist doch schlimm!? Pramod: Warum denn? Wir denken eben anders 8ber Ehe und Familie. Bernd: Ja, das stimmt schon. 8brigens: Nicht alle Deutschen denken so, nur manche. Viele heiraten jetzt auch wieder sehr jung und w8nschen sich viele Kinder... Grammatik Reflexive Verben Reflexivpronomen im Akkusativ: Singular 1. Person - Ich @ndere |mich. 2. Person - Du @nderst |dich. 3. Person - Er @ndert |sich. Plular 1.Person - Wir @ndern |uns. 2. Person - Ihr @ndert |euch. 3. Person - Sie @ndern |sich. |sich |@ndern - Er kann sich nicht mehr @ndern. |sich |trennen - Ute und Dieter wollen sich trennen. |sich |treffen - Wo sollen wir uns treffen? In der Stadt? |sich |freuen - Ihr kommt also morgen? Ich freue mich. |sich |f8rchten - Unser Kind f8rchtet sich allein zu Hause. Reflexivpronomen im Dativ: Singular 1. Person - ich w8nsche |mir eine Tochter. 2. Person - du w8nschst |dir einen Sohn. 3. Person - er w8nschst |sich zwei Kinder. Plular 1. Person - wir w8nschen |uns ein Kind. 2. Person - ihr w8nscht |euch keine Kinder. 3. Person - sie w8nschen |sich viele Kinder. |sich |w8nschen - W8nschst du dir Kinder? |sich |kaufen - Er kauft sich einen Tisch. |sich |suchen - Ich suche mir eine wohnung. |sich |vorstellen - Stell dir vor, ich heirate! |sich |leisten - Er kann sich kein auto leisten. Verben mit Pr@positionalobjekt Pr@position mit Akkusativ: |denken |an - Denken Sie oft an ihre Familie? |sprechen |8ber - ich mœchte 8ber dieses Buch sprechen. |verzichten |auf - Kœnnen wir auf einen Dolmetscher verzichten? Pr@position mit Dativ: |gratulieren |zu - Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Sohn! |einladen |zu - Darf ich Sie zum Essen einladen? |beginnen |mit - Wann beginnen wir mit der Diskussion? Reflexive Verben mit Pr@positionalobjekt Pr@position mit Akkusativ: |sich |gewœhnen - Er kann sich nicht an das Essen gewœhnen. |sich |interessieren |f8r - Interessieren sie sich f8r Medizin? |sich |freuen |auf - Ich freue mich sehr auf die Reise. |sich |freuen |8ber - Freuen Sie sich 8ber die Einladung? Pr@position mit Dativ: |sich |treffen |mit - Wo kann ich mich mit Ihnen treffen? |sich |trennen |von - Er will sich von mir trennen. |sich |f8rchten |vor - Ich f8rchte mich vor der Trennung. |sich |entschlieŸen |zu - Kann er sich zu Heirat entschlieŸen? Fragewort "wo-" und Partikel "da-": |8ber |wen sprechen Sie? - |Wor8ber sprechen Sie? |8ber meinen Mann? - |8ber Musik? |8ber ihn sprechen wir nicht. - |Dar8ber sprechen wir nicht. Mit wem? Vor wem? An wen? Auf wen? Womit? Wovor? Woran? Worauf? Information Wann kœnnen Jugendliche heiraten? Jungen kœnen mit achtzehn heiraten. M@dchen schon mit sechzen, aber dann m8ssen die Eltern mit der Heirat einverstanden sein. Zur Zeit heiraten M@nner durchschnittlich mit 28 und Frauen mit 25. Viele Jugendliche wollen zuerst unabh@ngig leben. Sie gehen von den Eltern weg, ziehen in eine andere Wohnung und sind berufst@tig. Sie warten noch ein paar Jahre mit der Heirat. Warum haben Deutsche so wenig Kinder? Deutsche w8nschen sich nicht mehr viele Kinder: f8nf von zehn Familien haben gar keine Kinder. Das hat folgende Gr8nde: Das Lebaen in den St@dten ist mit Kindern nicht leicht. Die Wohnungen sind klein und teuer, auf den StraŸen kœnnen die Kinder nicht spielen, und die Nachbarn kennt man kaum. Viele Deutsche wollen mehr Freizeit. Mit Kindern hat man wenig Zeit und wenig Geld f8r seine Hobbies. Mit sechzig (Frauen) bzw. f8nfundsechzig (M@nner) bekommt man eine monatliche Rente. Die Eltern sind also im Alter nicht von Kinder abh@ngig. (Suchen Sie die 8bersetzung f8r neue Wœrter in Ihrem Wœrterbuch!) 8bungen Partner8bungen 1. Reflexives Verb "sich interessieren f8r": P. 1. Interessieren Sie sich f8r Theater? P. 2. Ja, aber ich interessiere mich auch f8r Musik. Theater, Deutsch, Sport, Musik, Franzœsisch, Medizin, Technik, Kunst, Chemie, Englisch, B8cher, Reisen. 2. Fragewort "wo" und Partikel "da-": P. 1. Wof8r inteeessierst du dich eigentlich? P. 2. F8r Kunst. Interessierst du dich auch daf8r? P. 1. Ja, ich diskutiere gern 8ber Kunst. (oder) Nein, daf8r interessiere ich mich nicht. Kunst, Fernsehen, Theater, Filme, Sport, Musik, Technik. 3. Verben "sich treffen mit", "warten auf": P. 1. Wo treffen wir uns mit Peter? P. 2. Er wartet von dem Kino auf uns. P. 1. wir - Peter. - P. 2. vor dem Kino. P. 1. Gerd - Herr Fischer. - P. 2. im Restaurant. P. 1. ihr - Rolf. - P. 2. am Bahnhof. P. 1. Eva - Gerd. - P. 2. zu Hause. P. 1. du - Thomas Heller. - P. 2. vor der Universit@t. P. 1. ihr - Frau Kœbel. - P. 2. vor dem Theater. P. 1. wir - Monika. - P. 2. gegen8ber vor der Post. P. 1. Sie - ihre Schwester. - P. 2. an der Ecke BlumenstraŸe. P. 1. wir - Helga Kraus. - P. 2. an der Haltestelle. 4. Fragewort "wo-" und Pr@positionen: P. 1. Worum k8mmert sich Gerda? - P. 2. Um den Haushalt. ... freuen sich Heinz und Gerda? ... sparen sie jetzt? ... kann sich Beate nicht entschlieŸen? ... mœchte sie nicht verzichten? ... f8rchtet sich Michael? ... trifft sich Claudia oft? ... diskutiert sie dann? ... interessiert sie sich noch? ... geht sie abends oft aus? (auf, f8r, mit, 8ber, vor, zu) 5. Reflexivpronomen im Dativ: P. 1. Ich w8nsche mir viele Kinder. P. 2. Wirklich? Kannst du dir nicht auch ein Leben ohne Kinder denken? P. 1. Zur Zeit kann ich mir das nicht vorstellen. Aber vielleicht @ndere ich meine Meinung. P. 2. Mit Kindern kannst du dir nicht mehr viel leisten. Du hast dann wenig Freizeit, wenig Geld und viele Probleme... P. 1. Na ja, vielleicht 8berlege ich es mir noch einmal. Ich ..., Wir ..., Perter ..., Gerda ..., Peter und Gerda... 6. Pr@positionalobjekt: P. 1. Wor8ber kann man sprechen? P. 2. Man kann zum Beispiel 8ber den Urlaub sprechen, oder ... P. 1. 8ber wen kann man sprechen? P. 2. Man kann 8ber seine Kinder sprechen, oder ... sprechen, sparen, diskutieren, denken, verzichten, sich freuen, sich trennen, sich treffen. sich k8mmern, sich interessieren, sich gewœhnen, sich entschlieŸen, sich unterhalten, sich f8rchten, sich besch@ftigen. Ehe, Musik, Pr8fung, Urlaub, Kollege, Theater, Fest, Auto, Freund. Arbeit, Vater, Kind, Freundin, Einladung, Geschenk, Entscheidung, Problem. (an, auf, f8r, mit, 8ber, um, vor, zu) 7. Reflexive Verben: P. 1. Wie gef@llt es Ihnen eigentlich bei uns? P. 2. Gut, aber ich muŸ ... erst an das Leben hier ... an das Essen zum Beispiel ... P. 1. Das kann ich ... ... . In Ihrer Heimat ist das Essen sicher anders. P. 2. Ja. Und ich ... oft an meine Familie. In einem Jahre sehe ich sie wieder. Ich ... ... wirklich sehr darauf. P. 1. Besuchen Sie uns doch mal! Wir kœnnen zusammen essen und ... 8ber Ihre Heimat ... (sich unterhalten, sich freuen, denken, sich gewœhnen, sich vorstellen) Schriftliche 8bungen 1. Heirat, Ehe und Familie: Beispiel: Sollen die Elltern bei der Heirat mitentscheiden, oder ist das nur die Entscheidung der Kinder? Ich finde, ..., denn .. . . Das ist meine Meinung. Aber manche Leute denken anders. Sie sagen, ... , und deshalb ... . So denken sie dar8ber. 1. Sollen die Eltern bei der Heirat mitentscheiden, oder ist das nur die Entscheidung der Kinder? 2. Soll eine verheiratete Frau sich nur um die Kinder k8mmern, oder kann sie auch einen Beruf haben? 3. Manche M8tter arbeiten, und der Mann k8mmert sich um den Haushalt und um die Kinder. Wie denken Sie dar8ber? 4. Soll eine Familie viele Kinder haben? Wie denken Sie 8ber Einzelkinder? 5. Manche Jugendliche heiraten sehr jung. Ist das gut f8r die Ehe und f8r die Kinder? 6. Ein Freund von Ihnen heiratet eine geschiedene Frau. Wie denken Sie dar8ber? 7. In einer GroŸfamilie leben auch die GroŸeltern. Welche Meinung haben Sie dazu? 2. Aufsatz: Thema: Freundschaft, Heirat, Familie, Kinder. In meiner Heimat ist das so ... Kontroll8bung Reflexivpronomen: Kann ich ... ein bier aus der K8che holen? (mir) Sollen wir ... nachher 8ber die Arbeit unterhalten? (uns) Oder f8hlst du ... nicht gut? (dich) 8brigens: Ich suche ... eine neue Wohnung. (mir) Was? Du willst ... von deiner Frau trennen? (dich) 8berleg ... das noch! (dir) Ja, ja, Helmut @ndert ... eben nicht! (sich) Du w8nschst ... doch Kinder, oder? (dir) Wann trefft ihr ... wiededr? (euch) Fragewœrter und Pr@positionen: ... interessieren Sie sich? ... B8cher? (Wof8r - F8r) ... besch@ftigen Sie sich? ... Deutsch? (Womit - Mit) ... freuen Sie sich? ... den Urlaub? (Worauf - Auf) ... denken Sie? ... zu Hause? (Woran - An) ... m8Ÿen Sie verzichten? ... die Reise? (Worauf - Auf) ... diskutieren Sie gern? ... Medizin? (Wor8ber - 8ber) ... sprechen Sie morgen? ... Japan? (Wor8ber - 8ber) ... k8mmern Sie sich oft? ... Christa? (Um wen - Um) ... treffen Sie sich jetzt? ... Frau Steger? (Mit wem - Mit) ... unterhalten Sie sich? ... Ihren Kollegen? (Mit wem - Mit) ... unterhalten Sie sich? ... Ihre Kollege? (8ber wen - 8ber) Partikel "da-": Medizin? Nein, ... interessiere ich mich nicht. (daf8r) Englisch? Nein, ... besch@ftige ich mich nicht. (damit) Arbeit? Nein, ... freue ich mich nicht. (darauf) Pr8fung? Nein, ... denke ich nicht. (daran) Bier? Nein, ... muŸ ich nicht verzichten. (darauf) Politik? Nein, ... diskutiere ich nicht gern. (dar8ber) Frau Steger? Nein, ... treffe ich mich nicht. (mit ihr, der) Kollegen? Nein, ... unterhalte ich mich nicht. (8ber sie, die, mit ihnen, denen) Vokabular Verben: Ich |f8hle |mich prima. Ich will |mich |@ndern. Ich kann |mir das |leisten. Ich |8berlege es |mir. |Ich |w8nsche |mir etwas. Ich kann |mir das nicht |vorstellen. Sie |denkt |an ihre Freundin. Wir |denken anders |8ber die Ehe. Sie |sparen |auf einen Urlaub. Sie |verzichtet |auf ihren Beruf. Sie |spricht |mit ihm |8ber die Kinder. Sie |diskutiert |mit ihm |8ber die Ehe. Ich |k8mmere |mich |um die Kinder. Ich |freue |mich |auf das Kind. Ich |freue |mich |8ber das Geschenk. Ich |interessiere |mich |f8r Sport. Ich |gewœhne |mich nicht |an ihn. Ich will |mich |von ihm |trennen. Ich kann |mich nicht |dazu |entschlieŸen. Ich |unterhalte |mich oft |mit ihm. Ich |treffe |mich |mit meinen Freunden. Ich |f8rchte |mich |vor der Entscheidung. Ich |besch@ftige |mich gern |mit Kindern. Nomen: Die Heirat, Die Ehe, -n Der Ehepartner, Die Scheidung, -en das Einzelkind, -er Das Leben, die Sorge, -n die Freizeit, der Sport, das Auto, -s die Hausfrau, -en der Jugendliche, -n der Journalist, -en die Laborantin, -en das Krankenhaus, -@uer der Elektriker, die Neuigkeit,-en die 8berraschung, -en die Heimat, Spanien, Amerika, der Deutsche, -n die Meinung, -en die Diskussion, -en die Entscheidung, -en Partikeln: Freut ihr euch? |Teils |teils. |Einerseits ist es gut, |andererseits nicht. |Sp@ter hat man Sorgen. |Trotzdem: wir wollen Kinder. Eva verdient |ganz gut. Sie muŸ |nicht |mehr arbeiten. Claudia geht |fast jeden Abend aus. Er entscheidet |selbst. Er denkt |anders 8ber die Ehe. Adjektive: Sie sind |befreundet. Er ist |unverheiratet. Sie ist |geschieden. Das ist |unmoralisch! Deutsch ist |schwierig. Das ist nicht |leicht. Ist das |wahr? Ich mœchte eine |groŸe Familie. F8r mich ist das |wichtig. Sie ist |zufrieden. Sie ist |unabh@ngig. Wir sind |neugierig. Wendungen: Das macht SpaŸ! Es gibt viele Probleme. Na los, sag.s schon! Zum Beispiel (z.B.) `tb Reihe 11 Thema: Studium Briefe: A. Renate an Atu Konga. B. Atu Konga an Renate. Grammatik: Perfekt. ich habe ... gelernt ich habe ... gearbeitet ich habe ... gefunden ich bin ... gefahren ich bin ... gewesen ich bin ... gegangen Partizip Perfekt gearabeitet, ab-ge-holt, be-sucht, studiert, ge-fahren, an-ge-kommen, ver-standen, ge-wuŸt. Strukturen Zwei Jahre war Atu Konge in œsterreich. Sie |ist im Februar 1980 aus Afrika |gekommen. Zuerst |ist sie in Graz |gewesen, dort |hat sie einen Sprachkurs |gemacht. Der Sprachkurs |hat sechs Monate |gedauert, und Atu |hat gut Deutsch |gelernt. Dann |ist sie nach Wien |gefahren. In Wien |hat sie |studiert. Sie war an der Universit@t. 1980 |hat sie ihr Studium |angefangen. Es |ist nicht leicht |gewesen: Sie |ist in Vorlesungen |gegangen und |hat anfangs nur wenig |verstanden. Aber Kollegen |haben ihr |geholfen. Atu |hat in Wien ein Zimmmer |gemietet und bei einer Familie |gewohnt. Dort |hat sie |sich sehr wohl |gef8hlt. Abends |hat sie manchmal |ferngesehen. Aber oft |haben Freunde sie auch |eingeladen, und sie |haben zusammen Ausfl8ge |gemacht. Atu |hat viele œsterreaicher |kennengelernt. 1982 |hat sie ihr Studium |beendet und |ist nach Afrika |zur8ckgefahren. Zwei Jahre |ist sie im Ausland |gewesen. In dieser Zeit |hat sie ihre Familie nicht |gesehen. Manchmal |hat sie auch Heimweh |gehabt. Aber jetzt denkt sie oft an ihr Studium in œsterreich. Brief A Gras, den 27. 10. 1980 Liebe Atu, Wie geht es Dir in Wien? Ich soll Dich von Deinen Freunden in Graz recht herzlich gr8Ÿen! Wir haben noch nicht von Dir gehœrt und denken oft an Dich! Wie war die Reise? Bist Du gut in Wien angekommen? Hast Du schon Leute kennengelernt? Bei uns hat sich einiges ge@ndert. Stell Dir vor, wir sind umgezogen! Endlich haben wir eine Wohnung gefunden - Du weiŸt, es hat lang gedauert. Jetzt sind wir nat8rlich gl8cklich, m8Ÿen aber die Wohnung noch einrichten. Das macht viel Arbeit. Vorgestern waren wir in der Stadt und haben ein paar Sachen gekauft: einen Schrank, einen Tisch und Regale. Gestern haben uns schon Freunde besucht. Viele sind gekommen, und es war sehr lustig. Auch den Freund Ewen ist da gewesen. Wir haben ihn gleich nach Dir gefragt. Aber Du hast ihm noch nicht geschrieben. Und noch eine Neuigkeit: Andreas hat seine Pr8fung bestanden - nicht sehr gut, aber nat8rlich ist er froh! Jetzt ist die Angst vorbei! Er hat sogar schon eine Stelle in einem Reiseb8ro bekommen. Ich soll Dich von ihm ganz herzlich gr8Ÿen! Franz hat Dir 8brigens letzte Woche geschrieben. Hast Du seinen Brief erhalten? Schreib bitte bald, wir sind alle sehr neugierig! Alles Liebe, Deine Renate Unsere neue Adresse: R. und H. Kirchner Breite Gasse 10 Graz Brief B Wien, den 8 November 1980 Liebe Renate, Entschuldige bitte, in dieser Woche hatte ich wirklich noch keine Zeit f8r einen Brief. Ich habe Dich nicht vergessen, aber es war immer viel los! Erst heute habe ich endlich einen Abend frei. So habe ich mich in mein Zimmer gesetzt und schreibe Dir diesen Brief. Die Fahrt mit dem Zug hat drei Stunden gedauert und war sehr schœn. Ich habe mich lang mit einer Deutschen aus Berlin unterhalten. Sie hat mir viel erz@hlt - von ihrem Beruf, von ihrer Familie und von Ihren Reisen. So habe ich viel Deutsch gesprochen. Jetzt hat mein Studentenleben begonnen. Alles ist neu f8r mich. Ich bin jetzt allein und muŸ mich um viele Sachen K8mmern. In Graz habt ihr mir immer dabei geholfen. Zum Beispiel hat mich niemand am Bahnhof abgeholt. Ich habe nach dem Weg zum Institut gefragt und bin dann mit dem Bus hingefahren. Auch meine Vorlesungen f8r das erste Semester habe ich selbst zusammengestellt. Es ist nicht leicht, aber es gef@llt mir. Liebe Renate, gr8Ÿ bitte alle von mir und schreib bald wieder! Ich f8hle mich manchmal ein biŸchen einsam und freue mich dann 8ber jeden Brief! Kannst Du mal nach Wien kommen und mich besuchen? Herzlich, Deine Atu Grammatik Das Perfekt Schwache Verben: Objaœnienie oznaczeñ literowych: e - einfach t - trennbar nt - nicht trennbar h - Hilfsverb pp - partizip Perfekt e - leben, h - hat, pp - ge-leb-t (leben, hat gelebt) arbeiten - hat gearbeitet t - ab-holen - hat abgeholt zu-machen - hat zugemacht nt - besuchen - hat besucht 8bersetzen - hat 8bersetzt studieren - hat studiert Perfekt mit "haben": Ich |habe gestern |eingekauft. Peter |hat mich |besucht. Wir |haben uns mit ihm |unterhalten. Eva |hat ihren Urlaub |beendet. Peter |hat sie am Zug |abgeholt. Wir |haben sie auch |getroffen. Perfekt mit "sein": (Verben der Bewegung, Verben "bleiben", "sein", "werden") fahren - Ich |bin in die Stadt |gefahren. sein - Wir |sind bei Dino |gewesen. gehen - Er |ist aber bald |weggegangen. kommen - Eva |ist gestern |gekommen. bleiben - Sie |ist zu Hause |geblieben. werden - Sie |ist Laborantin |geworden. Starke Verben Partizip ohne Vokal@nderung: anfangen - hat angefangen ankommen - ist angekommen anrufen - hat angerufen einladen - hat eingeladen fernsehen - hat ferngesehen unterhalten - hat unterhalten geben - hat gegeben fahren - ist gefahren laufen - ist gelaufen schlafen - hat geschlafen gefallen - hat gefallen bekommen - hat bekommen Partizip mit Vokal@nderung: einsteigen - ist eingestiegen bleiben - ist geblieben entscheiden - hat entschieden schreiben - hat geschrieben leihen - hat geliehen finden - hat gefunden trinken - hat getrunken tun - hat getan sprechen - hat gesprochen werden - ist geworden treffen - hat getroffen helfen - hat geholfen versprechen - hat versprochen befehlen - hat befohlen entschlieŸen - hat entschloŸen beginnen - hat begonnen Partizip mit Vokal- und Konsonant@nderung: umziehen - ist umgezogen nehmen - hat genommen sitzen - hat gesessen essen - hat gegessen gehen - ist gegangen stehen - ist gestanden Unregelm@Ÿige Verben: bringen - hat gebracht denken - hat gedacht kennen - hat gekannt wissen - hat gewuŸt Die Verben "haben" und "sein": haben - hat gehabt sein - ist gewesen 8bungen 1. Perfekt mit "sein" und "haben": P. 1. Wann ist Atu Konga nach œsterreich gekommen? P. 2. Im Februar 1980. Wann? - nach œsterreich kommen Wo? - einen Sprachkurs machen Wann? - nach Wien fahren Wo? - studieren Wann? - das Studium anfangen Wer? - ihr helfen Wo? - wohnen Wie? - sich f8hlen Wer? - zu Ausfl8gen einladen Wann? - das Studium beenden Wann? - nach Afrika zur8ckfahren Wie lange? - in œsterreich sein Wie lange? - die Familie nicht sehen 2. Lebenslauf: gehen - Wo sind Sie zur Schule ...? lernen - Haben Sie in der Schule Deutsch ...? interessierebn - Wof8r haben Sie sich sehr ....? studieren - Haben Sie ...? arbeiten - Wo haben Sie schon ...? entscheiden - Haben Sie sich f8r einen Beruf ...? sein - In welchen L@ndern sind Sie schon ...? sehen - Welche St@dte haben Sie schon ...? 3. Perfekt mit "haben": P. 1. Hat Peter das Zimmer aufger@umt? P. 2. Nein, noch nicht. Aber er r@umt es morgen auf. P. 1. Morgen? Das geht nicht. Er soll es jetzt aufr@umen. das Zimmer aufr@umen, das Paket abholen, die Getr@nke einkaufen, die Karten bestellen, das Essen bezahlen, seinem Bruder schreiben, Herrn Wild anrufen, den Text 8bersetzen, den Brief schreiben, Herrn Steger gratulieren. 4. Perfekt und Nominalisierung von Verben: P. 1. Was hat Herr Schulz im Januar gemacht? P. 2. Da hat er seine Eltern besucht. P. 1. Was war im Februar? P. 2. Da ist er ... . Januar: Besuch bei den Eltern (besuchen) Februar: Umzug nach Stuttgart (umziehen) M@rz: Arbeit in T8bingen (arbeiten) April: als Dolmetscher in Bonn (dolmetschen) Mai: in Bochum (sein) Juni: Reise nach Jugoslawien (eine Reise machen) Juli: Heirat (heiraten) August: Fahrt nach London (fahren) September: R8ckfahrt von London (zur8ckfahren) Oktober: Treffen mit Gesch@ftsleuten aus Japan (sich treffen) November: KongreŸ in Berlin (sein) Dezember: Stellensuche (suchen) 5. Perfekt: P. 1. Was haben sie gestern abend gemacht? P. 2. Ich habe einen Freund besucht. Und Sie? Was haben Sie gemacht? P. 1. Ich bin ins Kino gegangen. (Bilde S@tze und benutze dabei die bestimmten Wœrter aus jededer von den drei Wortgruppen) z.B. Gestern abend, einen Freund besuchen, ins Kino gehen. gestern abend, heute vormittag, gestern, vorgestern, gestern mittag, am Montag abend, am Dienstag. im B8ro sein, Freunde einladen, einen Freund besuchen, zu Hause bleiben, meinem Bruder helfen, 8ber Musik diskutieren, in die Stadt fahren, einen Brief schreiben. sich mit Kollegen treffen, ins Kino gehen, Geschenke kaufen, die Wohnung aufr@umen, ausgehen, einen Text 8bersetzen, sich um die Kinder k8mmern, mit den Kindern spielen. 6. Partizip Perfekt: P. 1. Herr Nich, haben Sie es schon ...? (hœren). Frau Beck hat sich von ihrem Mann ...! (trennen). P. 2. wiirklich? Na ja, er hat in der letzten Zeit immer so viel ... (trinken) P. 1. Ja, sie hat oft mit ihm dar8ber ... (sprechen). Aber er hat nichts ... (helfen). 8brigens: Haben Sie ihren Freund ...? (sehen) P. 2. Hat sie einen Freund? Das habe ich nicht ... (wissen). P. 1. Ja, sie ist schon oft mit ihm ... (ausgehen). P. 1. Die Kinder tun mir leid! Schon seit einiger Zeit hat sich niemand um sie ... (k8mmern). Schriftliche 8bungen 1. Der Besuch bei Rolf: Gestern bin ich um sechs Uhr von zu Hause weggegangen. am Goetheplatz ... weggehen - sechs Uhr, von zu Hause einsteigen - Goetheplatz, Bus aussteigen - Bahnhofsplatz gehen - Wohnung von Rolf sein - halb sieben, bei Rolf einladen - Abendessen sich unterhalten - sein Studium erz@hlen - mein Studium kommen - Freunde mitbringen - Fotos bleiben - drei Stunden zur8ckfahren - halb zehn Wo passen diese Partikeln? dort, zuerst, sp@ter, schlieŸlich, von dort, dann, ungef@hr, nachher. 2. Zwei Briefe: Brief 1 An eine Freundin oder einen Freund aus der Bundesrepublik Deutschland, aus œsterreich oder aus der Schweiz. Sie kennen ihn gut und sagen |du zu ihm oder ihr. Beginnen Sie den Brief mit "Lieber Peter" oder "Liebe Monika". Erz@hlen Sie von ihrer Familie, ihrem Leben, von Neuigkeiten, usw. Beenden Sie den Brief mit "Herzlichst, Deine ..." oder mirt "Herzliche Gr8sse, Dein ..." Brief 2 An einen Deutschen Besucher. Sie kennen ihn noch nicht lang und sagen |Sie zu ihm. Sie hatten einen Termin, aber Sie sind nicht gekommen. Daf8r mœchten Sie sich entschuldigen. Beginnen Sie mit "Sehr geehrte Frau Kohr" oder "Sehr geehrter Herr MNunz" und beenden Sie den Brief "Mit freundlichen Gr8ssen, Ihre ..." (oder "Ihr ... ") Kontroll8bung: Sehr geehrter Herr Kramer, ankommen - in Oktober ... ich hier ... . (bin angekommen) finden - ich ... lange keine Arbeit ... (habe gefunden) erhalten, freuen - Aber vor drei Wochen ... ich Ihren Brief ... und mich sehr dar8ber ... (habe erhalten, habe gefreut) helfen, bekommen - Ihr Schreiben ... mir wirklich ...: Ich ... die Stelle bei Bosch ... (hat geholfen, habe bekommen) f8hlen, @ndern, - Zuerst ... ich sehr allein ..., aber das ... sich bald ... (habe gef8hlt, hat ge@ndert) einladen, sehen - Die Kollegen ... mich zu Ausfl8gen ..., und so ... ich schon viel ... (haben eingeladen, habe gesehen) fahren - Wir ... sogar schon nach Heidelberg ... (sind gefahren) gefallen - Diese Stadt ... mir sehr gut ... (hat gefallen) k8mmern - Die firma ... sich auch um eine Wohnung ... (hat gek8mmert) sein, bleiben - Anfangs ... ich in einem Hotel ..., aber ich ... nicht lange dort ... (bin gewesen, bin geblieben) gewœhnen - Jetzt habe ich eine Wohnung, und ich ... mich an das Leben hier ... (habe gewœhnt) umziehen - 8brigens: Herr Fischer ist nicht mehr in Stuttgart, er ... nach M8nchen ... (ist umgezogen) wissen - ... Sie das schon ...? (haben gewuŸt) sagen - Er ... mir 8brigens mal ..., ich soll Sie herzlich gr8ssen! (hat gesagt) erz@hlen, interessieren - Ich ... Ihnen jetzt einiges ..., hoffentlich ... es Sie ...! (habe erz@hlt, hat interessiert) Vielen dank f8r Ihre Hilfe! Mit freundlichen Gr8ssen, Ihr Herbert Stiegler Vokabular Verben: Er |mietet ein Zimmer. Er |richtet die Wohnung |ein. Er |setzt |sich an den Tisch. Wir |ziehen bald |um. Ich |beende mein Studium. Hoffentlich |bestehe ich die Pr8fung. Ich habe Ihren Brief |erhalten. Ich habe die Adresse |vergessen. Ich |fahre nicht |hin. Sie |stellt ihre Vorlesungen |zusammen. Sie |f8hlt |sich |wohl. Sie hat mir |von ihrer Familie |erz@hlt. Nomen: das Studium, der Sprachkurs, -e die Sprache, -n das Studentenleben, Das Semester, das Institut, -e der Ausflug, -8e die Fahrt, -en die Angst, -@e Afrika œsterreich das Ausland, das Heimweh, das Reiseb8ro, -s Adjektive: Wir sind |gl8cklich. Es war |lustig. Er f8hlt sich |einsam. Ich bin |froh, alles ist vorbei. Heute habe ich |frei. Sie hat |letzte Woche geschrieben. Wir haben eine |neue Adresse. Ich habe nur |wenig verstanden. Artikelwort: |Einige Freunde sind gekommen. Pronomen: Er hat |nichts gehœrt. |Niemand hat mich abgeholt. Partikeln: |Gestern war ich in der Stadt. |Vorgestern war ich zu Hause. |Endlich bist du da! Er gr8Ÿt dich |recht herzlich. Er hat |sogar schon eine Stelle. |Anfangs habe ich wenig verstanden. Ich f8hle mich |ein |biŸchen einsam. Ich habe eine Deutsche getroffen, und |so habe ich Deutsch gesprochen. Zahlen: 100 - einhundert 119 - einhundertneunzehn 1000 - eintausend 1983 - als Jahreszahl neunzehnhundertdreiundachtzig als Zahl - eintausendneunhundertdreiundacht zig Wendungen: Immer war etwas los. In Briefen: Liebe Renate, ... Lieber Peter, ... Sehr geehrter Herr Mai, ... Ich habe nichts von dir gehœrt. LaŸ bald von dir hœren! Herzlichst, Deine ... Alles Liebe, Dein ... Mit freundlichen Gr8ssen, Ihre ... `tb Reihe 12 Thema: Ausbildung Texte: A. Welche Ausbildung haben Sie? B. Die Fremdsprache. Grammatik Pr@teritum: Hilfsverben - war, hatte. Modalverben - wollte, muŸte, durfte, konnte, sollte. Schwache Verben - sagte, arbeitete, wohnte, machte. Starke Verben - traf, begann, blieb, rief. Unregelm@Ÿige Verben - dachte, kannte, wuŸte, brachte. Strukturen Das ist Helmut. Er ist am 12. 5. 1948 geboren. Mit sechs Jahren |kam er in die Grundschule. Die Grundschule |dauerte vier Jahre. Dann |ging er in die Hauptschule. Die Hauptschule |dauerte f8nf Jahre. Er |wollte Elektriker werden und |muŸte eine Lehrstelle finden. Drei Jahre |machte er eine Lehre. Jetzt arbeitet er bei einer Elektrofirma in Dortmund. Das ist Renate. Sie ist am 3. 4. 1959 geboren. Sie |ging vier Jahre in die Grundschule. Dann |kam sie in die Realschule. Die Realschule |dauerte sechs Jahre. Sie |wollte Schauspielerin werden. Aber ihre eltern |waren dagegen. Sie |sollte Arzthelferin werden. Sie |durfte nicht an die Schauspielschule. Das ist Angelika. Sie ist am 5.#3. 1953 geboren. Sie |ging vier Jahre in die Grundschule. Dann |kam sie ins Gymnasium. Das Gymnasium |dauerte neun Jahre. 1972 |machte sie das Abitur. Sie |wollte Chemie studieren. Erst |muŸte sie zwei Jahre auf einen Studienplatz warten. Dann |studierte sie zehn Semester. Jetzt arbeitet sie in einem Institut f8r Lebensmittel-Chemie. Text A Welche Ausbildung haben Sie? Ein Interview: Journalist: Entschuldigen Sie, darf ich Sie etwas fragen? Ich bin aus Pakistan und arbeite als Journalist. Angelika: Was mœchten Sie denn wissen? Journalist: Ich interessiere mich f8r die Schulausbildung in der Bundesrepublik Deutschland. Welche Ausbildung haben Sie? Kœnnen sie mir dar8ber etwas erz@hlen ? Angelika: Ja, gern. Ich war zuerst vier Jahre in der Grundschule. Dann wollten mich meine Eltern aufs Gymnasium schicken. Ich muŸte eine Pr8fung machen, und die habe ich bestanden. Auf dem Gymnasium hatten wir die F@cher Deutsch, Mathematik, Physik und Englisch. Das waren Hauptf@cher. Wir haben auch einige Nebenf@cher. 1972 machte ich das Abitur und begann mein Studium. Ich studierte Chemie - zehn Semester, d.h. f8nf Jahre. Jetzt arbeite ich in einem Institut f8r Lebensmittel-Chemie und verdiene dort dreitausend Mark im Monat. Journalist: Und wie war das bei Ihnen? Helmut: Tja, bei mir lief das anders. Nach der Hauptschule muŸte ich von unten anfangen. Zuerst die Lehre. Ich bekam damals noch wenig Geld, 150 Mark am Anfang. Dann machte ich Gesellenpr8fung und sp@ter die Meisterpr8fung. So arbeitete ich mich langsam nach oben. Ich wollte ein eigenes Gesch@ft aufbauen, aber das klappte nicht. jeztz bin ich bei einer Elektrofirma und verdiene 1800 Mark. Journalist: Warum sind Sie nicht auf das Gymnasium gegangen? Helmut: Ich sollte schnell einen Beruf haben, as wollten meine Eltern. So verdiente ich schon mit f8nfzehn Jahren etwas Geld. AuŸerdem ist mein Vater Handwerker, und er dachte, sein Sohn soll auch Handwerker werden. Angelika: Ja, und mein Vater ist Architekt. Er hat studiert, und deshalb sollte ich auch studieren. Geld verdiente ich allerdings erst mit 25. Aber meine Eltern konnten sich das leisten... Text B Die Fremdsprache Ein M@rchen: In der Schweiz lebte einmal ein Graf. Er hatte nur einen einzigen Sohn, aber der war dumm und wollte nichts lernen. Da sprach sein Vater zu ihm: "Mein lieber Sohn, du muŸt fort von hier. Ich will dich zu einem Lehrer schicken, der soll dich unterrichten. Ich mœchte einen klugen Sohn!" Der Junge zog so in eine andere Stadt und blieb ein Jahr bei dem Lehrer. Danach kam er wieder nach Hause zur8ck, und sein Vater fragte: "Nun, mein sohn, du warst ein Jahr fort. Was hast du denn in dieser Zeit gelernt?" Er antwortete: "Vater, ich kann jetzt bellen wie die Hunde, ich verstehe ihre Sprache." Da rief der Graf zornig: "Was? Sonst hast du nichts gelernt? Fort von hieer, du bist nicht mehr mein Sohn! Ich will dich in meinem Haus nicht mehr sehen!" Da verlieŸ der Junge sein Vaterhaus und wanderte viele Tage und wochen. Einmal kam er zu einer Burg. Es war schon Abend, und er wollte die Nacht hier bleiben. "Ja", sagte der Burgherr, "Da unten in dem Turm kannst du schlafen. Es ist allerdings gef@hrlich. Drei wilde Hunde leben dort, die fressen auf Menschen. Alle Leute haben angst vor ihnen." Aber der Junge hatte keine Angst und ging in den Turm. Am n@chsten Morgen kam er wieder heraus und war gesund. Da sprach er zum Burgherrn: "Ich habe mit den Hunden gesprochen, ich spreche ihre Sprache. Diese Hunde waren fr8her Menschen. Jeztz m8sseen sie dort einen Schatz bewachen. Diesen Schatz sollen wir herausholen." Da freute sich der Burgherr und sagte: "Dann geh und hol den Schatz!" Der Junge stieg wieder hinunter und brachte wirklich eine Kiste Gold herauf. Von diesem Tag an sah und hœrte man die Hunde nicht mehr, und die Leute konnten wieder ohne Angst leben. Der Burgherr aber nahm den Jungen wie einen Sohn auf, und beide lebten noch lange und waren gl8cklich und zufrieden. Grammatik Das Pr@teritum Das Pr@teritum von schwachen Verben: z. B. sagen Was wissen Sie 8ber diese Frau? ich sag-te - Sie |wohnte in diesem Haus. du sag-test - Sie |arbaeitete als Laborantin. er sag-te - Sie |heiratete 1980. wir sag-ten - Er |spielte oft Gitarre. ihr sag-tet - Er |kochte zu Hause. sie sag-ten - Er |machte den Haushalt. Das Pr@teritum von starken Verben: z.B. kommen ich |kam, du |kam-st, er |kam, wir kam-en, ihr kam-t, sie kam-en. Wer ist dieser Mann? treffen - Ich |traf ihn in Bern. sitzen - Er |saŸ im Park. beginnen - Er |begann eine Unterhaltung. unterhalten - Ich |unterhielt mich mit ihm. bleiben - Ich |blieb eine Stunde. einsteigen - Dann |stieg er in den Bus |ein. gehen - Ich |ging dann auch. sehen - sah geben - gab sprechen - sprach befehlen - befahl helfen - half stehen - stand nehmen - nahm lesen - las trinken - trank finden - fand liegen - lag tun - tat ziehen - zog entschlieŸen - entschloŸ fahren - fuhr schlafen - schlief gefallen - gefiel verlassen - verlieŸ erhalten - erhielt rufen - rief heiŸen - hieŸ schreiben - schrieb anfangen - fing an Das Pr@teritum von unregelm@Ÿigen Verben: z.B. kennen Ich kann-te, du kann-test, er kann-te, wir kann-ten, ihr kann-tet, sie kann-ten. denken - Ich |dachte, sie bleibt noch. kennen - Ich |kannte sie noch nicht. wissen - Das |wuŸte sie nicht. bringen - Sie |brachte ein geschenk. Das Pr@teritum von "haben" und "sein": ich hat-te, du hat-test, er hat-te, wir hat-ten, ihr hat-tet, sie hat-ten. ich war, du war-st, er war, wir war-en, ihr war-t, sie war-en. Wo |wart ihr vor zehn Jahren? Wir |waren in Berlin. Ich |war zu dieser Zeit auch dort. Ich |hatte keine Sorgen. |Hattest du denn eine Stelle? Ja, wir |hatten genug Arbeit. Das Pr@teritum von Modalverben: z.B. sollen ich soll-te, du soll-test, er soll-te, wir soll-ten, ihr soll-tet, sie soll-ten. Was machen Sie nach der Schule? wollen - Ich |wollte gleich arbeiten. kœnnen - Ich |konnte aber keine Stelle finden. m8ssen - Ich |muŸtte ein Jahr warten. Warum warst du nicht da? d8rfen - Ich |durfte nicht kommen. sollen - Ich |sollte meiner Mutter helfen. mœchte - Ich |wollte zu Hause bleiben. Pr@teritum und Perfekt: Geschrieben: oft Pr@teritum; manchmal Perfekt, z.B. in Briefen. Gesprochen: oft Perfekt; Pr@teritum bei Modallverben, "haben", "sein". 8bungen Partner8bungen 1. Pr@teritum von "haben" und "sein": P. 1. Wo war Peter gestern um vier? P. 2. Er war im B8ro. P. 1. Und vorgestern? Wo war er da? P. 2 . Da hatte er einen Termin. P. 1. Peter, im B8ro, einen Termin, P. 2. du, beim Arzt, eine Vorlesung, P. 1. ihr, im Kino, eine einladung, P. 2. Inge und Eva, bei mir, einen Sprachkurs. 2. Pr@teritum von Modallverben: (kœnnen, sollen, wollen, d8rfen, m8ssen) P. 1. Warum bist du gestern nicht mitgekommen? P. 2. Ich ... nicht. P. 1. Wer hat das gesagt? P. 2. Meine Eltern. Ich ... zu Hause bleiben und ... f8r die Pr8fung lernen. P. 1. Ach so! Wir dachten, du ... nicht mitkommen. P. 2. Nein, nein, ich ... leider nicht. 3. Pr@teritum von starken und unregelm@Ÿigen Verben: (gehen, finden, wissen, sitzen, nehmen, bleiben, kennen, denken) P. 1. Wie ... es dir gestern in der Pr8fung? P. 2. Ganz gut. Ich ... sie leicht. P. 1. Wirklich? Ich ... viele Wœrter nicht. Heinz auch nicht. Der ... neben mir. P. 2. Tja, ich ... mein Wœrterbuch und ... ein paar Minuten drauŸen auf dem Flur. Dann ... ich jedes Wort. P. 1. Ach so! Und ich ..., du f8hlst dich nicht wohl! 4. Meine Schulzeit: kommen - Wann ... Sie in die Schule? sein - In welcher Stadt ... das? sein - Wie lange ... Sie in dieser Schule? gehen - Wann ... Sie ans Gymnasium? haben - Welche F@cher ... Sie dort? bleiben - Wie viele Jahre ... Sie an dieser Schule? wollen - Was ... Sie nach der Schule machen? kœnnen - ... Sie studieren? finden - Wie ... Sie ihre Lehrer? 5. Pr@teritum und Perfekt: P. 1. Anfangs arbeitete ich in Gœttingen. P. 2. Ich habe anfangs auch in Gœttingen gearbeitet. Ich arbeite in Gœttingen. Ich wohne bei einer Familie. Ich verstehe nur wenig Deutsch. Mir gef@llt die Stadt nicht. Ich bekomme viele Briefe. Ich lerne sehr viel. Ich gehe nicht oft aus. Ich bleibe abends zu Hause. Ich treffe mich nicht oft mit Freunden. Ich brauche viel Zeit f8r meine Arbeit. Ich verdiene sehr wenig. Ich f8hle mich nicht sehr wohl. 6. Fragen zum M@rchen: leben - Wo ... der Graf? haben - Wie viele Kinder ... er? denken - Was ... er von seinem Sohn? sagen - Was ... er zu ihm? bleiben - Wie lange ... der Sohn weg? lernen - Was ... bei seinem Lehrer? tun - Was ... der Vater? machen - Was ... der Sohn? kommen - Wohin ... er? sein - Warum ... die Burg gef@hrlich? m8ssen - Was ... die Hunde bewachen? holen - Was ... der Junge aus dem Turm? 7 Tag, Monat, Jahr: das Datum P. 1. Der wievielte ist heute? P. 2. Heute ist der sechste. P. 1. Der sechste? Hast du nicht am siebten Geburtstag? P. 2. Richtig! Das hast du also nicht vergessen? P. 1. Nein, nein. Aber in welchem Jahr bist du geboren? P. 2. 8berleg mal! P. 1. 54? Stimmt das? P. 2. Ja, ich bin am siebten November 1954 (neunzehnhundertvierund- f8nfzig) geboren. 6. 11. 1954, 5. 12. 1947, 11. 3. 1955, 20. 6. 1959, 1. 10. 1962, 19. 2. 1949, 6. 8. 1957, 28. 1. 1960, 23. 4. 1962. Schriftliche 8bungen 1. Der Mann von gegen8ber: (legen, k8mmern, malen, gr8Ÿen, interessieren, erz@hlen, leben, holen, wohnen, schenken, aufmachen, brauchen, setzten, einkaufen, kochen, stellen, aufr@umen) Wir ... damals in Wasserburg. Gegen8ber von uns, in der ParkstraŸe, ... ein Mann. Ich kannte seinen Tageslauf ganz gut. Jeden Morgen ... er zuerst eine Stunden sein Zimmer ..., dann ... er einige Sachen ... und ... . Mittags ... er das Essen auf den Tisch, ... Getr@nke und ... sich. Er ... meist zwei Stunden f8r das Mittagessen. Nachmittags saŸ er oft vor dem Haus und ... . Niemand ... sich um ihn, aber er ... sich sehr f8r andere Leute. Er ... immer sehr freundlich und ... uns Kindern viel von seiner Schulzeit. Mir ... er manchmal etwas zum Spielen. Ich mochte ihn wirklich sehr gern. Abends ... er dann alle Fenster ... und ... sich ins Bett. 2. Damals ... (Schreiben Sie eine Erz@hlung an Hand der Schriftlichen 8bung 1) Fangen Sie so an: Wir lebten damals in ... 3. Lebenslauf: (Schreiben Sie Ihren Lebenslauf!) Geboren - wann? Geburtsort - wo? Eltern - wo? Beruf? Schulen - wo? wie lange? Universit@t - wo? wie lange? Arbeit - wo? wann? als was? Kontroll8bung: treffen - Vor einigen Jahren ... ich im Bus eine Griechin. (traf) heiŸen - Sie ... Antigoni. (hieŸ) kommen, leben - Sie ... aus Athen und ... damals in Bremen. (kam, lebte) unterhalten - Ich ... mich mit ihr. (unterhielt) sprechen - Sie ... sehr gut Deutsch. (sprach) erz@hlen - Und ... von ihrem Leben. (erz@hlte) arbeiten - F8nf Jahre ... sie in einem Restaurant in Bremen. (arbeitete) kennenlernen, heiraten - Dort ... sie einen Deutschen ..., und schlieŸlich ... sie ihn. (lernte kennen, heiratete) bekommen, gehen - Ihr Mann ... dann eine neue Stelle, und sie ... zusammen nach M8nchen. (bekam, gingen) wollen, haben, gefallen - Aber sie ... nicht dort bleiben, sie ... keine Arbeit, und es ... ihr nicht. (wollte, hatte, gefiel) besuchen, wollen - Sp@ter ... sie Verwandte in Bremen, sie ... dort wieder eine Stelle finden. (besuchte, wollte) sein - Es war zu dieser Zeit sehr schwierig. (war) geben, sagen, sollen - Ich ... ihr meine Adresse und ..., sie ... mich mal anrufen. (gab, sagte, sollte) anrufen - Zwei Wochen sp@ter ... sie mich ... .(rief an) leid tun, kœnnen - Es ... mir ..., aber ich ... ihr nicht helfen. (tat leid, konnte) hœren - Dann ... ich nichts mehr von ihr. (hœrte) sehen - Gestern ... ihr Foto in einer Zeitung. (sah) sein, kaufen - Ich ... nat8rlich sehr neugierig und ... die Zeitung. (war, kaufte) lesen - In der U-Bahn ... ich sie dann: "Die Griechin Antigoni Valaitis ..." (las) Vokabular Verben: Er |ist 1948 |geboren. Er |baut ein Gesch@ft |auf. Wir |sind |dagegen. Er |zieht in eine andere Stadt. Da |ruft der Vater: ... Der Junge |antwortet. Er |verl@Ÿt die Heimat. Er |wandert viele Wochen. Die Hunde |bellen. Sie |fressen viel. Sie |bewachen das Haus. Der Graf |nimmt ihn |auf. Nomen: die Grundschule, -n die Hauptschule, -n die Realschule, -n das Gymnasium, Gymnasien das Abitur, der Studienplatz, -@e die Ausbildung, das Fach, -@er die Physik die Mathematik die Chemie das Hauptfach, -@er das Nebenfach, -@er die Lehrstelle, -n der Geselle, -n der Handwerker, die Elektrofirma die Firma, Firmen die Lehre, der Meister, die Arzthelferin, -nen die Schauspielerin, -nen der Architekt, -en das Interview, -s Pakistan der Graf, -en der Junge, -n der Hund, -e die Burg, -en der Turm, -8e die Nacht, -@e der Menschen, -en der Schatz, -@e die Kiste, -n das Gold, die Fremdsprache, -n das M@rchen, Pr@positionen: |Mit sechs kam er |in die Schule. Er verdient 3000 Mark |im Monat. |Von diesem Tag |an war er fort. Konjunktion: Er kann bellen |wie die Hunde. Adjektive: Er hat ein |eigenes Gesch@ft. Er hat einen |einzigen Sohn. Der Sohn ist |dumm. Er ist nicht |klug. Er ging in eine |andere Stadt. Der Vater ist |zornig. Die Hunde sind |wild. Sie sind |gef@hrlich. Artikelwort: |Beide lebten noch lange. Partikeln: |AuŸerdem ist er Handwerker. Er ist |allerdings erst 25. Dort lebte |einmal ein Graf. |Fr8her wohnte er hier. Der Sohn ging |fort. Danach kam er |zur8ck. Er stieg in den Turm |hinunter. Er kam wieder |heraus. Er kam wieder |herauf. Wo wohnten Sie |damals? Wendungen: Heute klappt nichts. d.h. - das heiŸt. Bei mir l@uft das anders. Ich arbeitete mich nach oben. Nun, was hast du gelernt? `tb Reihe 13 Thema: Erziehung, Jugend. Dialoge: A. Sind Sie gegen harte Strafen? B. Woher hast du so viel Geld? Grammatik: Adjektive mit Endung ein erwachsener Sohn eine strenge Mutter ein selbst@ndiges M@dchen Adjektive ohne Endung der Sohn ist erwachsen. Das M@dchen ist selbst@ndig.k Fragewœrter Welcher? Welche? Welches? Wie ist ...? Wortbildung -ig, -isch, -lich, -sam, un- Strukturen Herr J@ger hat einen |kleinen Laden. Er verkauft Lebensmittel: Getr@nke, Obst, Brot. Im Laden hilft die |ganze Familie mit. Herr J@ger ist ein |strenger Vater, er mœchte |gehorsame Kinder. |Ungehorsame Kinder - sagt er - muŸ man bestrafen. Auch als Chef ist er |streng und verlang |viel. Aber seine Kinder suchen jetzt eine |andere Arbeit, denn sie wollen weg von zu Hause. Herr Leitner arbeitet in einer |groŸen Fabrik. Er hat dort eine sehr |schwere Arabeit. Abends ist er |m8de und setzt sich vor den Fernseher. Seine Frau ist ebenfalls |berufst@tig. Beide haben daher |wenig Zeit f8r die Kinder. Kurt ist schon |erwachsen, er hat eine |eigene Wohnung. Angela ist mit sechzehn auch schon sehr |selbst@ndig. Sie hat |viele Freundinen und geht oft aus. Herr und Frau Schwab arbeiten als Grafiker. Sie sind noch |jung und diskutieren |viel mit ihren Kindern. Karl ist seit |mehreren Monaten ziemlich |faul und bekommt in der Schule |schlechte Noten. Seine eltern f8hren immer wieder |lange Gespr@che mit ihm, denn |harte Strafen finden sie nicht |richtig. Renate ist ein |fleiŸiges und |hilfsbereites M@dchen. Mit ihr haben die eltern keine |groŸen sorgen. Dialog A Sind Sie gegen harte Strafen? Frau J@ger: Tag, Frau Schwab, wie geht.s? Ich habe sie in den letzten Tagen gar nicht gesehen. Waren Sie krank? Frau Schwab: Nein, mein Mann hat eine kurze Reise gemacht. Beruflich, wissen Sie. Da bin ich mitgefahren. Frau J@ger: Ach so. Und Ihre Kindedr waren in der Zeit allein zu Hause? Frau Schwab: Ja. Die waren gar nicht traurig dar8ber... Frau J@ger: Das kann ich mir denken. 8brigens: Renate ist in der letzten Zeit oft mit Ausl@ndern ausgegangen. Wissen Sie das? Frau Schwab: Ja, ja, das sind ihre portugiesischen Freunde. Keine Angst, Renate ist ein fern8nftiges M@dchen. Frau J@ger: Na ja, Sie sind eben f8r moderne Erziehung! Meiner Ilse habe ich so etwas nie erlaubt. Und Karl? Macht er Ihnen immer noch so viele Sorgen? Frau Schwab: Ja, leider! Die Schule macht ihm einfach keinen SpaŸ. Den ganzen Tag hœrt er immer nur diese laute Musik. Frau J@ger: Ich sage Ihnen, da helfen nur harte Strafen! Unser Erich, der muŸ bei uns im Gesch@ft fleiŸig mitarbeiten, sonst bekommt er nichts. F8r den letzten Monat hat er nur den halben Lohn bekommen... Frau Schwab: So so. Ich habe gehœrt, er will sich jetzt woanders eine Stelle suchen? Frau J@ger: Ja, Stellen sie sich das vor! Also ich kann die heutige Jugend nicht verstehen... Frau Schwab: Sehen Sie, deshalb bin ich gegen harte Strafen! Frau J@ger: Heben Sie denn mit Ihrer moderner Erziehung etwas erreicht bei Ihrem Sohn? Frau Schwab: Trotzdem! Ich glaube, Kinder brauchen verst@ndnisvolle und geduldige Eltern. Dialog B Woher hast du so viel Geld? Angela: Hallo Kurt! Nimmst du mich zu einem kleinen Ausflug? Kurt: Ja, warum nicht? Ich wollte dir sowieso mein neues Motorrad zeigen. Mein altes habe ich verkauft. Angela: Was? Ist das schon wieder ein neues? Woher hast du eigentlich immer so viel Geld? Kurt: Ach, so teuer war er gar nicht. Es war ein guter Kauf. Angela: Ich finde, du gibst daf8r zu viel Geld aus. Kurt: Du redest genau wie Vater! Immer soll ich sparen, f8r sp@ter... Angela: Na und? Ich brauche ja manchmal neue Kleider! Kurt: Manchmal? Fast jeden Tag kaufst du dir etwas! Mal kommst du mit neuen Schuhen nach Hause, mal brauchst du eine neue Jacke, dann siehst du wieder einen schicken Mantel - und unser lieber, strenger Papa sagt kein Wort! Angela: Warum soll er etwas dagegen sagen? Schicke Sachen gefallen ihm eben. Deinen Freunden 8brigens auch! Kurt: Denen schon. Aber Mama ist damit nicht einverstanden. Angela: Ich weiŸ schon. Sie sagt, ich bin faul und denke nur ans Vergn8gen. Kurt: Na, das stimmt doch auch! Angela: Jeztz reicht.s aber! Du kannst dein ganzes Geld f8rs Motorrad ausgeben, und trotzdem ist Mama stolz auf dich - auf den fleiŸigen und intelligenten Sohn. Kurt: Und du? Du kannst dein ganzes Geld f8r Kleidung ausgeben. Trotzdem ist Vater zufrieden mit dir - mit seiner h8bschen und intelligenten Tochter. Angela: Warum streiten wir eigentlich? Wir wollen doch einen Ausflug machen! Komm, fahren wir! Grammatik Die Adjektivendungen Im Singular nach den Artikelwœrtern: der, dieser, welcher, jeder, mancher. Maskulin Nom. der neu-e Kollege Akk. den neu-en Kollegen Dat. dem neu-en Kollegen Feminin Nom. die ganz-e Familie Akk. die ganz-e Familie Dat. der ganz-en Familie Neutrum Nom. das alt-e B8ro Akk. das alt-e B8ro Dat. dem alt-en B8ro Im Singular nach den Artikelwœrtern: ein, kein, mein, unser, dein, euer, sein, ihr. Maskulin Nom. ein neu-er Kollege Akk. einen neu-en Kollegen Dat. einem neu-en Kollegen Feminin Nom. eine ganz-e Familie Akk. eine ganz-e Familie Dat. einer ganz-en Familie Neutrum Nom. ein alt-es B8ro Akk. ein alt-es B8ro Dat. einem alt-en B8ro Im Singular ohne Artikelwort: Maskulin Nom. gut-er Wein Akk. gut-en Wein Dat. gut-em Wein Feminin Nom. gut-e Musik Akk. gut-e Musik Dat. gut-er Musik Neutrum Nom. gut-es Bier Akk. gut-es Bier Dat. gut-em Bier Im Plular nach Artikelwœrtern und nach: alle, manche, solche. Nom. die jung-en Leute Akk. die jung-en Leute Dat. den jung-en Leuten Im Plular ohne Artikelwort und nach: zwei, drei, vier, ...und: viele, einige, wenige; andere, mehrere. Nom. jung-e Leute Akk. jung-e Leute Dat. jung-en Leuten Adjektive im Satz Adjektive mit Endung: Angela f8hrt |ein |selbst@ndiges |Leben. Sie hat |eine |berufst@tige |Mutter und |einen |erwachsenen |Bruder. Adjektive ohne Endung: Angela |ist sehr |selbst@ndig. Ihre Mutter |ist |berufst@tig. Ihr Bruder |ist schon |erwachsen. Fragewœrter Was f8r ein Wœrterbuch wollen Sie? - Ein Deutsch-Japanisches. Welches mœchten Sie? - Ich nehme das groŸe. Wie ist das Wœrterbuch? - Sehr gut. Adjektive mit Prr@positionen Akkusativ: Sie ist |stolz |auf ihren Sohn. Sie ist |froh |8ber die Nachricht. Dativ: Sie ist |streng |mit ihrer Tochter. Sie ist |frei |von Sorgen. Wortbildung schnell, gut, froh, hart lust-ig, zorn-ig, einz-ig, bill-ig k8nstler-isch, techn-isch, erzieher-isch, engl-isch freund-lich, sport-lich, beruf-lich, t@g-lich unterhalt-sam, spar-sam, lang-sam, gehorch-sam. Adjektive von Verben: verliebt, verheiratet, geschieden. Negation mit un-: unverheiratet, ungl8cklich, unmœglich. Information Jugend und Erziehung Einige Meinungen 8ber Erziehung Herr Riedel: "Ich finde, Kinder m8ssen immer gehorsam sein. Ein gut erzogenes Kind gehorcht eben seinen Eltern. Nur so ist ein gl8ckliches Familienleben mœglich. Gehorsame Kinder haben auch in ihrem sp@teren Leben keine Probleme, sie kœnnen dann gut mit anderen Menschen zusammenarbeiten". Frau Lange: "Meine Meinung ist: die Eltern sollen auch auf ihr Kind hœren. Sie m8ssen sich viel Zeit nehmen, mit ihm spielen und sich mit ihm besch@ftigen. Nat8rlich kœnnen die Eltern auch einmal nein sagen, aber dann sollen sie mit ihren Kindern 8ber diese Entscheidung diskutieren. Auch Eltern haben nicht immer Recht." Welche Meinung finden Sie richtig? Wie ist Erziehung in Ihrem Land? Was heiŸt "selbst@ndig"? In manchen Familien sind der Vater und die Mutter berufst@tig. Deshalb sehen viele Kinder und Jugendliche ihre Eltern tags8ber nicht. Vormittags gehen sie in die Schule und nachmittags sind sie allein zu Hause oder treffen sich mit ihren Freunden. Im Alter von 16 bis 20 Jahren verdienen viele Jugendliche schon ihr eigenes Geld. Manche wollen dann weg von ihren Eltern. Sie wollen in eine eigene Wohnung ziehen und selbst@ndig leben. Aber damit sind manche Eltern nicht einverstanden. Wie denken Sie dar8ber? Ist das in Ihrem Land anders? 8bungen Partner8bungen 1. Adjektive im Nominativ: P. 1. Wie finden Sie diesen Jungen? P. 2. Er ist sehr fleiŸig. P. 1. Ja, er ist wirklich ein fleiŸiger Junge. P. 1. Junge, M@dchen, Mann, Frau, Kind. P. 2. FleiŸig, streng, faul, klug, lustig, hilfsbereit, gehorsam, freundlich, neugierig, selbst@ndig. 2. Adjektive im Nominativ und Akkusativ: P. 1. Herr Zenk, das ist der neue Kollege. P. 2. Ein neuer Kollege? Davon weiŸ ich nichts. P. 1. Sie wissen nichts davon? Seit gestern haben wir einen neuen Kollegen. Kollege, B8ro, Schef, Zimmer, Kollegin, Techniker, zwei Mitarbeiter, zwei Zimmer. 3. Adjektive im Dativ; Fragewœrter: P. 1. Wie heiŸt denn dieser Herr da? Kennen Sie ihn? P. 2. Welcher Herr denn? Wen meinen Sie? P. 1. Na, den mit der gr8nen Jacke! P. 2. Ach so, der! Nein, den kenne ich nicht. Der Herr - die gr8ne Jacke die Frau - das schicke Kleid der Herr - der lange Schal der Herr - die roten Schuhe die Frau - der kleine Mann das Kind - das gr8ne Hemd 4. Adjektive im Nominativ und Akkusativ: P. 1. Gehœrt Ihnen dieser Kugelschreiber? P. 2. Welcher? P. 1. Der rote da, dort auf dem Tisch! P. 2. Nein, ich habe keinen roten Kugelschreiber. Kugelschreiber - rot Fotoalbum - gr8n Pullover - blau Kassetten - gelb Jacke - braun Bluse - weiŸ 5. Beim Einkauf: P. 1. Welchen Mantel wollen Sie denn jetzt? Den grauen oder den blauen? P. 2. Der blaue gef@llt mir. Aber es ist ein ziemlich teuerer Mantel. P. 1. Na, ich weiŸ nicht... Von einem guten Mantel haben Sie doch mehr. P. 2. Das ist schon richtig, aber ich habe nicht genug Geld! P. 1. Dann nehmen Sie eben den grauen. P. 2. Der graue gdef@llt mir aber nicht! der Mantel - grau, blau die Schuhe - schwarz, braun die Hose - blau, schwarz das Kleid - rot, gr8n die Bluse - weiŸ, gelb der Pullover - braun, gr8n 6. Bedeutung der adjektibve: P. 1. Ich habe gehœrt, Frau Meier ist sehr geduldig. Stimmt das? P. 2. Ja, das stimmt. Sie @rgert sich nicht so schnell 8ber etwas. P. 1. Ich arbeite (gern, nicht gern) mit geduldigen Leuten. (Verbinde die Wœrter aus der ersten Gruppe mit den Wortgruppen aus der zweiten Gruppe) geduldig, selbst@ndig, streng, gehorsam, hilfsbereit, intelligent, fleiŸig, verst@ndnisvoll, vern8nftig dem Chef immer gehorchen, sich nicht so schnell 8ber etwas @rgern, viel wissen und viel kœnnen, von anderen Leuten viel verlangen, gern allein entscheiden, jede Entscheidung genau 8berlegen, anderen gern helfen, viel lernen und arbeiten, die Probleme von anderen gut verstehen. 7. Adjektive nach unbestimmten Zahlwœrtern: P. 1. Einige junge leute haben noch lange diskutiert. P. 2. Wor8ber denn? P. 1. 8ber Erziehung. P. 2. Und was haben Sie gesagt? P. 1. Einige ausl@ndische Studenten waren mit den Deutschen nicht einverstanden. P. 2. Das kann ich mir denken. In anderen L@ndern haben die Leute eben eine andere Meinung 8ber Erziehung. einige, viele, mehrere, manche, alle. Schriftliche 8bungen 1. Welche Endung ist richtig? (lieb, lang, groŸ - letzt - schlecht, ganz - laut, fleiŸig, gut, neue, zufrieden, faul, groŸ, kurz - schlimm, eigen - herzlich) ... Gerard, Ich hatte gerade ein ... . Sorgen! Sein ... Zeugnis war wirklich ..., aaber er sitzt den ... Tag zu Hause und hœrt ... Musik. Er war ja nie ein sehr ... Sch8ler, aber fr8her kam er doch immer mit ... Noten nach Hause. Mit seinem ... Klassenlehrer ist er nicht ..., und der Lehrer nat8rlich auch nicht mit diesem ... Sch8ler! Jeztz habe ich eine ... Bitte: Kannst du ihm vielleicht mal einen ... Brief schreiben? Er ist ja ..., aber mir, seiner ... Mutter, gehorcht er einfach nicht mehr. Mit ... Gr8Ÿen Deine Paula 2. Welches Adjektiv paŸt zu welchem Satz? (gut, zornig, klug, viel, stolz, dumm, wild, alt, eigen, gl8cklich, freundlich, groŸ) Der Graf und sein Sohn Ich mœchte jetzt ein ... M@rchen erz@hlen. Es war einmal ein Graf, der hatte ein- ... Sohn. Er konnte nat8rlich nicht ... auf ihn sein, er wollte ein- ... -ohn. Deshalb schickte er ihn zu ein- ... Lehrer. Aber der Sohn lernte dort nur die Sprache von Hunden verstehen. Sein Vater war dar8ber ..., und der Sohn muŸte von zu Hause fort. Nach ... Monaten kam er zu einem Burgherrn. Dort muŸte er bei drei ... Hunden in einem Turm wohnen. Zu dem Grafensohn waren die Hunde aber ..., er konnte ja mit ihnen sprechen. Sie erz@hlten ihm von ein- ... Schatz im Turm. Er holte den Schatz heraus. Der Burgherr war sehr ... und nahm den Grafensohn wie ein- ... Sohn bei sich auf. Kontroll8bung Werner hat ein- sehr h8bsch- Schwester. (-e, -e) Einig- gut- Freunde von ihm laden sie oft ein. (-e, -e) Brigitte ist ein wirklich lustig- M@dchen. (-es) Sie ist auch ein- sehr hilfsbereit- Tochter. (-e, -e) Aber ihr- streng- Eltern sind nicht zufrieden. (-e, -en) Am letzt- Donnerstag war sie nicht zu Hause. (-en) Sie ist mit mehrer- neu- Freunden weggefahren. (-en, -en) Am sp@t- Abend kam sie dann zur8ck. (-en) Ihr Vater wartete schon. Er war sehr zornig. Wo warst du d- ganz- Nachmittag und Abend? (-en, -en) Was denken die ander- Leute von dir? (-en) Brigitte bekam ein- sehr hart- Strafe. (-e, -e) Leider hat sie ein- zu streng- Vater. (-en, -en) Sie muŸ auf manch- schœn- Vergn8gen verzichten. (-es, -e) Sie w8nscht sich verst@ndnisvoll- Eltern. (-e) Sie ist schon berufst@tig, aber sie ist noch kein selbst@ndig- M@dchen. (-es) Viel- jung- M@dchen haben solche Probleme. (-e, -e) Werner ist in der Familie d- einig- sohn. (-er, -e) Er hat nicht d- gleich- groŸ- Sorgen, (-ie, -en, -en), denn die Mutter liebt ihr- einig- Jungen. (-en, -en) Werner ist ein ziemlich faul- Sch8ler und hat in der Schule oft schlecht- Noten. (-er, -e) Er ist gern bei sein- H8bsch- Freundin und k8mmert sich nicht um d- Schule. (-er, -en, -ie) Sein Vater ist damit nat8rlich nicht zufrieden. Die Lehrer sagen, er braucht geduldig- Eltern. (-e) Nur das hilft ihm f8r sein sp@ter- Leben. (-es) Vokabular Verben: Herr J@ger |verkauft Lebensmittel. Der Vater |bestraft seinen Sohn. Er |verlangt viel von ihm. Sie |f8hren lange Gespr@che. Mit Strafen |erreicht man nichts. Strafen |helfen nicht. Sie |ist |f8r (|gegen) Strafen. Ich |glaube, er hat recht. Angela und Kurt |streiten manchmal. Er |gibt zu viel |aus. Er |zeigt ihr sein Motorrad. Sie |redet wie Vater. Nomen: Die Erziehung, die Strafe, -n die Jugend, das Taschengeld, der Lohn, -œe der Laden, -@ das Obst, das Brott, das Gespr@ch, -e der Kauf, -@ue das M@dchen, das Kleid, -er die Kleidung, der Mantel, -@ der Schuh, -e die Fabrik, -en der Chef, -s das Motorrad, -%er das Vergn8gen, der Grafiker, der Ausl@nder, der Papa, -s die Mama, -s die Note, -n Adjektive: streng, gehorsam, fleiŸig, faul, selbst@ndig, hilfsbereit, vern8nftig, intelligent, geduldig, h8bsch, schick, modernh, traurig, stolz, schlecht, klein, schwer, laut, m8de, kurz, hart, richtig, erwachsen, beruflich, berufst@tig, verst@ndnisvoll, heutig, portugiesich. Artikelwort: Die Arbeit dauerte |mehrere Wochen. Partikeln: Die Kinder wollen |weg. Er ist |ziemlich faul. Die Mutter arbeitet |ebenfalls. Sie ist |gar |nicht streng. Ich habe das |nie erlaubt. Das macht |einfach keinen SpaŸ. Er arbeitet |woanders. Du bist |genau wie er. Wendungen: Er sagt kein Wort. So so. `tb Reihe 14 Thema: Deutschsprachige L@nder, Europa. Texte: A. Wo war es am schœnsten? B. Der Hund meiner Nachbarin. Grammatik Komparation: so jung wie, j8nger als, am j8ngsten. Genetiv: meines Bruders, meiner Frau, meines Kindes. Wortbildung: die Einwohnerzahl, die Einladung, die Mœglichkeit. Strukturen Deutsch ist die Muttersprache von mehr als 100 Milionen Menschen. Man spricht sie vor allem in drei L@ndern: in Deutschland, in œsterreich und in der Schweiz. Von 1949 bis 1990 gab es zwei deutsche Staaten: die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik (DDR). Die Bundesrepublik hatte eine Fl@che von 248000 Quadratkilometern. Sie war also ungef@hr halb so groŸ wie Frankreich. Aber sie hatte eine hœhere Einwohnerzahl: 63 Millionen. Wirtschaftlich war sie eine der grœŸten Industrienationen der Welt, aber ihre Hauptstadt, Bonn, war eine der kleinsten Europas. Die DDR hatte eine Fl@che von 108000 Quadratkilometern. Sie war also ungef@hr halb so groŸ wie die fr8here Bundesrepublik. Die Zahl der Einwohner in der DDR betrug 16 Millionen. Sie hatte den hœchsten Lebensstandard aller osteurop@ischen L@ndern. Hauptstadt der DDR war Berlin. Die Hauptstadt œsterreichs ist Wien. Wien ist eine Stadt der Musik, der Theaters und der Kunst. Viele der ber8hmtesten Komponisten lebten dort. œsterreich gehœrt zu den beliebtesten Urlaubsl@ndern: Es hat 7,5 Millionen Einwohner und j@hrlich kommen 14 Mill. Turisten. Die Schweiz, mit der Hauptstadt Bern, ist eines der reichsten L@nder. Es ist ein sehr kleines Land, mit einer Bevœlkerung von 6,4 Millionen. Von ihnen sprechen etwa zwei drittel Deutsch als Muttersprache. Viele Urlauber finden die Schweiz am schœnsten - und am teuersten! Die Produkte der schweizer Industrie sind weltbekannt. Dialog: Wo war es am schœnsten? Deutsche: Entschuldigen Sie, ist hier noch ein Platz frei? Ausl@nder: Ja, bitte! Moment, ich helfe Ihnen mit ihrem Gep@ck. Deutsche: Oh, vielen Dank! Das ist sehr freundlich von Ihnen. Man nimmt immer mehr Gep@ck als man braucht. Sie haben weniger Gep@ck. Machen Sie nur eine kurze Reise? Ausl@nder: Ja, ich fahre nur bis Frankfurt. Ich arbeite dort. Deutsche: Ach, Sie arbeiten in Frankfurt! Wie lange schon? Ausl@nder: Seit eineinhalb Jahren bin ich in Europa, die meiste Zeit in Frankfurt. Aber ich war auch einige Monate in der Schweiz. Und zwei Wochen in œsterreich. Am ersten M@rz reise ich nach Indonesien zur8ck. Deutsche: Dann haben Sie ja viel gesehen. Sagen Sie mal, welches Land hat Ihnen am beŸten gefallen? Ausl@nder: Das kann man nicht so einfach sagen. Am interessantesten war f8r mich Frankfurt. Ich habe dort in einer Firma gearbeitet und die neuesten Technischen Entwicklungen kennengelernt. Landschaftlich am schœnsten finde ich die Schweiz, so viele Berge und Seen - es ist wirklich herrlich dort! Aber die Sprache - das ist ein Problem f8r Ausl@nder. Den Schweizer Dialekt konnte ich 8berhaupt nicht verstehen. Deutsche: Das ist kein Wunder! Die meisten Deutschen verstehen ihn auch nicht; f8r die Schweizer ist Hochdeutsch fast wie eine Fremdsprache. Und wie hat Ihnen œsterreich gefallen? Ausl@nder: Auch sehr gut. Ich war im November zwei Wochen in Wien. die Leute dort sind sehr nett und freundlich - vor allem zu Ausl@ndern. Ich habe in Wien am leichtesten und schnellsten Kontakt gefunden. In der Bundesrepublik haben es Ausl@nder nicht so leicht wie in œsterreich... Deutsche: Nun, Sie haben alle diese deutschsprachigen L@nder gesehen. In welchem Land mœchten Sie am liebsten leben? Ausl@nder: Tja... Am liebsten in Indonesien - es ist meine Heimat. Brief Lieber Freund, Jetzt, nach einem Jahr, f8hle ich mich bei Euch Deutschen fremder als in den ersten vier Monaten. Nachts kann ich oft nicht schlafen und bin krank von Heimweh. Warum? Ich habe mein Essen, mein Zimmer - mir geht es besser als den meisten Leuten in meiner Heimat. Aber trotzdem ... Vor einigen Wochen besuchten mich zwei Landsleute. Nat8rlich waren wir frœhlich, wir lachten, wir hœrten Musik - Musik aus unserer Heimat. Da klopfte jemand an die T8r. Es war Frau Grimm von nebenan, sie schimpfte wegen des L@hrms. Wir feiern - warum @rgert sie sich? Den zwei Kindern im dritten Stock geht es auch so. Manchmal spielen sie im Haus, dann rufen die Hausbewohner: "Ruhe! Macht keinen solchen L@rm! Hier kœnnt ihr nicht spielen!" Nur der Hund von Frau Scheuerlein darf bellen - da beklagt sich niemand. Anfangs konnte ich es nicht glauben, aber er hat wirklich einen Namen: Leo heiŸt er. Leo bekommt jeden Tag Fleisch aus der Dose. Eine Dose kostet vier Mark f8nfzig. Ich denke an die Kinder in meiner Heimat: was bekommen sie? Nachmittags geht Frau Scheurlein mit Leo spazieren und unterh@lt sich sehr liebevoll mit ihm. Was sagt sie nur zu ihm? Versteht er sie? Mich jedenfalls mœgen beide nicht, weder der Hund noch die Frau. Der Hund bellt mich an, und die Frau gr8Ÿt mich nicht. Was habe ich denn getan? Der Hund muŸ sich auch nicht um deutsche Sauberkeit k8mmern. Bei mir ist das anders: Ich mache die Haust8r auf, da steht schon Frau Knies mit dem Putzlappen und schaut nicht auf mich, sondern auf meine Schuhe. Diese Sauberkeit der Deutschen ist wirklich schon fast eine Krankheit! Und jede Woche dann das Familienfest: das Autowaschen! Warum nehmen sich die Deutschen mehr Zeit f8r ihre Autos als f8r ihre Nachbarn und Freunde? Ich verstehe das alles nicht. Manchmal denke ich, die Deutschen wollen nur arbeiten, putzen, waschen und sich um Tiere k8mmern. Aber ich habe auch deutsche Freunde, die sind nicht so. Du zum beispiel. Wir haben zusammen gefeiert und waren lustig. Du hast noch Zeit f8r Deine Mitmenschen. Herzliche Gr8sse Dein Biwo Grammatik Die Komparation Regelm@Ÿiger Komparativ: Hamburg ist sehr schœn. Kœln ist nicht |so |schœn |wie Hamburg. M8nchen ist viel |schœner |als Hamburg. Wien ist |am |schœnsten. z.B. am geduldig-sten, am intelligent-esten, am h8bsch-esten. Komparativ mit Umlaut: M8nchen ist 800 Jahre |alt. Frankfurt ist |@lter |als M8nchen. Wien ist |die |@lteste Stadt. z.B. h@rtest-, l@ngst-, k8rzest-, j8ngst-. Unregelm@Ÿiger Komparativ: In M8nchen hatte ich |gute Kontakte. In Hamburg hatte ich |bessere Kontakte. In Wien hatte ich |die |besten Kontakte. Es gefiel mir |gut. Es gefiel mir |besser. Es gefiel mir |am |besten. Positiv: viel, gern, hoch, nahe. Komparativ: mehr, lieber, hœher, n@her. Superlativ: meist-, liebst-, hœchst-, n@hst-. Genetiv: Wo trefft ihr euch? - In der N@he |des |Bahnhofs. Gef@llt dir Wien? - Ja, Wien ist die schœnste Stadt |œsterreichs. Im gesprochenen Deutsch oft "von": ein Freund |von |meinem |Vater. Singular Maskulin: ||des Bahnhof-s, |eines Arzt-es, |meines Bruder-s. Feminin: |der Musik, |einer Reise, |meiner Frau. Neutrum: |des Theater-s, |eines Kind-es, |meines Kind-es. Aber: des Student-en, Kolleg-en, Jung-en, Mensch-en, Verwandt-en. Plular: Maskulin: |der Br8der. Feminin: |der Frauen. Neutrum: |der Kinder. Wortbildung Zusammengesetzte Nomen: Genetiv die Einwohnerzahl - die Zahl |der Einwohner das Physikstudium - das Studium |der Physik die Haust8r - die T8r |des Hauses der Verwandtenbesuch - der Besuch |der Verwandten der Arbeitsbeginn - der Beginn |der Arbeit Pr@position die Bahnhofsuhr - die Uhr |am Bahnhof ein Fotoalbum - ein Album |f8r Fotos ein Geschenkpaket - ein Paket |mit Geschenken die Weihnachtskarte - die Karte |zu Weihnachten der Verwandtenbesuch - der Besuch |bei Verwandten Nomen aus Verben: Ohne Sufix - die Arbeit, das Leben, die Fahrt, der Wunsch, die Frage, die Sprache, das Getr@nk, der GruŸ. Sufix -ung - die Einlad-ung, die Mein-ung, die Scheid-ung, die»Zahl-ung, die Stœr-ung, die»Bestraf-ung, die @nder-ung, die»Erz@hl-ung. Nomen aus Adjkektiven: das Alt-er, die L@ng-e, die»Streng-e, der FleiŸ. die Sicher-heit, die»Krank-heit, die Wahr-heit, die»Frei-heit. die Freundlich-keit, die»Mœglich-keit, die M8dig-keit, die»Wirklich-keit. Information Die beiden deutschen Staaten (1949-1990) Bis 1990 gab es zwei deutsche Staaten: die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik. 1945 war der zweite Weltkrieg zu Ende. Es war auch das Ende Hitler -Deutschlands - einer schlimmen Zeit in der deutschen Geschichte. Die»Amerikaner, Engl@nder, Franzosen und Russen wollten nun ein neues, demokratisches Deutschland aufbauen. Aber wie sollte diese Stadt aussehen? Die Meinungen dar8ber waren sehr verschieden. So hatten wir ab 1949 zwei deutsche Staaten: die Bundesrepublik Deutschland im Westen und die»Deutsche Demokratische Republik im Osten. Das fr8here Deutschland war also geteilt. Der westliche Teil stand politisch auf der Seite der USA, der œstliche auf der Seite der Sowjetunion. Seit Oktober 1990 ist diese Teilung beendet. St@dte in Deutschland Die Hauptstadt Deutschlands ist jetzt wieder Berlin. Berlin war fast 30 Jahre lang durch eine Mauer geteilt. Mit 8ber 3 Millionen einwohnern ist es die grœŸte Stadt Deutschlands und ein politisches, wirtschaftlisches und kulturelles Zentrum. Die fr8here Hauptstadt der Bundesrepublik, Bonn, blieb eine Stadt der Politiker und wurde kein wirkliches Zentrum, f8r England, oder Rom, f8r Italien. Andere groŸe St@dte Deutschlands sind Hamburg, M8nchen, Kœln und Frankfurt. Hamburg liegt an der Nordsee. Vom hamburger Hafen gehen deutsche Produkte in alle Welt. Frankfurt ist ein Finanzzentrum, und es hat Europas grœŸten Flughafen. M8nchen, im S8den Deutschlands, gehœrt zu den schœnsten und beliebsten St@dten. Von den St@dten der fr8heren DDR sind vor allem Leipzig und Dresden bekannt: Leipzig als Messestadt und Dresden, neu aufgebaut nach dem zweiten Weltkrieg, als ein kulturelles Zentrum. Wirtschaftlich wichtige St@dte im Osten Deutschlands, in der fr8heren DDR, sind auŸerdem Magdeburg, Halle, Erfurt und Chemnitz. 8bungen Partner8bungen 1. Unsere Klasse: P. 1. Wie alt ist Heinz? P. 2. Neunzehn. P. 1. Und Fritz? P. 2. Fritz ist zwanzig. P. 1. Dann ist also @lter als Heinz. - Und wie alt ist Kurt? P. 2. Er ist am @ltesten, er ist 22. Wie alt ist Heinz? - Heinz (19), Fritz (20), Kurt (22). Wie groŸ ist Kurt? - Kurt (1,75 m), Heinz (1,82 m), Fritz (1,85 m). Wie schnell l@uft Fritz 100 Meter? Fritz (in 12,5 sec.), Kurt (in 12,3 sec.), Heinz (in genau 12 sec.). Wie gut ist Eva in Mathematik? Eva (Note 4), Petra (Note 2), Heidi (Note 1). Wieviel Taschengeld bekommt Heinz? Heinz (30 DM), Fritz (40 DM), Kurt (50 DM). 1,75 m - ein Meter f8nfundsiebzig; 12,5 sec. - zwœlf Komma f8nf Sekunden; 30 DM - dreiŸig Mark. 2. Unregelm@Ÿiger Komparativ: P. 1. Arabeitet Herr Ruhl eigentlich gut? P. 2. Ja, ziemlich gut. P. 1. So gut wie Frau Wolf? P. 2. Na ja, vielleicht arbeitet die ein biŸchen besser als er. P. 1. Und wer von den Kollegen arbeitet am beŸten? P. 2. Woher soll ich das wissen? Fragen Sie doch den Chef! Arbeitet er gut? 8bersetzt er viel? Arbeitet er gern? Hat er einen hohen Lohn? Steht er dem Chef nahe? 3. L@nder in der EG: P. 1. Wieviele Einwohner hat die Bundesrepublik? P. 2. Ungef@hr 78 Millionen. P. 1. Und wie groŸ ist die Bundesrepublik? P. 2. Sie hat eine Fl@che von 357000 Quadretkilometern. P. 1. Ist die Bundesrepublik grœŸer oder kleiner als Frankreich? P. 2. Die Fl@che der Bundesrepublik ist kleiner, aber sie hat mehr Einwohner als Frankreich. Die Bundesrepublik - Frankreich GroŸbritannien - Italiien Griechenland - Belgien Die Niederlande - Griechenland Irland - D@nemark Luxemburg - Irland 4. Hauptst@dte der»EG-L@nder: P. 1. Wie heiŸt die Hauptstadt Italiens? P. 2. Rom ist die Hauptstadt von Italien. P. 1. Und wie groŸ ist Rom? P. 2. Die Zahl der Einwohner betr@gt 2,9 Millionen. 5. Komparation: P. 1. Die Amerikaner sind fleiŸig. P. 2. Sicher nicht fleiŸiger als die Deutschen. P. 1. Die Deutschen? Die»sind doch alle faul! Aber am fleiŸigsten sind die Japaner. P. 2. Ach, es gibt doch in jedem Land fleiŸige Leute und faule. Du kannst nicht sagen, die da sind die fleiŸigsten und die da sind die faulsten. Nationen: Engl@nder, Franzosen, Deutsche, Japaner, Amerikaner, Spanier, T8rken, Russen, Griechen, Italiener ... Eigenschaften: faul - fleiŸig groŸ - klein intelligent - dumm freundlich - unfreundlich musikalisch - unmusikalisch 6. Genitiv: P. 1. Ich bekomme jetzt gleich Besuch. P. 2. Gut, dann will ich nicht stœren ... P. 1. Nein, nein, bleiben Sie doch noch! Es ist Herr Schneider, ein Mitarbaeiter meines Vaters. P. 2. Ein Mitarbeiter von ihrem Vater? Kenne ich den? P. 1. Nein, aber Sie lernen ihn jetzt kennen. Er ist sehr nett. Mein Vater hat einen Mitarbeiter. Er heiŸt Schneider. Meine Frau hat eine Schulfreundin. Sie heiŸt Beer. Mein Vater hat einen Gesch@ftspartner. Er heiŸt Simmel. Meine Schwester hat einen Freund. Er heiŸt Jakobs. Mein Chef hat eine Freundin. Sie heiŸt Petzold. Mein Bruder hat einen Kollegen. Er heiŸt Stein. Schriftliche 8bungen 1. Aus dem Brief des Indonesjers: In den ersten vier Monaten f8hlte ich mich bei den Deutschen ... Aber jetzt ... . Einmal kamen einige Freunde zu mir. Wir ... . Da kam Frau Grimm und beklagte sich 8ber ... . Die Kinder im Haus d8rfen auch nicht ... . Die Hausbewohner rufen immer: ... . Frau Scheuerlein hat einen Hund. Er ... und er ... . Nachmittags geht Frau Scheuerlein mit ihm ..., und sie ... . Zu mir sind beide nicht ... . Ich glaube, die deutsche Sauberkeit ist schon ... . Die Deutschen haben mehr Zeit f8r ... als f8r ... . 2. Mein Land: Schreiben Sie einen Brief an einen Deutschen oder eine Deutsche! Beginnen Sie: Liebe Renate, (oder Lieber Otto, oder ...) heute mœchte ich dir einiges von meinem Land erz@hlen ... Geben Sie in diesem Brief eine Antwort auf die folgenden Fragen: Wo liegt Ihr Land? Wie groŸ ist es? Wie viele Einwohner hat es? Welche Sprache spricht man in Ihrem Land? Wie heiŸt die Hauptstadt? Wie groŸ ist sie? Welche andere St@dte gibt es? Was sind gute Eigenschaften Ihrer Landsleute, und welche schlechten Eigenschaften haben sie? Kontroll8bung Zusammengesetzte Nomen: Er macht eine Auslandsreise. - Was? Eine ...? (Reise ins Ausland) Komm zum Geburtstagsfest! - Machst du ein ...? (Fest zum Geburtstag) Hier, die Theaterkarten! - Das sind keine ... (Karten f8rs Theater) Das sind Landsleute von Yoko. - Wirklich? ...? (Leute aus Ihrem Land) Eine Reise nach Spanien? - Ja, eine ...! (Spanienreise) Mit einem Besuch des Theaters? - Mit einem ...! (Theaberbesuch) Und ein Zimmer im Hotel? - Nat8rlich, ein ...! (Hotelzimmer) ein Geschenk zum Geburtstag? - Ja, ein ... . (Geburtstagsgeschenk) Nomen aus Verben: Wie arbeitet er? - Er macht gute ... (Arbeit) Gewœhnt er sich daran? - Die ... ist schwer. (Gewœhnung) Was w8nscht er sich? - Er hat keinen ... . (Wunsch) L@dt er uns ein? - Ja, morgen kommt die ... . (Einladung) Wann heiratet er? - Die ... ist n@chste Woche. (Heirat) Kann ich dir helfen? - Ich brauche keine ... . (Hilfe) Wann f@hrt der Zug ab? - Die ... ist um 9.14 Uhr. (Abfahrt) Wie lange f@hrt der Zug? - Die ... dauert bis 10. (Fahrt) 8bersetzt er? - Ja, er macht viele ... . (8bersetzungen) Unterrichtet er auch?- Ja, er gibt auch ... . (Unterricht) Nomen aus Adjektiven: Er ist krank. - Hat eine schlimme ...? (Krankheit) Es ist schon alt. - Ja, im ... wird man oft Krank. (Alter) Ist das wahr? - Ja, das ist die ... . (Wahrheit) Ist das mœglich? - Ja, es gibt eine ... . (Mœglichkeit) Vokabular Verben: Er |gehœrt zu uns. Die Zahl der Einwohner |betr@gt 6 Millionen. Er |reist heute zur8ck. Wir |lachten viel. Jemand |klopfte. Sie |beklagt |sich |8ber den L@rm. Sie |schimpfte uns. Sie |geht |spazieren. Sie |schaut |auf mich. Sie |putzt viel. Er |w@scht das Auto. Nomen: die Welt, die Nation, -en das Land, -@er die Hauptstadt, -@e die Fl@che, -n Frankreich die Deutsche Demokratische Republik Europa Indonesien die Bevœlkerung, der Einwohner die Zahl, -en die Million, -en die Industrie, -n die Entwicklung, -en das Produkt, -e der Lebensstandard, der Osten - der Westen, der Norden - der S8den, das Quadrat, -e der Kilometer, das Drittel, die Muttersprache, -n der Dialekt, -e Hochdeutsch Landsleute (Pl.) der Tourist, -en das Gep@ck, der Kontakt, -e der Berg, -e der See, -n die Kunst, -8e der Komponist, -en der Hausbewohner, der L@rm, die Dose, -n die Sauberkeit, der Putzlappen, das Tier, -e der Mitmensch, -en die Krankheit, -en der Nachbar, -n Adjektive: europ@isch, schweizer, wirtschaftlich, technisch, landschaftlich, interessant, j@hrlich, herrlich, deutschsprachig, liebevoll, ber8hmt, beliebt, bekannt, reich, hoch, einfach, nett, fremd, frœhlich. Partikeln: Ist er |so groŸ |wie du? Ich bin grœŸer |als du. Du bist |also kleiner. Sie ist |etwa f8nfzig. Mich |jedenfalls mag sie nicht. Sei |vor |allem nett! Pr@position: Sie schimpft |wegen des L@rms. Konjunktionen: Ich mag |weder ihn |noch sie. Ich komme |nicht heute, |sondern morgen. Wendungen: Das ist kein Wunder! Ich bin krank vor Heimweh. Mir geht es auch so. Was habe ich denn getan? `tb Reihe 15 Thema: Arbeitswelt, Urlaub. Dialoge: A. Die meisten haben Angst... B. Wenn alles klappt, fahren wir nach Griechenland! Grammatik: daŸ-S@tze - Er hofft, daŸ er mehr Lohn bekommt. Infinitivs@tze - Sie versucht, eine andere Stelle zu finden. Indirekte Frages@tze - Ich weiŸ nicht, wie ich ihr helfen soll. wenn-S@tze - Wenn du mal arbeitslos bist, denkst du anders. weil-S@tze - Er k8ndigt, weil ihm die Arbeit nicht gef@llt. Strukturen: Joseph Maier ist selbst@ndiger Bauer und hat einen eigenen Hof. Er hat sich jetzt entschlossen, seinen Hof |zu moderniesieren. |Wenn er neue Maschinen kauft, geht die Arbeit besser und leicht. Aber er kann noch nicht sagen, |ob sich die Ausgaben lohnen. Das h@ngt davon ab, |wie teuer er Fleisch und Getreide verkaufen kann. Schade ist, daŸ sein Sohn nicht bei ihm auf dem Hof mitarbeiten will. Er arbeitet lieber in einer Fabrik in der Stadt, |weil er dort eine feste Arbeitszeit und einen festen Lohn hat. Fr@ulein Welz ist seit zwei Jahren Verk@uerin in einem Kaufhaus. Sie war damals sehr zufrieden, |daŸ sie eine Stelle gefunden hat und |daŸ sie jeden Monat am f8nfzehnten ihr festes Gehalt bekommt. Aus zwei Gr8nden mœchte sie jetzt die Stelle k8ndigen: erstens, |weil sie mit ihrem Chef oft Streit hat, und zweitens, |weil sie mehr verdienen will. Eine neue Stelle |zu finden ist zur Zeit aber nicht leicht. T@glich liest sie die Stellenangebote in der Zeitung. Fritz Rau arbeitet schon f8nf Jahre in einer Autofabrik. Es ist keine leichte arbaeit, den ganzen Tag am FlieŸband |zu stehen. |Wenn man ihn fragt, sagt er, |daŸ er sich daran gewœhnt hat. Aber seine Frau weiŸ, |wie m8de er abends nach Hause kommt. Oft macht er sogar 8berstunden, |weil er dann mehr verdient. Und |wenn er mehr Geld verdient, kann sich die Familie mehr leisten. Deshalb hofft er auch, |daŸ die Gewerkschaft f8r Lohnerhœhung k@mpft. Dieses Jahr versucht sie, f8r die Arabeiter 5 Prozent mehr |zu bekommen. Dialog A Die meisten haben Angst ... In der Kneipe. Pit: Also der Montag, das ist doch der schlimmste Tag! Da hab ich nie Lust zu arbeiten! Geht.s dir nicht auch so, Jupp? Jupp: Klar! Zwei Tage zu Hause, kein Chef, kein @rger im Betrieb. Wirklich eine Erholung. Und dann jeden Montag das gleiche: der Chef schimpft, die Kollegen schimpfen. Alle haben schlechte Laune. Warum warst du denn heute so sauer? Pit: Da fragst du noch? BloŸ weil der Chef am Wochenende @rger mit Frau und Kindern hatte, muŸte ich das Lager aufr@umen. Ihr habt doch gesehen, daŸ alles in Ordnung war. Ihr wart doch dabei, wie er mich geschimpft hat - ohne irgendeinen Grund. Aber keiner von euch hat etwas gesagt. Jupp: Ich weiŸ auch nicht, warum wir nichts dagegen tun. Aber die meisten haben eben Angst, ihren Mund aufzumachen. Kay: Es ist 8berall dasselbe. Bei uns haben drei Fahrer gek8ndigt, und die Firma stellt keinen neuen ein. Wir haben jetzt viel mehr Arbeit. Fr8her gab.s hœchstens vier Fahrten am Tag, heute sind.s sieben. Und keiner sagt, was er denkt. Uwe: Was wollt ihr denn? Ihr habt wenigstens noch Arbeit! Ich weiŸ gar nicht, warum ihr unzufrieden seid. Ich muŸ jede Woche zum Arbeitsamt gehen und fragen, ob es eine Stelle f8r mich gibt. Pit: Ja, ja, Setzer braucht man nicht mehr, diese Arbeit machen heute Computer. alles vollautomatisch. Lern doch einen anderen Beruf! Uwe: Das sagst du so einfach. Mit 48 bin ich zu alt, einen Beruf zu lernen. Ich mache mir wirklich sorgen, wie.s weiter gehen soll... Ich kriege zwahr mein Arbeitslosengeld, aber die Nachbarn halten mich f8r einen Faulenzer. Die glauben nicht, daŸ ich gearbeitet habe bei der Zeitung... Jupp: Na, na, was hast du denn? Ist doch auch ganz schœn, nicht jeden Tag um sechs aufstehen zu m8ssen, oder? Und kein Chef @rgert dich. Kannst tun, was du willst... Uwe: So ein Quatsch! Du redest ja genau so wie meine Nachbarn! Wenn du selbst mal arbaeitslos bist, dann denkst du anders! Was bin ich denn noch wert? 8berhaupt nichts! Dialog B Wenn alles klappt, fahren wir nach Griechenland! In der Kantine. Frau Beck: 8brigens, heute fr8h habe ich im Radio gehœrt, daŸ es schon wieder zehn Kilometer lange Staus auf der Autobahn M8nchen - Salzburg gibt. Herr Nau: Tia, Urlaubszeit - die meisten Urlauber fahren eben jetzt, weil ihre Kinder Schulferien haben. Wir auch. Wenn alles klappt, fahren wir mit dem Auto wieder nach Griechenland. am Strand liegen, schwimmen - f8r uns ist das am schœnsten. Und Sie, Frau Beck? Fahren Sie wieder nach œsterreich? Frau Beck: Nein, diesmal nicht. Unser Sohn hat vor, mit Freunden eine Radtour durch Irland zu machen. Er freut sich schon darauf. Nur weiŸ er noch nicht, wie lange sein Geld reicht. Inge f@hrt auch nicht mehr mit uns Eltern in Urlaub, sie will mit der Familie ihrer Freundin an die Nordsee. Mein Mann und ich, wir 8berlegen, ob wir nicht mal im Herbst eine Reise nach S8dfrankreich machen sollen. Fahrt, Hotel, Essen und Programm - alles organisiert das Reiseb8ro. Ich bin froh, wenn ich im Urlaub einmal keine Hausarbeit machen muŸ... Herr Nau: Ach, uns gef@llt es besser, mit dem eigenen Auto zu reisen. Man f8hlt sich freier und unabh@ngiger. Wir nehmen unser Zelt mit, und wenn wir irgendwo einen schœnen Campingplatz finden, dann bleiben wir da. Mal zwei Tage, mal l@nger - je nach dem, ob wir nette Leute kennenlernen. Und wir kochen selbst, weil man dadurch doch eine ganze Menge Geld sparen kann. Frau Beck: Ja, das stimmt schon. 8brigens: Sie kennen doch Bernd Schwarz? Er will jetzt mal sehen, wie es ist, wenn man seinen Urlaub zu Hause verbringt. Ich finde das nicht schlecht. Man hat dann auch mal Zeit, ein dickes Buch zu lesen. Herr Nau: Mir gef@llt es besser, wenn ich aus meinen vier W@nden rauskommen kann. Es ist interessanter, etwas neues zu sehen - andere St@dte, andere Menschen, andere L@nder. Ich will auch raus aus der GroŸstadt, ich liebe B@ume, Natur und frische Luft. Ein Urlaub auf dem Bauernhof - ich kann mir vorstellen, daŸ das auch sehr schœn ist... Grammatik Der Nebensatz als Erg@nzung des Hauptsatzes daŸ-S@tze: als Objekt - Er sagt, |daŸ er sich an die Arbeit |gewœhnt |hat. - Er glaubt, |daŸ er keine bessere Stelle |findet. als Subjekt - Es stimmt, |daŸ wir uns heute |treffen |wollten. - Es ist schœn, |daŸ sie zu uns |gekommen |sind! - Es ist Schade, |daŸ Sie schon |gehen |m8ssen! Infinitivs@tze: als Objekt - Sie will versuchen in Kœln |zu |bleiben. - Sie hat mir versprochen, nicht |wegzugehen. - Sie hat den Wunsch |zu |studieren. als Subjekt - Es ist nicht leicht, Physik |zu |studieren. - Es gef@llt ihr, sich damit |zu |besch@ftigen. - Es macht ihr SpaŸ, dieses Fach |zu |lernen. Indirekte Frages@tze: als Objekt - Ich wuŸte nicht, |wer er |ist. - Er hat mich gefragt, |wo er Arbeit |bekommen |kann. - Ich weiŸ nicht, |wie ich ihm |helfen |soll. - Ich 8berlege, |ob ich ihm |helfen |kann. als Subjekt - Es ist nicht sicher, |ob er hier |arbeiten |kann. - Es ist noch unklar, |wie die Firma |entscheidet. - Es ist sein Problem, |wo er eine Wohnung |findet. Der Nebensatz als Angabe wenn-S@tze: als Angabe der Bediengung (Konditionalsatz) Ich verstehe nur wenig, |wenn er schnell |spricht. Hœren Sie oft Tonband, |wenn Sie eine Sprache |lernen |wollen! als Angabe der Zeit (Temporalsatz) Ich gebe Ihnen das Buch, |wenn ich es |gelesen |habe. Wir kœnnen dar8ber sprechen, |wenn sie Zeit dazu haben. weil-S@tze: als angabe des Grundes Sie will k8ndigen, |weil ihr die Arbeit nicht mehr |gef@llt. Sie hat oft @rger, |weil sie 8berstunden |machen |soll. Warum soll sie das? |Weil es immer sehr viel Arbeit |gibt. Wortstellung Nebensatz am Ende: Ich |weiŸ nicht, ob sie kommen |kann. Hauptsatz - Ich weiŸ nicht, Nebensatz - ob sie kommen kann. Ich |rufe sie an, wenn ich Zeit |habe. Es |ist schade, daŸ ich gehen |muŸ. Nebensatz am Anfang: Wenn ich Zeit |habe, |rufe ich sie an. Nebensatz - Wenn ich Zeit habe, Hauptsatz - rufe ich sie an. DaŸ sie gehen |muŸ, |ist schade. (kein "es"!) Weil er krank |ist, |kann er nicht kommen. 8bungen Partner8bungen 1. daŸ-S@tze: P. 1. Ich habe gehœrt, daŸ Dieter bald auf den Hof zur8ckkommt. P. 2. So? na ja, ich glaube nicht, daŸ er lange bleibt. Dieter kommt bald auf den Hof zur8ck. - Er bleibt nicht lange. Herr Maier modernisiert sein Hof. - Er hat nicht genug Geld. Frau Behl mœchte k8ndigen. - Sie findet nicht leicht eine neue Stelle. Peter hat @rger mit seinem Chef. - Er arbeitet nicht gern mit ihm. Die Gewerkschaft hat eine Lohnerhœhung erreicht. - die ist nicht hoch. Frau Fischer mœchte wieder arbeiten. - Ihr Mann ist nicht daf8r. Bernd will Medizin studieren. - Seine Noten sind nicht gut genug. Karl mœchte Eva heiraten. - Sie ist damit nicht einverstanden. Hans will Lehrer werden. - Er wird kein guter Lehrer. 2. weil-S@tze: P. 1. Warum kommt Eva nicht mit? P. 2. Das sage ich nicht. P. 1. Na hœr mal, du kannst uns doch sagen, warum sie nicht mitkommt! Weil sie Unterricht hat? P. 2. Nein, das ist nicht der Grund. Sie kann nicht mitkommen, weil sie sich mit ihrem Freund trifft. Hat Eva Unterricht?- Sie trifft sich mit ihrem Freund. Hat Heinz keine Lust? - Er ist krank und muŸ zum Arzt. MuŸ Beate lernen? - Ihre Eltern erlauben es nicht. Hat Gerd eine Vorlesung? - Er will mit seiner Freundin ausgehen. MuŸ Doris den Haushalt machen? - Sie hat Grippe und Schnupfen. Darf Pit nicht ausgehen? - Er geht mit anderen Freunden weg. 3. wenn-S@tze als Angabe der Zeit: P. 1. Warum beklagst du dich so oft 8ber G8nter? P. 2. Ach, er will immer etwas anderes als ich: Wenn ich ein Buch lese, dann unterh@lt er sich mit mir. P. 1. Dann sag ihm doch, daŸ er sich nicht mit dir unterhalten soll, wenn du ein Buch liest! P. 2. Das habe ich ihm schon oft gesagt. Ich lese ein Buch. - Er unterh@lt sich mit mir. Ich will schlafen. - Er hœrt Musik. Ich will lernen. - Er hat Freunde zu Besuch. Ich muŸ arbeiten. - Er spricht 8ber seine Probleme. Ich frage ihn etwas. - Er antwortet nicht. Wir haben Besuch. - Er sieht fern. 4. Wenn-S@tze als Angabe der Bediengung: P. 1. Sind Sie der Meinung, daŸ Eltern ihre Kinder streng bestrafen sollen? P. 2. Nein, das finde ich nicht richtig. Ja, das finde ich richtig. Wenn Eltern ihre Kinder streng bestrafen, dann haben die Kinder Angst. Wenn Eltern ihre Kinder streng bestrafen, dann haben sie weniger Probleme. Eltern sollen ihre Kinder streng bestrafen. Eine verheiratete Frau soll auch berufst@tig sein. Auch der Mann soll sich um den Haushalt k8mmern. Es ist allein Sache der Frau, die Kinder zu erziehen. Jugendliche sollen nicht fr8her als mit 25 heiraten. Kinder sollen immer das tun, was die Eltern sagen. 5. Indirekte Frages@tze: P. 1. Darf ich Sie nach ihrem Namen fragen? P. 2. Sie wollen wissen, wie ich heiŸe? P. 1. Ja, f8r die Arbeitserlaubnis muŸ ich wissen, wie Sie heiŸen. P. 2. Mein Name ist ... . Name - Wie heiŸen Sie? Geburtsort - wo sind sie geboren? Wohnort - wo wohnen Sie? Familienstand - Sind Sie verheiratet oder ledig? Schulausbildung - Welche Schulausbildung haben Sie? Studium - Haben sie studiert? Arbeitsstelle - Wo wollen Sie arbeiten? 6. Infinitivs@tze und daŸ-S@tze: P. 1. Frau Noack hat sich entschlossen zu k8ndigen. P. 2. Wirklich? Sie hat m³ir nicht gesagt, daŸ sie k8ndigen will. Frau Noack will k8ndigen. Sie hat sich dazu entschlossen. Herr Steiger wir keine 8berstunden mehr machen. Das hat er vor. Herr Meisl will uns im B8ro helfen. Das hat er versprochen. Frau Bogner will nicht mehr in der Kantine essen. Sie hat damit aufgehœrt. Herr Fichte will Gitarre lernen. Er hat damit begonnen. Frau H8bner will nicht zum Ausflug mitkommen. sie hat keine Lust dazu. Herr Grimm will die Reise nicht mitmachen. Er hat keine Zeit dazu. Herr Mahr will die Arbeit neu organisieren. Er ist daf8r. Fr@ulein Blank will k8ndigen. Sie hat sich entschieden. Herr Klaus will nicht k8ndigen. Er hat Angst davor. Schriftliche 8bungen 1. Konjuktionen und indirekte Fragewœrter: Schreiben Sie einen Brief mit Haupts@tzen und Nebens@tzen! Welche Konjunktion ist richtig? Bei S@tzen mit (A) stellen sie den Nebensatz an den Anfang! "Liebe Ursula, Wenn alles klappt, kommt mein Bruder nach Kassel. Er hat geschrieben, daŸ er ... " Alles klappt (A) - mein Bruder kommt nach Kassel. Er hat eine Stelle bekommen. - Das hat er geschrieben. Wann kommt er? (A) - Das weiŸ er noch nicht. Kommt seine Familie mit? - Es ist noch nicht sicher. Er ist in Kassel. (A) - Er muŸ eine Wohnung suchen. Er will eine Wohnung finden. - Es ist nicht leicht. Er verdient nicht viel. (A) - Die Wohnung muŸ billig sein. Er kann bei uns wohnen. - Das habe ich ihm gesagt. Unsere Wohnung ist aber sehr klein. (A) - Er mœchte das nicht. 2. Angabe des Grundes - denn, deshalb, n@mlich, weil: Beispiel: Ich lese das Buch. Ich will Deutsch lernen. Ich lese das Buch,|denn ich will Deutsch lernen. Ich will Deutsch lernen. |Deshalb lese ich das Buch. Ich lese das Buch. Ich will |n@mlich Deutsch lernen. Ich lese das Buch, |weil ich Deutsch lernen will. Ich lerne Deutsch. Ich interessiere mich f8r Deutsch. Ich interessiere mich f8r Deutsch. Ich will in Frankfurt arbeiten. Ich gehe nach Frankfurt. Ich mœchte ein anderes Land kennenlernen. Kontroll8bung Konjunktionen und Fragewœrter in Nebens@tzen: Heute habe ich mit einem Studenten gesprochen. Wir unterhielten uns dar8ber, ... man Deutsch lernen soll. (wie) Er findet, ... Deutsch sehr schwer ist, und er weiŸ nicht sicher, ... er diese Sprache lernen kann. (daŸ, ob) Er hatte sogar vor, mit Deutsch ganz auf-...hœren, aber dann sagte ich ihm, ... er unbediengt weiterlernen soll. (zu, daŸ) Nat8rlich, sagte ich, eine Fremdsprache ... lernen ist sicher nicht leicht. (zu) Aber gerade ... es nicht leicht ist, ist es auch eine interessante Aufgabe. (weil) Dann fragte er mich, ... ich ihm denn sagen kann, ... er beim lernen nicht richtig macht. (ob, was) Ich sagte ihm dazu meine Meinung: ... Sie Deutsch lernen wollen, dann m8ssen Sie auch sprechen. (wenn) Und ... Sie sprechen, dann sollen Sie versuchen, auf Deutsch ... denken. (wenn, zu) Stellen Sie sich bei den 8bungen immer vor, ... sie sich gerade mit einem Deutschen unterhalten! (daŸ) Denken Sie fest daran, ... Sie ihm sagen wollen! (was) Aber vergessen Sie, mit ... Wœrtern man das in Ihrer Muttersprache sagt! (welchen) Ich wuŸte auch, ... dieser Student nur allein mit dem Buch lernt. (daŸ) Deshalb sagte ich: Erstens macht es keinen SpaŸ, allein ... lernen, und zweitens lernt man doch viel schneller, ... zwei Partner zusammen 8ben und lernen. (zu, wenn) Und Warum? ... man dann nicht nur im Buch liest, sondern auch hœrt und spricht. (weil) ... Sie selbst gesprochen haben, vergessen sie auch so schnell. (was_) Dann haben sie auch keine Angst, ... sie wirklich mit Deutschen sprechen. (wenn) Er fragte mich auch, ... man die 8bungen im Buch am bessten machen soll. (wie) am bessten ist es, sagte ich, eine 8bung im Buch zuerst ... lesen. (zu) Es ist wichtig, ... man alles genau versteht. (daŸ) die n@chste Aufgabe ist, die 8bung auf Kassette ... hœren. (zu) Nun braucht man einen Partner, ... man jetzt die 8bung sprechen soll. (weil) Sie kœnnen eine 8bung erst dann, .,.. es f8r Sie nicht mehr schwer ist, sie ohne Buch in dialog ... sprechen. (wenn, zu) Und noch etwas: Glauben Sie nicht zu schnell, ... Sie eine 8bung schon gut kennen! (daŸ) Vokabular Verben: Er will den Hof |modernisieren. |Lohnt |sich das? Das |h@ngt |von ihm |ab. Er |k@mpft |f8r mehr Lohn. Sie will |k8ndigen. Die Fabrik |stellt Arbeiter |ein. Er |hofft, daŸ du gehst. Wie |geht es |weiter? Er |kriegt sein Geld. Wie lange |reicht das? Er |h@lt |mich |f8r faul. Er |steht um sechs |auf. Wer |organisiert die Reise? Im Urlaub |schwimmt er. Er |versucht zu kommen. Er |verbringt den Urlaub zu Hause. Nomen: der Bauer, -n der Hof, -œe die Maschine, -n die Ausgabe, -n, das Getreide, das Gehalt, -@er die 8berstunde, -n die Lohnerhœhung, -en die Gewerkschaft, -en der Betrieb, -e das Lager, das FlieŸband, -@er das Arbeitsamt, -@er das Angebot, -e der Setzer, die Kneipe, -n der Streit, der Fahrer, der Mund, -8er der Computer, das Prozent, -e der Faulenzer, der Grund, -8e die Kantine, -n das Radio, -s der Stau, -s die Autobahn, -en Ferien (Pl.) der Strand, -@e die Radtour, -en der Herbst, das Programm, -e das Zelt, -e der Campingplatz, -@e die Erholung, der Baum, -@ue die Natur, die Luft, das Wochenende, -n Adjektive: fest, gleich, vollautomatisch, arbeitslos, t@glich, fr8h, dich, frisch. Artikelwort: Es ist |dasselbe Problem. Pr@positionen: |Aus zwei Gr8nden k8ndigt sie. Er f@hrt viermal |am Tag. Konjunktionen: Er hat vor zu kommen. Wenn er muŸ, kommt er. WeiŸt du, ob er f@hrt? Ich glaube, daŸ er bleibt. Weil er viel iŸt, wird er dick. Je nachdem, wann er will, besuchen wir ihn. Er kommt zwahr, aber nur kurz. Partikeln: Diesmal fahre ich weg. Er ist bloŸ kurz hier. Er bleibt hœchstens f8nf Minuten. Er muŸ n@mlich lernen. Ihr habt wenigstens noch Arbeit. Mach es doch selbst! 8berall hat er Freunde. Wendungen: Ich habe keine Lust zu arbeiten. Er hat schlechte Laune. Alles ist in Ordnung. Warum bist du sauer? Was hast du denn? So ein Quatsch! Was bin ich denn noch wert? Man spart eine Menge Geld. Das ist schade.